Zona Cafetera Columbia


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Colombia's flag
South America » Colombia
October 3rd 2008
Published: October 4th 2008
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Nun also nach einer Woche Kolumbien hier unsere erster Tagebuch Eintrag
Nach unsrer Anreise von Muenchen ueber Paris nach Bogota haben wir direkt nur eine Stunde nach der Landung unserere weiterreise nach Pereira in die Zona Cafetera organisiert. In der Daemmerung und nach einer dreiviertel Stunde holprieger Autofahrt kamen wir dann also nach 19h Reise auf der Finca Villa Maria an und wurden von den Verwaltern der Cafe Plantage, Hugo und seiner Frau herzlich empfangen. Die Temperaturen waren zwar deutlich hoeher als bei unserem abflug aus deutschland jedoch recht angenehm was mit der Hoehe zu tun hat da wir hier auf 1200m in einer unheimlich gruenen Landschaft sind.
Hugo fuehrte uns auf einer Wanderung bis auf 1800 m durch das etwa 45 Hektar grosse Anwesen auf dem Cafe und Bananen in sehr steiler Lage angebaut werden, wobei aller drei Wochen ca. 20 Tonnen Bananen produziert werden und zwei mal im Jahr die Haupternte mit ueber 150 Zeitarbeiern fuer den Kaffee bewerkstellig wird.
Es gibt jedemenge Fruechte und einen grossen pool von dem man einen herlichen Blick ins Tal hat. Reiten waere moeglich gewesen jedoch war etwas wenig zeit, da es nachmittgas leider staerker zu regnen begann. Samstags gings dann ins Valle de Cocora gut zwei Stunden insgesammte reisezeit von der farm entfernt, die sich jedoch lohnent, da es zumaechst im jeep dann mit dem bus und abschliessen wiederum mit dem jeep ueber ausgewaschene feldwege einiges von der Lanschaft zu sehen gab. Im Tal angekommen bestaetigte sich die beschreibung des reisefuehrers, dass die landschaft leicht an die schwiez erinnerte, wobei jedoch ca 30m hohe vereinzelnt stehende palmen zu sehen waren. Weieter gings es mit dem pferd, gefolgt von unserem guide der mit gummistiefeln im eilschritt hinter uns her kam. Auf ca. 3000m wusste man dann jedoch nicht genau ob die armen pferde die uns durchs Flusstal und steile serpentienen hochtrugen oder der bursche hiunter uins der sie unermuetlich antrieb schneller bergauf zu laufen mueder war... wir jedenfalls hatten keine schweren beine, dafuer aber das pech, dass es lkeider staerker bewoelkt war als von unten erwartet und dir weder ins tal noch auf die 5000m hohen Bergigfel im Nationalpark Nevado del Ruiz schauen konnten. Wieder zurueck auf der Farm hatten wir einige schoene erste eindruecke Columbien gewonnen, jedoch auch festgestellt, dass sich die doch leicht im Bergland gelegene Farm nicht sonderlich als ausgangspunkt fuer tagestouren eignet, da man bis nach pereira eine 3/4h in den zwar spannenden aber auch langsammen und stinkenden willys jeeps unterwegs ist.
So beschlossen wir am folge Tag fuer unserer letzte Nacht in dieser Region nach Peirera in die Stadt um zu ziehen um von hier aus zu den heissen Quellen von Santa Rosa in die Ecothermales de San Vincente zu fahren. Da die organisierten Tourbusse leider schon frueher fuhren als wir in pereira ankamen beschlossen wir auf eigene faust und mit dem oeffentlichehn bus auf zu brechen. Bis Santa Rosa de Cabal lief alles ausgezeichnet einfach... danach setzten wir uns in ein taxi stellten jedoch nach einigen haeuserbloecken fest, dass der taxifahrer auf dem falschen weg war und nach einigem hin und her keine sonderliche lust verspuerte uns durch die berge zu den quellen zu fahren. Er setzte uns auf einem caotischen Marktplatz ab und abermals befanden wir uns in einem der Willys und fuhren fuer knapp eine stunde stetig berauf ueber schlechte waldwege, kleine fluesschen und eine schoene jedoch verregnete landschaft. Schliesslich stellten wir fest kein bargeld mehr zu haben...aber umkehren waere ja auch doof gewesen...oder? Ne fuer den Weg hoch hatts schon noch gelangt... und nun ja gluecklicher weise nahmen sie dann am eingang des parks doch die kreditkarte entgegen ...Der edel angepriesene oeko park war bestenfalls nur oeko. Das wasser war schoen warm ...die natuerliche dampfsauna auch nicht schlecht...fuer den rest jedoch muss man eine vorliebe fuer schmuddeliges brauens wasser und die bakterien seiner vorgaenger im warmen schlammsand gehat haben... mit einem wort dass ding is niocht so toll wie die werbung behauptet..aber was is das schon. Gelohnt hat sich der ausflug auf jedenfall wegen der landschaft und der gesehenen Landwirtschaft die hier oben vorallem aus viehzucht bestand.




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