Zona Cafetera


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January 7th 2010
Published: January 30th 2010
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Reitausflug
Unser altes Jahr endete mit einer wunderbaren Strandparty,das neue Jahr begann damit und der erste Tag mit einem gluecklichen Kater :-)

Danach ging es fuer 2 Tage nach Bogota um unser letztes Weihnachtspaket abzuhoelen... vielen Dank Martina, der Schokonikolaus war so ziemlich der beste den ich je hatte.
An unserem letzten Abend haben wir noch zufaellig Francisco getroffen, unseren Freund aus Bolivien...das war eine schoene Ueberraschung, auch wenn wir ihn fast nicht wieder erkannt hatten, da sein Baerenbart verschwunden war und er urploetzlich wie ein junger Portugiese aussah.

Am naechsten Morgen haben wir es endlich geschafft und sind in die Zona Cafetera gefahren...eine ungemuetliche Busfahrt, da wir uns mittlerweile wieder ans Fliegen gewoehnt hatten.Wir haben Unterkunft in einem super schoenen Hostel gefunden...mitten im Gruenen, inklusive toller Katze :-)

Zufaellig wollten ein paar Leute am Nachmittag eine Reittour durch die Gegend machen und da Dean schon die ganze Reise ueber unbedingt reiten wollte, haben wir uns spontan angeschlossen.Ich war ja etwas skeptisch, da ich nicht so ein grosser Fan von Pferden und dem ganzen Getue drumherum bin...und ueberhaupt ob das Pferd und ich uns vertragen???
Aber ich muss sagen es hat richtig Spass gemacht, mein Pferd war immer hungrig, aber da es so lieb und brav war habe ich es gerne und oft futtern lassen.Deans Pferd war etwas stoerrischer... das wollte des oefteren in die andere Richtung oder gar andere Pferde in den Hintern beissen.
Der Ausritt und die Umgebung waren grandios, es ist eine wunder schoene Gegend und die Landschaft bezaubernd, alles gruen und saftig.Wir haben noch einen kleinen Stopp bei einem Wasserfall eingelegt...leider bin ich auf einem Stein ausgerutscht (zur Freude aller anderen) und mit dem Hintern im Fluss gelandet.Ich habe mich nicht stoeren lassen, mein Pferd sich auch nicht und bin professionell mit nasser Hose und nassen Schuhen weitergeritten.

Jedoch hat sich herausgestellt das Reiten anstrengend ist...mein Hintern und meine Oberschenkel haben anschliessend maechtig geschmerzt.Und das fuer einige Tage.

Zufaellig hatte Salento in dieser Zeit auch Stadtgeburtstag.. so was um die 168 Jahre und deswegen gab es eine Woche lang Fiesta auf dem Hauptplatz.Gleich am ersten Abvend wurden wir mit einem Konzert einer illustren Gruppe von Menschen mit Behinderung unterhalten... da hat mein Sozialschlampenherz natuerlich einige Huepfer gemacht ... und ich habe festegestellt ich mag meine Arbeit... vermisse sie aber nicht ha ha.
Nach einiger Zeit mussten wir festestellen das die Hauptbuehne nicht der einzige Ort war wo Musik zu hoeren war, auf dem Platz reihten sich Staende von Bars aneinander, die scheinbar darauf aus waren unser Gehoer zu zerstoeren indem sie versuchten lautere und schrecklichere Musik als der Nachbar zu produzieren.
Das ging die ganze Woche so und alle Einheimischen hatten offensichtlich einen riesen Spass, haben sich abends betrunken und auf der Strasse getanzt... fuer uns schoen zum zuschauen.

Einen Tag lang haben wir so gut wie nichts gemacht, einfach nur in der Haengematte liegen, Buch lesen und mit der Katze spielen...
Am naechsten Tag ging es auf die Kaffeefarm des Hostelbesitzers zu besichtigen... ein netter Englaender der sich dort einiges an Land gekauft hat und es sich gut gehen laesst.Auf seiner Kaffeefarm moechte er nicht viel aber dafuer guten Kaffee anbauen und produzieren... was in Kolumbien nicht so der Standard ist.
Die Kaffefarm hat er fuer einen Spottpreis bekommen und ist nun dabei die etwas verwahrloste Farm wieder in Schuss zu bringen.Leider hatten wir Pech und der Kaffee war sehr spaet dran, so dass die eigentliche Kaffeernte vom November erst im Maerz stattfinden wird.Das hiess fuer uns... kein Kaffee von der Farm.
Er hat uns viel gezeigt und viel erklaert und nebenbei hat sein Hund den Hahn gejagt...

Am Abend ging es mit dem Nachtbus nach Bogota, da am naechsten Tag unser Flieger nach Cartagena ging.
Erstaunlicherweise war unser Bus 3h zu frueh in Bogota und wir standen mitten in der Nacht und ohne Hostel in der grossen Stadt.Ungemuetlich.
Zum Glueck hat sich ein netter, sozialer Nachtwaechter erbarmt und uns in seinem Hostel einen Schlafplatz auf der Couch angeboten...unbequem und kalt war es, aber wenigstens ein Dach ueberm Kopf.

Den Tag ueber hingen wir in Bogota rum und am Abend ging der Flieger nach Cartagena...



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katzenpfoten fuer marlon...
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Kaffee
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Kaffeefarm
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Kaffeefarm
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Abschluss cafe


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