Lateinamerika - Woche 47 (Ecuador)


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South America » Ecuador
October 28th 2005
Published: August 7th 2007
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22.10.05
Ich stand schon frueh auf, denn um 07.30 Uhr hatte ich mit Kevin abgemacht, um nach Pedernales an einen Surfcontest zu gehen. Ich klopfte bei Tony und Susi einige Male an die Tuere, doch sie schliefen noch tief und fest. So schrieb ich halt kurz einen Abschiedsbrief. Ich packte alle meine Sachen und wartete auf Kevin. Leider vergebens, wieder mal typisch Latinos. Ich machte mich alleine auf den Weg. Zuerst mit dem Boot von Bahía nach San Vicente. Dort wartete ich schon ueber eine halbe Stunde auf den Bus, der einfach nicht kommen wollte. Irgendwann fuhr ein Auto vorbei und fragte, wo ich hinwolle. Wir hatten dasselbe Ziel, somit durfte ich mit ihnen mitfahren. Das verkuerzte meine Reise enorm. Ich kam bereits gegen 10.00 Uhr in Pedernales an. Ich checkte in einem Hostal ein, sagte jedoch schon mal vorsichtshalber, dass ich nur eventuell bleiben wuerde. Als erstes traf ich auf Abraham und Zuzana. Ich unterhielt mich ein wenig mit ihnen und setzte mich dann zu ihr und einer weiteren Deutschen zum quatschen an den Strand. Es hatte nicht die besten Wellen zum surfen, aber es war mal interessant zuzusehen. Ich traf auch auf eine grosse Clique, die ich schon aus Canoa und Bahía kannte. Ich ging mit Phil, seiner Freundin, Abraham und Zuzana essen. Am Strand unterhielt ich mich staendig mit anderen Personen, man ist hier so schnell integriert. Die Zeit ging recht schnell vorbei. Gegen Abend musste die Clique ein Hostal suchen. Ich schloss mich der Gruppe an und wechselte mein Hostal. Wir waren also zu zwoelft in einem Hostal, das konnte ja heiter werden. Nun gingen die meisten ins Zentrum, um noch etwas zu essen vor dem Ausgang. Ich lief mit Patricio durch die Strassen, um was zu Essen zu kaufen. Dann kehrten wir zurueck ins Hostal und machten noch ein kleines Nickerchen. Der Typ legte sich dann auch gleich zu mir ins Bett, aber er hat mich ganz brav in Ruhe gelassen :-). Wir wollten beide am Liebsten liegen bleiben, aber irgendwie waere das ja auch schade gewesen, wenn schon mal so viele Leute zusammen an eine Party gehen koennten. Wir rafften uns also auf und gingen auf die Strasse wie etliche andere Leute auch. Es war wirklich Party angesagt. Die meisten wollten jedoch in die Disco wo Rave lief, das war doch nicht so nach meinem Geschmack. Ich setzte mich auf der anderen Strassenseite irgendwo hin. Dort gab es gute Latino-Musik. Ich unterhielt mich recht lange mit Carlos aus Canoa. Er begleitete mich auch noch bis zum Hostal. Es war noch ziemlich frueh, aber ich muss ja morgen frueh raus.

23.10.05
Um 07.30 Uhr schaffte ich es endlich aufzustehen. Heather stand auch gleich auf. Wir packten unsere Sachen zusammen und verabschiedeten uns von der Clique. Wir liefen zum Busterminal, wo auch kurz darauf ein Bus fuhr. Zuerst mussten wir nach Chamanga fahren, etwa eine Stunde. Dort eine halbe Stunde warten bis der naechste Bus faehrt und dann nochmals etwa eine Stunde Fahrt bis zur Kreuzung, die nach Mompiche abbiegt. Nochmals auf den naechsten Bus warten und eine weitere Viertelstunde fahren, dann erreichten wir den kleinen Ort Mompiche. Ein paar Haueschen, ein langer Strand, bewoelktes Wetter. Wir suchten uns ein Hostal. Schlussendlich entschieden wir uns aber, zu campieren. Wir stellten also unser Zelt auf und danach machten wir einen sehr langen Spaziergang dem Strand entlang. Immer wieder waren tote Schildkroeten umrundet von Geiern zu sehen, echt ein trauriges Bild. Als wir wieder zurueckkehrten ging Heather surfen. Ich begleitete sie ein Stueck weit. Auf dem Weg trafen wir wieder auf Phil, seine Freundin, Zuzana und Abraham. Wir unterhielten uns nur kurz und meinten, wir wuerden uns in diesem kleinen Kaff eh wieder treffen. Ich schrieb irgendwo mein Tagebuch, waehrend Heather am surfen war. Ich kehrte jedoch schon frueher ins Hostal zurueck. Spaeter gingen wir noch etwas essen, wir hatten ziemliche Spezialwuensche, deshalb brauchten wir etwas laenger, bis wir was fanden. Danach war es schon dunkel und wir gingen frueh ins Bett.

