Lateinamerika - Woche 48 (Ecuador - Kolumbien)


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South America » Colombia
November 4th 2005
Published: August 7th 2007
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29.10.05
Wir standen alle recht frueh auf. Wieder kam eine neue Touristin, Tanya. Wir gingen gleich alle miteinander fruehstuecken. Danach trennten sich jedoch unsere Wege wieder. Ich ging wie immer ins Internet. Ich schrieb innert Stunden etwa 50 Mails und erledigte etliche Sachen. Zur Abwechslung hatte ich um 15.00 Uhr mit Theresia abgemacht, sie lernte ich vor ein paar Wochen kennen. Wir setzten uns in ein Café und unterhielten uns super. Ploetzlich stand neben mir Daniel, den ich in Montañita kennenlernte, mit zwei Kumpels. Ich war ja echt baff. Sie setzten sich zu uns an den Tisch. Am Anfang war es ja noch lustig, aber diese Maenner werden nach einer gewissen Zeit eher anstrengend. Wir wechselten das Lokal und assen was Kleines. Danach kam Theresia noch mit ins Hostal, um sich ein paar Unterlagen ueber Kolumbien auszuleihen. Sie ueberlegt sich, mich fuer etwa zwei Wochen zu begleiten. Nun war nochmals Internet angesagt. Ich kehrte wieder erschoepft ins Hostal zurueck und legte mich gleich hin. Bo und Javier kamen erst gegen 23.00 Uhr zurueck. Sie wollten unbedingt, dass ich auch noch mit in den Ausgang komme. Ich liess mich ueberreden und wir gingen wieder ins Village-Café. Wieder viele bekannte Gesichter, gute Musik, tanzen, Spass, etc. Ich glaube ich werde alt, ich wollte wieder recht frueh nach Hause. Bo und Tanya begleiteten mich noch bis zum Hostal, da es alleine recht gefaehrlich ist. Die drei kamen erst in der Morgenfruehe zurueck.

30.10.05
Es war wieder mal ausschlafen angesagt. Als ich auf die Strasse ging, war alles wie ausgestorben. Ich ging wieder ins Magic Bean fruehstuecken, dort waren auch etliche andere Touristen. Danach verbrachte ich erneut etwa 2,5 Stunden im Internet. Irgendwann war ich recht erschoepft und brauchte mal frische Luft. Ich entschloss, zum Busterminal zu gehen um nach einem Bus zur kolumbianischen Grenze zu fragen. Danach verbrachte ich auch noch gleich eine Weile in der Old Town und genoss die wenigen Sonnenstrahlen und das lebhafte Treiben. Um 16.00 Uhr traf ich mich nochmals mit Theresia. Sie hat sich entschlossen, tatsaechlich mit mir nach Kolumbien zu kommen, darueber freute ich mich sehr. Wir gingen etwas trinken und verabredeten uns wieder auf morgen. Als ich ins Hostal zurueckkehrte, war noch niemand von den Dreien zurueck. Deshalb ging ich nochmals raus. Es war recht kuehl draussen und ich kehrte erneut zurueck ins Hostal und ging nach einer heissen Dusche gleich ins Bett. Als die Drei dann aber nach Hause kamen, wollten Sie mich wieder mitschleppen zum Nachtessen. Ich ging also mit ihnen mit zum Fastfood-Laden. Wir trafen wieder auf Susi und Tanha kam spaeter auch noch ins Restaurant. Sie berichtete, dass ihr soeben ihr Portemonnaie gestohlen wurde. Nun habe ich innert ein paar Wochen schon etliche Stories von Diebstaehlen in Quito gehoert. Dies ist der erste Ort, wo ich mich abends recht unsicher fuehle. Wir kehrten also ins Hostal zurueck um nicht auch noch dasselbe Schicksal erleiden zu muessen.

