Camino Inka: Geburtstag auf dem Pass der Toten Frau


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November 30th 2010
Published: January 30th 2011
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Am nächsten Morgen starteten wir in den härtesten Teil der Wanderung, dem Aufstieg von 3000m auf den Pass der toten Frau auf einer Höhe von 4200m. Auf 3500m im Nächsten Tal sollten wir in Pacaymayu übernachten. Mittagessen gabs in dem Sinne keines, jeder musste durchhalten bis zum Übernachtungsplatz.
Beim Aufstieg trennte sich nach einiger Zeit der Spreu vom Weizen. Wir hatten uns von Anfang an den Bergschritt gehalten, wurden zwar in den ersten km von einigen mehrmals überholt, schliesslich waren wir mit den Trägern unserer Gruppe unterwegs und erreichten früher als vorausgesagt den kühlen und nebligen Pass. Nach einer kleinen Stärkung begaben wir uns auf den Abstieg um dem Regen auszuweichen der sich abzeichnete. Im Zeltlager waren wir vor unserem eigenen Zelt. Andreas Geburtstag war so anstrengend verlaufen. Bei einem guten Znacht stärkten wir uns und gingen früh zu Bett – auf 3500m wird’s ganz schön frisch in der Nacht.
Das Essen ist übrigens stehts ausgezeichnet. In Betracht der einfachen Kochbedingungen und dem Punkt, dass alles von Trägern mitgeschleppt werden muss, sind die Essen sehr bemerkenswert. Man staunt auch, wenn man die Träger einen reinen Kohlenhydrat-Teller verschlingen sieht, aber bei der eindrücklichen und fast übermenschlichen Leistung je 20 kg diese Pässe hochzuschleppen und schneller zu sein als Touristen, muss ja irgendwoher die Energie kommen.



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