24.10.05
Ich stand bereits um 06.00 Uhr auf. Ich packte meine Sachen zusammen und verabschiedete mich von Heather. Eine halbe Stunde spaeter fuhr schon der Bus nach Atacames. Die Fahrt dauerte nur etwa zwei Stunden. Zuerst suchte ich ein Internet, war jedoch wegen einer Stoerung erfolglos. Ich durfte jedoch mein Gepaeck im Laden deponieren, damit ich nicht alles mitschleppen musste bei der Stadterkundung. Zuerst lief ich zum Strand. Schon auf dem Weg wurde ich dumm angemacht und am Strand selbst kamen auch gleich ein paar Leute auf mich zu um ihre Artesanías zu verkaufen. Dabei wollte ich doch nur meine Ruhe haben. Ich verliess den Strand also schneller als gedacht. Dafuer machte ich eine Shoppingtour. Ich kaufte mir kurz eine Hose und ein T-Shirt ein, wenn das nur immer so schnell gehen wuerde. An einem Montag war hier ueberhaupt nichts los. Ich kann mir vorstellen, dass Atacames am Wochenende ein Hit ist. Ich entschied mich, die Stadt bereits zu verlassen und nach Esmeraldas weiterzureisen. Ich holte also mein Gepaeck ab und nahm den naechsten Bus. Die Fahrt war diesmal kurz, nicht einmal eine Stunde. Kurz vor der Ankunft lernte ich eine Kolumbianerin, Yeraldin, kennen. Sie war ueberfreundlich und meinte, sie wuerde jetzt gleich einen Freund treffen. Der bringe sie kurz zu einem Anwalt, um was zu erledigen und dann koennten wir mit ihm eine Stadtrundfahrt machen. Ich nahm das Angebot an, ich hatte naemlich nicht unbedingt Lust, mit meinem ganzen Gepaeck durch die Stadt zu laufen. Wir trafen also den Freund, der fuhr uns zum Anwalt. Er liess uns eine Weile alleine und wir machten auf spaeter ab. Yeraldin unterhielt sich nur kurz mit dem Anwalt und die Sache war erledigt. Wir setzten uns in ein Café und dann warteten wir beim Auto auf ihren Freund. Als er lange nicht kam, riefen wir ihn an. Einer seiner Kollegen kam uns abholen und brachte uns zum Restaurant. Yeraldin’s Freund wollte, dass wir auch kurz was essen, doch ich hatte keinen Hunger. Yeraldin ass auch nur wenig. Und ihr verging schnell der Appetit, als ihr Freund viele Anspielungen machte von wegen zuerst laedt der Mann die Frau zum Essen ein und dann wird Liebe gemacht. Nebenbei ist zu sagen, dass Yeraldin eine Prostituierte ist. Das fand Yeraldin natuerlich nicht so nett, vorallem da noch viele andere Personen am Tisch sassen. Wir baten ihn, nun endlich die Stadtrundfahrt zu machen. Er meinte jedoch nur, wir sollten doch an den Strand baden gehen. Er war also nur auf eines aus und dachte er koenne uns mit einem Mittagessen um den Finger wickeln, Idiot! Yeraldin bestellte ein Taxi und machte mit mir eine kleine Citytour. Esmeraldas fand ich nicht wirklich schoen, deshalb kaufte ich mir auch gleich ein Busticket, um wieder nach Bahía zurueck zu kehren. Ich war noch nicht bereit, nach Quito zu reisen, geschweige denn nach Kolumbien. Ich musste mich irgendwie anders von Bahía verabschieden. Yeraldin musste auch schon bald los, deshalb verabschiedeten wir uns schon wieder. Ich ging noch kurz ins Internet und dann schon wieder auf den Bus. Das war ein kurzer Besuch der beiden Staedte. Um 14.30 Uhr fuhr also der Bus los. Es erwartete mich eine Reise von etwa 7,5 Stunden. Die Fahrt nach Chone zog sich hin. Vorallem war ich ein bisschen genervt, als mir der Kassierer sagte, dass es acht statt sechs Stunden bis dorthin seien. Und dass es in Chone keine Verbindungen nach Bahía gaebe. Ich muesse nach Chone aussteigen um einen weiteren Bus zu nehmen. Was konnte ich anderes machen als sitzen bleiben, jetzt war es schon zu spaet. Wenn ich das vorher gewusst haette, waere ich der Kueste entlang zurueckgekehrt. Von Chone aus fuhren wir auch noch sehr lange und um 23.00 Uhr fragte ich mal wieder nach, wie lange es denn noch dauern wuerde. Er meinte noch eine Stunde. Ich dachte, ich bekomme die Krise. Gegen 00.15 Uhr kamen wir endlich in Portoviejo an. Es hiess, der naechste Bus nach Bahía wuerde um 01.00 Uhr abfahren. Also wieder lange warten. Die einen sagten dann, der Bus komme gar nicht mehr, die anderen sagten, er komme. Die Wahrheit war, er kam nicht. Das hiess, wir mussten bis 04.30 Uhr auf den ersten Bus warten. Das war echt der Hit des Tages.