31.10.05
Tanya verliess uns heute morgen in der Fruehe. Javier, Bo und ich wollten fruehstuecken gehen. Ich bringe jedoch am morgen nicht schon eine Portion Reis mit Poulet runter, deshalb ging ich alleine in ein Restaurant zum fruehstuecken. Als ich zurueckkam, sagte mir Javier, dass seine Kamera geklaut wurde. Ihm wurde vorgestern schon das Portemonnaie geklaut. Der Arme ist erst seit vier Tagen in Quito, resp. auf seiner Reise. Wir wollten zusammen nach Papallacta fahren fuer die Thermalbaeder, das waere genau das Richtige fuer mich gewesen. Stattdessen musste Javier nun herumrennen von wegen Polizei, Versicherung, etc. Ich hatte also nochmals einen vollen Tag in Quito und somit Zeit, um erneut ins Internet zu gehen. Im Hostal musste ich gegen Mittag auschecken. Immerhin konnte ich mein Gepaeck deponieren, aber ins Zimmer zu Bo und Javier durfte ich nicht mehr. Spaeter ging ich mit Bo etwas trinken und danach mit Bo und Javier etwas Kleines essen. Nun hatte ich noch ein paar Minuten Zeit, diese nutzte ich zum telefonieren. Kurz vor 16.00 Uhr kehrte ich ins Hostal zurueck, holte mein Gepaeck ab und verabschiedete mich von den beiden. Theresia wartete schon im Café nebenan. Ich setzte mich noch kurz zu ihr hin bis sie fertig war. Dann liefen wir zur Trolebús-Station und von dort aus fuhren wir bis zum Terminal. Dort kauften wir unser Busticket nach Ibarra. Etwa 15 Minuten spaeter fuhr der Bus zwar ab, aber er drehte noch etwa eine halbe Stunde lang eine Runde ums Terminal. Die Fahrt schien ziemlich lange. Gegen 20.00 Uhr kamen wir in Ibarra an. Wir fanden auch ziemlich schnell ein guenstiges Hostal. Wir machten uns aber gleich wieder auf den Weg ins Zentrum, um ein Restaurant zu finden. Viele Laeden hatten schon geschlossen, aber irgendwann fanden wir doch noch ein kleines Restaurant. Wir waren die einzigen Personen. Als wir unseren kleinen Hunger und Durst gestillt hatten, kehrten wir ins Hostal zurueck und gingen schlafen.

01.11.05
Der Wecker klingelte um 07.00 Uhr, doch wir blieben noch eine Weile liegen. Doch ploetzlich klopfte es heftig an die Tuere. Ich stand auf und da oeffnete schon jemand das Fenster und meinte "Passport bitte". Ich stand da nur mit T-Shirt und Unterhose bekleidet, da meinte ich, er solle kurz warten. Doch er hoerte nicht zu und klopfte erneut an die Tuere und oeffnete nochmals das Fenster. Ich meinte dann, dass ich mir gerne eine Hose anziehen moechte und gleich meinen Passport zeigen wuerde. Als sie diesen kontrolliert hatten, liefen sie zufrieden wieder weg. Was diese Aktion genau sollte, wusste keiner so genau. Wir machten uns also parat und gingen etwas in der Baeckerei essen. Dann machten wir noch eine kleine Runde durch Ibarra. Gegen 09.00 Uhr machten wir uns schon auf den Weg zur Bushaltestelle und mit dem naechsten Bus nach Tulcan. Diese Fahrt verging sehr schnell. Nun ein weiterer Bus, der uns in die Naehe der Grenze fuhr. Den restlichen Weg wollten wir laufen. Auf dem Weg hielt jedoch jemand an und nahm uns mit. An der Grenze mussten wir unsere Zollformalitaeten erledigen. Mit den restlichen Muenzen kauften wir uns noch ein paar Suessigkeiten. Ein paar Schritte weiter kamen wir zur kolumbianischen Grenze und erledigten auch diese Formalitaeten. Nun warteten wir auf zwei weitere Passagiere, um nach Ipiales zu kommen. Am Terminal fanden wir sogleich Anschluss, um zum Santuario de las Lajas zu gelangen. Die Fahrt dorthin dauerte nicht lange. Nun gab es einen Weg hinunter zur Kirche. Leider waren wir mit dem ganzen Gepaeck unterwegs. Als wir schon fast unten waren, fanden wir aber immerhin jemanden, der uns dieses deponierte. Nun konnten wir ohne Gepaeck weiterlaufen. Als wir die Kirche sahen, waren wir beide baff. Ich hatte noch nie in meinem Leben eine solch schoene Kirche gesehen wie diese. Es ist ein Pilgerort. Ueberall an den Mauern sind Danksagungen angebracht von geheilten Menschen. Die Kirche selbst ist in einen Huegel gebaut und auf der anderen Seite durch eine Bruecke erweitert. Unten fliesst ein Fluss durch. Einfach genial! Wir verweilten einige Zeit dort mit spazieren und Fotos machen. Auf dem Rueckweg war es ziemlich anstrengend mit unserem Gepaeck, denn jetzt ging alles bergauf. Als wir es geschafft hatten, mussten wir wieder sehr lange auf ein volles Auto warten. Als wir wieder am Terminal ankamen, kauften wir gleich ein Ticket fuer Pasto. Die Fahrt dauerte nicht mal zwei Stunden. Ich lernte Camilo kennen und unterhielt mich ein wenig mit ihm, waehrend Theresia ein Nickerchen machte. Er lud uns auch gleich ein, mit dem Taxi zu unserem Hostal zu fahren. Er meinte, er wuerde seinen Freund anrufen, um morgen evtl. zur Lagune zu fahren, dann verabschiedeten wir uns. Theresia und ich checkten im Hostal ein. Danach war Geld besorgen angesagt. Theresia brauchte eine Wechselstube und ich einen Bankautomaten. Zuerst rannten wir also umher wegen einer Wechselstube, denn diese schlossen um 18.00 Uhr. All die Personen die wir fragten, sagten etwas anderes. Etwa fuenf Minuten vor Ladenschluss fanden wir eine Wechselstube und somit hatte zumindest schon mal eine von uns etwas Geld. Nun suchten wir noch eine Bank fuer mich. Doch ueberall waren lange Schlangen oder die Limiten waren sehr niedrig. Fuer heute lehnte ich Geld von Theresia aus und verschob die Aktion auf morgen. Nun wollten wir noch was essen gehen. Aber es war auch hier schwierig, ein normales Restaurant zu finden. Nach langem Suchen entschieden wir, uns einen Teller bei einem Chinesen zu teilen. Das war eine Superidee, denn ein Teller war voellig genug fuer beide. Mit vollem Magen kehrten wir zurueck ins Hostal und gingen erschoepft ins Bett.

