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Published: October 14th 2012
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Weiter ging es ueber Puno nach Copacabana, Bolivien. Die Einreise war entspannt, nur verschlechterten sich sofort die Strassenverhaeltnisse.
Copacabana liegt am 3808m hoch gelegenen Titicacasee, dem hoechstgelegenen, schiffbaren See der Welt. Von hier setzten wir zur wunderschoenen Isla del Sol ueber, auf der der Sonnenkult der Inka entstanden ist. Wir wanderten fuenf Stunden vom Norden in den Sueden der Insel. Die Insel selbst, der riesige See und die ueber 6000m hohen Berge der Cordillera Real waren ein geniales Naturerlebnis.
Von Copacabana fuhren wir mit dem Bus ueber La Paz (das wir links liegen liessen) nach Oruro. Hier konnten wir uns fuer den folgenden Tag Zugtickets nach Uyuni kaufen.
Uyuni besteht zum groessten Teil aus Hostels und Agenturen, die den Trip in die Salar de Uyuni anbieten.
Wir buchten uns eine Drei-Tages-Tour, die wir mit einer sehr sehr bunten, aber lustigen Gruppe verbrachten. Sio eine Chinesin (32 Jahre aus Macua), unsere "Mama" Blanca (71 Jahre und Professorin der Musik), Oskar ein unterhaltsamer Hollaender (in unserem Alter) und Holger (45 Jahre, Deutscher aber nach Paraguay ausgewandert) bildeten die Gruppe.
Am ersten Tag standen die Salzwueste und die Isla del Pescado auf dem Programm, alles unglaublich spektakulaer. Am zweiten Tag
Bolivien
Typische Eingeborene vor einem Auto mit viel zu kleinen Reifen :) besichtigten wir diverse Lagunen mit Flamingos, was auf ueber 4500m und kalten Temperaturen bizarr erscheint... Vom dritten Tag gibt es noch keine Bilder, da unser Foto schlapp machte. Nach Geysiren und einem Entspannungsbad in einer heissen Quelle, fuhren wir durch unwirkliche, beeindruckende und verlassene Natur zurueck nach Uyuni.
Von Uyuni nahmen wir einen Nachtbus nach Tupiza. Es war eine der furchtbarsten Busfahrten meines Lebens. Buckelpiste, Bus ueberbucht, keine Lueftung, kuschlige Sitznachbarn, etc. Nachts um zwei Uhr checkten wir in unser sehr nobles Hotel mit Pool ein.
In der Umgebung von Tupiza sieht es aus wie im Wilden Westen. Einen Tag verbrachten wir im El Cañon, wo wir uns total verlaufen haben, einen weiteren auf Pferden (Flo musste einiges an Ueberzeugungsarbeit leisten bevor ich dabei war). Ansonsten entspannten wir uns meistens am Pool.
Heute hat mich Flo verlassen und ich mache mich morgen auf nach Salta, Argentinien und treffe dort Fabian mit dem ich die naechsten Wochen reise.
Mir hat es in Bolivien sehr gut gefallen, nur freue ich mich jetzt auf argentinische Steaks, Flachland (nach 6 Woche in meist ueber 3000m) und warmes Wetter.
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