25.10.05
Der Bus fuhr also um 04.30 Uhr los. Die Fahrt dauerte ein bisschen mehr als zwei Stunden, dann kam ich endlich in Bahía an. Das war eine Reise von 16 Stunden, einfach unglaublich! Ich ging gleich in ein Hostal und schlief zuerst mal eine Runde. Dann ging ich ein wenig spazieren. Auf dem Weg traf ich auf Danny. Er erzaehlte mir dann auch, weshalb Kevin nicht nach Pedernales kam. Er meinte, Kevin sei sein Bruder, erst 16 Jahre alt, und er durfte von seiner Mutter aus nicht nach Pedernales gehen. Wenn er also die Wahrheit sagte, hat mich Kevin wohl angelogen. Aber Kevin traf ich bis jetzt noch nicht auf der Strasse. Mit Danny machte ich um 14.00 Uhr in einem Restaurant ab. In der Zwischenzeit ging ich nochmals kurz ins Internet. Danny fand ich komischerweise auch nicht im Restaurant. Ich ging wieder an den Malecón, um ein wenig zu lesen. Als ich wieder ins Hostal zurueck kehren wollte, traf ich doch tatsaechlich auf Kevin. Der wollte mich auch wieder voll anbaggern. Er meinte, er sei am Samstag schon um 05.00 Uhr mit Freunden losgefahren, aber nach Mompiche und er waere dort bis Montag geblieben. Dummerweise ist Mompiche aber so klein, dass ich das sicher erfahren haette, wenn er dort gewesen waere. Als ich ihm das nicht glaubte, sagte er ich koenne ja Phil fragen. Haha, der ist aber in Canoa zu Hause. Nun, ich machte dann doch mit ihm um 19.00 Uhr vor meinem Hostal ab. Ueberraschenderweise kam er aber schon nach etwa einer halben Stunde vorbei. Als ich ihn darauf ansprach, ob Danny sein Bruder sei, sagte er nein, er sei nur ein Kollege und das Alter von 16 Jahren streitete er auch ab. Tja, so sind also die Leute von Bahía. Das faengt ja schon frueh an. Ich hatte irgendwie keine Ahnung, wem ich noch was glauben sollte. Wir verbrachten ein paar Stunden zusammen, bis er wieder nach Hause musste, um Hausaufgaben zu machen *smile*.

26.10.05
Diese Nacht war sehr muehsam. Im Hostal ist alles so ringhoerig, dass ich staendig irgendwelche Maenner schnarchen hoerte. Ich stand erst gegen 09.00 Uhr auf. Ich wusste noch nicht, ob ich heute oder morgen nach Quito fahren wuerde. Aber netterweise durfte ich mein Gepaeck im Zimmer lassen und dieses auch benuetzen. Ich musste nochmals kurz ins Internet und dann machte ich einen weiteren Spaziergang durch Bahía. Per Zufall traf ich auch noch auf Phil und fragte ihn gleich ueber Kevin und seinen Aufenthalt in Mompiche aus. Er meinte jedoch, dass er ihn dort nicht gesehen habe. Spaeter traf ich noch Luis. Mit ihm unterhielt ich mich auch noch recht lange, was sehr gut tat. Ich machte spaeter mit ihm ab, um ihm beim Fussball spielen zuzuschauen. Als ich um 15.30 Uhr am Treffpunkt ankam, waren etliche Maenner dort, die einen spielten Fussball, die anderen Fussvolley. Ich blieb eine Weile dort, schaute zu und unterhielt mich mit ein paar Leuten. Dann lief ich zur Bushaltestelle, um mich ueber die Anzahl freien Plaetze zu informieren. Auf dem Weg traf ich Tony wieder. Er begleitete mich zum Terminal und kaufte sich auch gleich ein Ticket fuer den naechsten Tag. Er wollte mich ueberreden, morgen mit ihm zu reisen. Ich war nicht sicher was ich wollte und liess die Entscheidung noch offen, der Bus war noch fast leer. Ich lief zurueck ins Hostal und war mal gespannt, ob Kevin um 17.00 Uhr auch auftauchen wuerde. Wie sich jeder denken kann, kam er natuerlich nicht. War auch nicht tragisch. Ich ging zurueck zum Fussballspiel, dann wechselte ich meinen Platz zum Frisbeespiel. Ich schaute nur noch kurz zu, dann machte ich mich auf den Weg zum Hostal. Zufaelligerweise traf ich nochmals auf Cristian, diesmal gruesste er mich nicht mal mehr, der muss wirklich sauer sein. Im Hostal machte ich ein kurzes Nickerchen. Doch schon nach kurzer Zeit klopfte es an die Tuere. Tony lud mich zum Essen ein. Er begleitete mich auch nochmals zum Busterminal, ich wollte doch heute Nacht fahren. Danach ging ich noch meinen letzten Spaziergang machen. Als ich bereits auf dem Rueckweg ins Hostal war, traf ich Alfonso, der mit einem Kollegen unterwegs war. Wir unterhielten uns nur kurz. Er wollte noch ausgehen, aber ich hatte gar keine Zeit mehr. Wir verabschiedeten uns also. Im Hostal holte ich mein Gepaeck ab und lief zum Terminal. Auf dem Weg traf ich nochmals Luis, der extra kam, um sich von mir zu verabschieden. Nun war ich bereit um nach Quito zu gehen. Ich habe mich von den wichtigsten Personen verabschiedet. Als ich in den Bus einsteigen wollte mit meinen zwei Rucksaecken, hiess es, dass keine Rucksaecke erlaubt seien, sondern nur kleine Taschen. Wieder mal ganz lustig. Wenn ich das vorher gewusst haette, haette ich mich organisieren koennen. Nun musste ich alles Wichtige raussuchen und in meine Fototasche quetschen. Natuerlich schauten alle nur doof zu. Geschafft, endlich im Bus. Unglaublich, wie unfreundlich das Personal war fuer einen Executive-Bus. Immerhin, die Fahrt war recht angenehm und kurzweilig.