02.11.05
Wir wollten erneut frueh aufstehen, schafften es jedoch nicht. Wir gingen in der Lobby etwas fruehstuecken. Danach informierten wir uns ueber den Transport zur Lagune. Auch hier waren fuenf Personen wieder unterschiedlicher Meinung. Ein Herr begleitete uns schliesslich einige Strassen weit und erklaerte uns dann den Weg. Wir liefen recht lange, bis wir beim Spital ankamen. Dort fragten wir erneut Personen, doch auch hier wurden wir in verschiede Richtungen geschickt. Eine Frau zeigte uns dann endlich den richtigen Weg. Nun mussten wir recht lange warten, bis wir vier Personen waren und es wollte einfach niemand kommen. Nach etwa einer halben Stunde war es soweit. Wir wurden also bis zur Lagune gefahren. Dort warteten auch schon einige Personen, die uns eine Bootstour zu einer Insel anboten. Wir wollten jedoch zuerst einmal das kleine Doerfchen erkunden. Wir liefen also alles der kleinen Strasse entlang. Rechts von uns ein kleiner Fluss, rechts und links von uns kleine farbige Haeuser, liebevoll dekoriert mit vielen Blumen. Wir liefen bis zur Lagune, entschieden uns dann aber, die Bootstour nicht zu machen. Das Wetter war ja auch nicht so gut, aber immerhin regnete es nicht. Wir liefen wieder zurueck und setzten uns in ein nettes Restaurant fuer einen Drink. Danach liefen wir den ganzen Weg bis zum letzten Doerfchen zurueck. Dort nahmen wir wieder ein Colectivo, um nach Pasto zurueckzukehren. Dieses lud uns tatsaechlich bei der Kirche aus, die etwa zwei Cuadras von unserem Hostal entfernt war. Also haetten wir heute morgen nicht fast eine Stunde suchen muessen. Wir brachten unser Gepaeck zurueck ins Hostal und dann machten wir eine Stadtbesichtigung. Pasto hat einige Kirchen zu bieten, die Mehrheit sahen wir uns natuerlich an. Danach gingen wir fuer eine Stunde ins Internet. Ich war frueher fertig als Theresia und lernte dafuer Sergio kennen, ein Typ, der im Internetcafé arbeitet. Ich unterhielt mich kurz mit ihm und er gab uns noch ein zwei Tipps fuer einen Ausflug. Nun war es Zeit, endlich etwas Geld abzuheben und dann war Kaffee Trinken angesagt. Ein nettes Café zu finden war recht schwierig. Wir setzten uns in ein Fastfoodrestaurant. Danach ging ich nochmals zu Sergio, um ihn nach einigen Details zu fragen. Er meinte, wir koennten uns ja spaeter treffen. Theresia und ich gingen nochmals was trinken und dann zurueck ins Hostal. Gegen 20.00 Uhr ging ich alleine zu Sergio ins Internet, Theresia blieb im Hostal. Dort musste ich zwar noch etwa eine Stunde warten, aber ich unterhielt mich bestens mit ihm und seinen Freunden. Nun machten wir uns auf den Weg zu einer Bar. Fernando, einer von Sergio’s Freunden, begleitete uns. Wir hatten einen Riesenspass. Spaeter tanzte ich sogar wieder mal Salsa. Es kam noch eine Frau hinzu, diese war jedoch recht ruhig und hat praktisch kein Wort geredet. Um 01.00 Uhr machte die Bar zu. Die Drei begleiteten mich noch bis zum Hostal. Das war wieder mal ein perfekter Abend!

