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Published: August 6th 2007
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Sushi und Citytour
Jaa, ausgeflogen waren sie alle schon am Donnerstag. Alle, na fast alle. Anja blieb auch daheim, weil sie Baños schon gesehen hat und außerdem diesmal die Glückliche war, die Besuch empfangen durfte.
So wurde es sehr ruhig, aber natürlich blieb ich nicht ganz tatenlos einfach nur zu Hause sitzen. Nachdem ich Freitag die Hausarbeit erledigt hatte, stiefelte ich zu Anja und verbrachte den Nachmittag bei ihr, um Pläne zu machen. Als ich gegen 18:30 in meine leere Villa kam, klingelte das Telefon. Kontrollanruf. Ich war wirklich nicht in Baños und so fragte die Nachbarschaft nach, ob ich mit Essen gehen möchte. Eh ich hier alleine rumsitze, na klar.
So ging es 20 Uhr erst mal wieder in einen Teil der Stadt, den ich bisher noch nicht kannte, der aber noch mehr abgeschottet ist. Noch ein Anruf da, ein Anruf hier, erfuhr ich, dass wir 7 Leute sind und Sushi essen gehen. Ooooh.k. Meine Sushi-Erfahrung beschränkt sich auf einen lustigen Abend bei Hanna mit Gemüse schnippeln, „Algenpapier“ und nassklebrigen Reisfingern. Selbstgemacht wusste ich was ich dort aß. Hier war das anders. Die Speisekarte sagte mir nichts und ich musste die anderen um Hilfe bitten. Alles kein
Problem. Am Ende gab es Tunfischbällchen als Vorspeise, Tee und eine riesige Platte mit allem möglichen. Am meisten „begeisterte“ mich der Tintenfisch, wo man noch die Saugnäpfe sehen konnte. Im Anschluss musste ich noch Gemüse und Scampis im Teigmantel probieren, so dass ich im Laufe des Abends dreimal den Platz wechselte, um bei jedem mal mitzuessen.
Später ging es für einen Kaffee und Nachtisch noch ins Rio und ich brachte den ersten Tag gemütlich hinter mich.
Anjas Besucherin mussten wir am Samstag erst 18:30 vom Flughafen holen und so ging es vormittags in den zoológico El pantanal. Hier gab es jede Menge Papageien, Tukane, Kaimane, Nandus und Galapagosschildkröten.
Später fuhren wir zum Flughafen und dann zum Malecon. Die berühmten 400 und irgendwas Stufen in Las Penas rauf zum Leuchtturm schafften wir diesen Abend nicht mehr. So suchten wir uns ein Restaurant am Fluss. Auf dem Weg dorthin, sahen wir einen roten Doppeldeckerbus ähnlich denen in London und wussten was wir am nächsten Tag machen würden.
Sonntag früh suchten wir uns im Internet die Abfahrtszeiten für den Bus. Danach schlenderten wir ein bisschen durch die Stadt und gingen in meine Lieblingseisdiele. Es dauerte eine Weile und einige
Affenzirkus
neue Freunde ?! Probierportionen bis wir uns entschieden hatten, aber schließlich gingen wir satt und zufrieden auf Citytour. Wir ergatterten uns die letzten (Steh-)Plätze direkt über dem Fahrer und los ging es. Ich hatte ja schon einiges von der Stadt gesehen, aber das war mal eine andere Perspektive. Nach etwas über einer Stunde kamen wir schließlich am Malecon 2000 an. Noch keine Lust nach Hause zu gehen, entschieden wir uns für einen Kaffee. Schließlich wurde der Tag einstimmig zur Sünde erklärt, denn bei Sweet & Coffee kamen wir an dem cheesecake de brownies y caramel einfach nicht vorbei.
Abends wollte ich dann noch meinen Kinogutschein verwerten, aber für unsere Vorstellung „Piratas del Caribe“ zählte der nicht. Das war uns dann aber auch egal, da wir uns schon den halben Tag auf den Film gefreut hatten. Daheim angekommen, war von den anderen noch keine Spur, bis gegen halb 11 Ine und Susen eintrudelten. Nach einer kurzen Auswertung verschwanden wir jeder in unseren Zimmerchen.
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yvette
non-member comment
.....also, so ne "kleine" schildi kannst du mir ruhig noch mitbringen...da ist balduin nicht so allein....grins