27.10.05
Etwa um 06.00 Uhr kam ich in Quito an. Ich wollte zuerst ein Taxi mit zwei anderen Touristen teilen, lief dann aber doch zur Bushaltestelle. Dort kam auch gleich ein Bus, der mich ein paar Haeuser vom Hostal entfernt auslud. Im Hostal checkte ich ein und ging zuerst nochmals schlafen. Gegen 09.30 Uhr kam eine neue Touristin ins Zimmer. Ich stand also auf und ging als erstes zu Luis ins Buero. Es waren jedoch nur Carolin und Ray am arbeiten. Ich durfte praktisch den ganzen Tag den Computer und alles gebrauchen. Luis tauchte zwischendurch auch auf, verschwand aber gleich wieder. Heute war sein Geburtstag. Deshalb organisierten ein paar Leute eine Flasche Wein und einen Kuchen. Als er wieder zurueckkam ueberraschten wir ihn damit. Wir setzten uns alle um den Buerotisch und feierten ein bisschen. Als ich wieder zurueck ins Hostal ging, unterhielt ich mich lange mit Bo. Spaeter gingen wir zusammen Nachtessen. Danach gingen wir noch in eine Bar, um ein bisschen den Salsa-Taenzern zuzuschauen. Wir gingen zwar frueh ins Hostal zurueck, da aber ein neuer Tourist, Javier, hinzukam, wurde es durch das Gequatsche doch recht spaet.

28.10.05
Bo stand frueh auf, da sie eine Biketour vor sich hatte. Javier war auch schon auf und ich raffte mich dann auch langsam auf. Ich suchte all meine Waesche zusammen und brachte diese zuerst in die Waescherei. Dann wie jeden Tag zu Luis in die Agentur. Heute war er jedoch nicht anwesend. Ich durfte wieder den ganzen Tag all die noetigen Sachen gebrauchen und ich konnte endlich alles erledigen. Ich fuehlte mich schon fast wie eine Mitarbeiterin. Als ich zwischendurch mal eine Pause machte, traf ich doch tatsaechlich wieder ein paar Leute aus Canoa. Die Welt ist echt klein. Ich kehrte erschoepft ins Hostal zurueck. Arlene war jedoch auch noch in Quito und hat mir eine Nachricht hinterlassen. Deshalb suchte ich sie in ihrem Hotel auf und wir unterhielten uns eine Weile. Wir machten auf spaeter zum Nachtessen mit Javier und Bo ab. Ich kehrte ins Hostal zurueck und spaeter gingen wir zu viert was Feines essen. Arlene ging frueher weg, da sie bereits am naechsten Morgen frueh abflog. Bo, Javier und ich gingen noch ins Village-Café. Dort traf ich wieder auf Tony und Susi, Ricardo und Tanha. Hier in Quito kenne ich mehr Leute im Ausgang als in Zuerich, das ist echt lustig, staendig treffe ich wieder jemanden. Wir verbrachten den ganzen Abend in derselben Bar, tanzten, lachten und hatten einfach Riesenspass.

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