03.11.05
Wir standen gegen 07.30 Uhr auf, ein bisschen spaet. Wir wollten spaetestens um 08.00 Uhr losfahren. Wir kauften uns etwas in einer Baeckerei und nahmen ein Taxi zum Busterminal. Dort kauften wir unser Ticket nach Popayán. Der Bus fuhr um 08.30 Uhr. Die Fahrt war anfangs recht kalt, aber das aenderte sich rasch. Das Klima wechselte ploetzlich ins Tropische ueber. Die Natur ist einfach wunderschoen. Ich kam mir zwar schon vor wie bei einer Passfahrt in der Schweiz vor lauter Kurven, aber das satte Gruen und die Berglandschaft sind halt doch nicht zu vergleichen. Gegen 14.30 Uhr kamen wir in Popayán an. Wir wollten noch abklaeren, um welche Zeit es morgen Busse gibt fuer San Agustín. Da gleich um 15.00 Uhr ein Bus dorthin fuhr, entschieden wir uns kurzfristig, uns diese Tortur anzutun. Nochmals fuenf bis sechs Stunden Busfahrt, aber auf nicht asphaltierter Strasse. Die Fahrt war dann wirklich sehr unangenehm. Ich hatte kaum Platz mit meinen Beinen und die Loecher in den Strassen waren eine Plage. Nach etwa fuenf Stunden machten wir eine kleine Pause zum Nachtessen. Noch eine weitere Stunde Fahrt, dann kamen wir in San Agustín an. Als wir ausstiegen, fragte uns gleich jemand wegen einem Hostal und einer Tour fuer morgen. Ein Herr oeffnete sogar noch sein Buero abends um 22.00 Uhr, um eine Tour zu verkaufen. Wir checkten in ein Hostal gleich in der Naehe ein. Wir waren recht muede und gingen deshalb so schnell wie moeglich ins Bett.

04.11.05
Um 08.00 Uhr gingen wir zur Agentur, um unseren Pferdeausritt zu buchen. Danach gingen wir etwas fruehstuecken. Nun hatten wir noch ungefaehr eine Stunde Zeit, um uns parat zu machen und San Agustín anzuschauen. Dieses Doerfchen ist aber nicht so gross, deshalb hatten wir unsere Runde schnell erledigt. Wir machten unsere Taschen bereit und warteten auf den Guide. Dieser hatte eine halbe Stunde Verspaetung. Er brachte uns zu den Pferden. Tanja, eine Daenin, begleitete uns auch noch. Unser Ausritt fuehrte durch schoene Natur. Wir besuchten einige Ausgrabungsstaetten und Steinfiguren. Leider weiss niemand viel ueber die Kultur von frueher. Somit verbrachten wir bei den jeweiligen Figuren auch nicht zu viel Zeit. Die Aussicht uebers Magdalena-Tal war genial. Irgendwann fing es jedoch tatsaechlich an zu regnen. Das wurde eine nasse und schmutzige Angelegenheit. Zum Glueck dauerte das nicht so lange. Ich kam mir aber einfach so vor, als haette ich in die Hose gemacht, ich war durch und durch nass. Der Ausritt war echt toll, ausser gegen den Schluss wollte mein Pferd wieder nicht so auf mich hoeren, wahrscheinlich war es einfach zu muede. Der Guide fuehrte uns zum archaeologischen Park. Dort war unsere Tour beendet. Nun besuchten Theresia und ich noch diesen Park. Dieser ist sehr gepflegt und schoen hergerichtet. Es hatte auch hier etliche Ausgrabungsstaetten und Steinfiguren zu sehen. Der Rundgang dauerte etwa 1,5 Stunden. Zum Schluss noch ein schneller Durchgang durch das Museum. Danach spazierten wir gemuetlich Richtung Zentrum zurueck. In einem Minirestaurant tranken wir einen feinen Jugo, bevor wir endgueltig ins etwas lautere Zentrum zurueckkehrten. Im Internet mussten wir viel Geduld beweisen, denn die Computer waren elend langsam. Als wir zurueck im Hostal waren, schliefen wir sofort ein. Gegen 19.00 Uhr gingen wir nochmals raus, um etwas zu essen. Das erwies sich auch in diesem touristischen Ort als schwierig, die meisten Restaurants hatten genau ein einziges Menue. Schlussendlich assen wir im Restaurant von unserem Hostal und erhielten mal was anderes als immer nur Poulet mit Reis. Ich musste noch kurz zur Agentur, um mich wegen der morgigen Jeeptour zu informieren. Da meinte der Herr, dass morgen nur drei Personen eine Tour machen wollten und es aber vier sein muessten. Doch gestern erzaehlte er noch, es haette sicher eine Tour. Ich verhandelte mit ihm, dass er die Tour so oder so macht und er suchte bis morgen frueh noch weiter nach Personen. Theresia konnte ich bis anhin noch nicht ueberzeugen.


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