Cartagena


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South America » Colombia » Cartagena
January 11th 2010
Published: February 7th 2010
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Cartagena sollte unser Sprungbrett nach Panama sein.
So verbrachten wir den ersten Tag damit ein geeignetes Boot inklusive Kapitaen zu finden. Unser Hostel war in der Stadt bekannt gute Boote nach Panama zu vermitteln und als wir fragten hatten sie auch gleich eines fuer uns, inklusive Pirat.Der Kapitaen der sich uns vorstellte hinkte etwas und sah sehr wild aus, was wir sofort sympatisch fanden.
Wir haben uns angehoert was der Kapitaen zu sagen hatte, ueber Preis und Unterkunft und Verpflegung.Wir wollten etwas Bedenkzeit und uns am naechsten Morgen das Boot anschauen... $400 ist ja nicht wenig.

Cartagena war frueher ein wichtiger Handelsknotenpunkt und daher Opfer zahlreicher Piratenangriffe.Also hat man eine riesen Wehranlage um die Stadt herum gebaut.Das hat geholfen um die schoene Altstaadt zu erhalten, so wie sie es auch heute noch ist.
Ein guter Grund also sich diese mal anzuschauen und Jeremi, ein netter Franzose, hat sich uns angeschlossen.Wir sind dann gemeinsam furchtbar schlechten Fisch essen gegangen und durch die wirklich wunderschoene Altstadt spaziert.Nebenbei hat Jeremi Dean erzaehlt das er sich eine Woche zuvor von seiner Freundin getrennt hatte...sie waren 4 Monate zusammen gereist und es hat wohl nicht so geklappt.Aha...

Nach unserem Altstadtbummel, der mit einer leckeren Limonade auf einem kleinen alten Platz endete, sind wir zurueck ins Hostel und verabredeten uns fuer den Abend auf ein paar Biere.
Wir sind dann mit Jeremi losgezogen um Graham zu treffen,einen lustigen kanadier den wir in so ziemlich jeder Stadt in kolumbien getroffen haben, der hat sich auch gefreut und wir haben es uns auf dem Balkon gemutlich gemacht. Nach kurzer Zeit hat Jeremi auf dem Weg zur Toilette seine Ex-freundin wieder getroffen und wart fuer den Rest des Abends nicht mehr gesehen.
Wir hatten einen Rum-reichen Abend und am naechsten Tag einen Kater.
Das fruehe Aufstehen war da nicht sonderlich hilfreich , aber wir wollten uns ja das Boot anschauen.Dean und ich mochten den Kapitaen und das Boot und haben uns sofort entschieden mit eben jenem nach Panama zu segeln.
Da es mir nicht ganz so grandios ging, dass schaukeln auf dem Boot war da nicht sonderlich hilfreich, sind wir fix wieder los und fruehstuecken gegangen... und da haben wir Jeremi getroffen.Er erzaehlte freudig das seine Ex-Freundin nun auch wieder seine Freundin ist.Schoen-ein Happy End.


Nach dem Fruehstueck musste ich nochmal schlafen gehen... und der Rest des Tages verlief auch recht ruhig.
Am Abend haben wir bei uns auf der Terassenkueche zwei lustige Thueringer und einen Oestereicher kennengelernt, die sich einen Schweinebraten machten... und sich vorgenommen hatten sich so richtig zu betrinken. Ich habe nur Fanta und Cola getrunken, Dean nur ein paar Bier, waehrend die Jungs einiges an Rum und Bier in sich reingeschuettet haben.
Es war ein wahnsinnig lustiger Abend und es gab jede Menge zu lachen und zu lernen ueber Kernassis und Negerfuenf ueber die oesterreichische Methode katzen das Gleichgewicht zu rauben und darueber wie es ist mit Magen-Darm-Problemen Fahrrad zu fahren.
Die zwei Thueringer (Schleusi und Doktor) sind mit dem Fahrrad durch Suedamerika unterwegs was uns sehr beindruckt hat.

Am naechsten Abend sind wir in die Altstadt gegangen um uns ein Konzert anzuhoeren... In Cartagena waren grad so eine Art Musikfestspiele und es war beindruckend zwischen diesen alten Gemaeuern, bei einer leichten Meeresbrise und schoenem Licht der Musik (ein bissi Klassik und Karibik gemischt) unter freiem Himmel zu lauschen.

So sind die Tage dahingetroepfelt, wir haben noch einiges mit Schleusi, Doktor und Sepp zu lachen gehabt bis wir in See gestochen sind... mit unserem hinkendem Pirat.















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