Auf dem Weg der Inkas nach Macchu Picchu


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South America » Peru » Cusco » Machu Picchu
March 14th 2008
Published: March 17th 2008
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Macchu Picchu - inmitten von Bergen liegt auf einem Berg eine Stadt. Nebelschwaden wabern umher, verdecken immer wieder die Sicht. Es ist fast wie im Maerchen, wenn zwischendurch die Ruinen auftauchen, man mehr erahnt, als wirklich sieht. Wie war das Leben hier vor vierhundert Jahren? Wie sah es hier wirklich aus? Fantasie ist gefragt, um das zu ergaenzen, was nicht mehr vorhanden ist.

Vier teilweise anstrengende Tage wandern, einen alten Inkaweg entlang, ueber Stock und ueber Stein, an vielen Festungen und Kontrollposten vorbei, durch Taeler, ueber hohe Paesse, auf denen die Luft knapp wird, wenn man auch nur ein bisschen zu schnell geht, begleitet von viel Regen, viel Nebel. Ein paar leuchtende Blumen am Wegesrand lassen einen kurz aufschauen und ein Laecheln ueber die Lippen bringen, bevor man das Gesicht wieder nach unten dreht, um dem Regen zu entgehen. Ein bisschen ist man froh, wenig Gepaeck zu haben, wenn man die Traeger mit ihren riesigen Ladungen den Weg entlang stapfen sieht, die einen ueberholen, um vor unserem Eintreffen das Lager bereitet zu haben. Sobald es dunkel wird, ist auch unser Tag beendet. Das einfache Essen vor dem Schlafengehen ist wahrlich paradisisch nach einem anstrengenden Tag. Noch vor dem ersten Hahnenschrei heisst es dann aufstehen, ein heisser Tee bringt wieder Leben in die Glieder, das Wandern vertreibt den Rest der naechtlichen Kaelte.

Ein entbehrungsreicher Weg, aber voller neuer Bekanntschaften, vielleicht auch Freunde, man weiss nie...



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