beinahe habe ich mich durchgesetzt - ich wollte heute gar nichts tun… doch markus motiviert mich dann doch noch für den cerro jesus und eine kleine canyon-wanderung. wir schlendern also, mit reichlich wasser-proviant durch die stadt, am weg zum kleinen hausberg, dem cerro jesus mit obligatorischem kreuzweg und riesiger jesusstatue inklusive leuchtendem heiligenschein. unter dem arm ein trockenes brot und einen halben käse, der bessere tage gesehen hat. der plan ist, die reste an die zahlreichen streunenden hunde zu verfüttern. gut möglich, dass tupiza gleich viele vier- wie zweibeinige einwohner zählt! wir finden also einen gemütlich rastenden köter und entledigen uns der mitgebrachten mahlzeit, als eine frau ums eck kommt. die zierliche, klassisch in tracht gehüllte, alte frau, plappert auf uns ein und anfangs denken wir, sie schimpft mit uns, aber dann sagt sie :“no lo
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