Leben in BH


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September 14th 2008
Published: September 14th 2008
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Mein ArbeitsplatzMein ArbeitsplatzMein Arbeitsplatz

So sieht ein Brasilianisches Robotiklabor aus

Arbeit



Die ersten Wochen habe ich mir erlaubt meine Arbeit einwenig zu vernachlässigen. Mein Chef weilt zur Zeit für zwei Wochen in China und mein Arbeitsauftrag hat er nicht wie versprochen mit mir besprochen. Das ist ganz typisch brasilianisch. Sie versprechen sehr viel aber mann sollte sich nicht darauf verlassen. So haben ich und zwei weiteren Praktikanten aus Deutschland (Gabriel und Max) uns durch die Bürokratie der Brasilianischen Behörden geschlagen um unser benötigtes Bankkonto zu eröffnen. Nächste Woche habe ich vor mich einwenig mehr um meinen Roboter zu kümmern.


Vergnügen



Um die Berge von Fleisch die man gegessen hat auch wieder zu verbrennen, haben wir uns entschieden so ca. jeden zweiten Tag uns ins Uni-eigene Schwimmbecken zu stürzen. Neben der sportlichen Betätigung ist es vor allem auch eine angenehme Abkühlung. So starten wird danach erfischt in die zweite Tageshälfte.

Wenn die Abkühlung im Pool nicht ausreicht, gibt es immer noch die Möglichkeit seinen Körper mit eiskaltem Bier (-3°) oder mit einer Tasse Açai zu temperieren. Açai ist eine art Glace von einer Frucht, welche nur im Amazonas vorkommt. Diese Erfrischung wird so kalt serviert, dass wir Europäer Schwierigkeiten haben dieses auch runter zu bekommen.

Mittlerweile
MittagspauseMittagspauseMittagspause

Die verdiente Erholung. Max ein deutscher Praktikant und Ich
haben wir auch ein paar Leute kennengelernt. Beim "International Cafe" der Uni wurden alle Austauschstudenten und wir Praktikanten zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Dieses Treffen war sehr international, geprägt vor allem durch sehr viel Afrikaner und Franzosen. Verständig hat mach sich in einem Mix aller Sprachen die man auch nur ansatzweise beherrscht. So waren auch meine exzellenten Französischkenntnisse von grossem Vorteil :-))))))
Wenn man jetzt zufällig an einer Bar vorbei läuft und dort jemand sitzt den man kennt, wird man gleich eingeladen auch noch kurz zu verweilen. Und da Belo Horizonte die grösste Bar-Dichte in ganz Brasilien aufweisst, kann es schon mal dauern bis man von der Arbeit zuhause ist. Das Moto der Einwohner von BH ist Se não tem mar vamos pra bar. Zum Glück kennen wir noch nicht sehr viel Leute, sonst würden wir gar nicht mehr nach Hause komme.


Wochenende



Während der Woche bin ich meisst mit den zwei Deutschen Max und Gabriel unterwegs. Irgend jemand von uns wird fast immer eingeladen etwas zu unternehmen, die anderen schlissen sich dann einfach an. So auch letzten Donnerstag als wir zum ersten Mal an einer Samba-Pary teilnahmen. Am Wochenende bin ich miesst zu Hause und unternehme
Carne com MandjocaCarne com MandjocaCarne com Mandjoca

Typisches Essen der Region Minas Gerais
was mit meinem Host-Student Lucas. So verlaufen momentan die Wochenenden ungewohnterweise eher etwas ruhiger als Rest. Dieses Wochenende ist die Mutter von Lucas und Maria Theresa bei uns zu Besuche. Wir werden von ihr immer zu einem super feinen Mittagessen eingeladen, so fällt die Mittagsverpflegung momentan etwas üppiger aus als gewöhnlich. Das Essen in Brasilien schmeckt mir bis anhin vorzüglich. Die Region um Belo Horizonte ist bekannt für ihre sehr gute Küche. Vor allem das super feine Fleisch hat es mir angetan.
Rund um BH gibt es au sehr viele interessante Orte zu entdecken. Diese will ich dann während den nächsten Wochenenden mal erkunden.

Ich wünsch allen in der Schweiz oder wo auch immer ihr seit eine gute Zeit

PS:
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MittagessenMittagessen
Mittagessen

Lucas mein Host-Student, seine Schwester Maria Theres und ihre Mutter
ChurrascoChurrasco
Churrasco

Fleisch Fleisch Fleisch


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