Samaipata, Sucre


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October 31st 2014
Published: November 3rd 2014
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29. Oktober, Santa Cruz - Samaipata

Nach etwa zwei Stunden Fahrt haben wir bei einem Wasserfall angehalten. Die Führerin ging zielgerichtet über die Felsen hinter den Wasserfall, Helena ist ihr gefolgt. Beide waren danach ziemlich nass. Fabian zog seine Schuhe aus und huschte auch hinter den Wasserfall. Da uns nicht gesagt wurde, dass wir heute schwimmen gehen können, ist Fabian mit den Unterhosen ins Wasser gesprungen. Nach einer weiteren kurzen Fahrt haben wir Samaipata erreicht und ein feines mexikanisches Chili con carne zu Mittag gegessen. Danach ging es mit dem Auto zum Fuerte del Samaipata steil den Berg hoch, wo uns ein älterer Herr mit Cowboyhut durch die Ruine führte. Der 160x20 Meter grosse Fels wurde von den Präinkas-, Inkas- und Amazonaskulturen sowie den Spaniern bearbeitet. Es war faszinierend zu sehen, mit welcher Genauigkeit der Fels gehauen und geschliffen worden ist.



30. Oktober, Samaipata - Santa Cruz

Der Morgen begann sehr aufregend, denn Fabian hat beim Packen des Tagesrucksacks fast mit einem Skorpion Bekanntschaft gemacht, welcher sich im Rucksack versteckt hat. Nach dem Frühstück wurden wir vom Chauffeur abgeholt und sind zum Startpunkt auf einem Berg für die Wanderung durch den National Park gefahren. Auf der Wanderung haben wir bald ca. 2-3 m grosse Farne gesehen. Die Touristenführerin aus dem Dorf hat uns ein paar Pflanzen gezeigt und erklärt. Sie war ziemlich lustig, sprach nur Spanisch und hat mit uns einige Scherze gemacht. Später kamen wir zu den riesigen Farnen, welche bis 20 m hoch waren. Beim Auto haben wir ein vegetarisches Sandwich gegessen, da unsere Reiseleiterin den Käse und Schinken im Hotel vergessen hat.



31. Oktober, Santa Cruz - Sucre

Für einmal verlief der Flug nach Sucre ohne grössere Probleme. In Sucre haben wir Freddy Hofmann aufgesucht. Er arbeitet für eine Schweizer Hilfsorganisation in einem Laden, in welchem von Hand gefertigte Produkte von Frauen aus der Region verkauft werden und bietet Zimmer für Touristen bei sich zu Hause an. Gegen den Mittag sind wir zu ihm nach Hause und haben seine Frau, Elvi, den Hund und die Katze kennen gelernt. In der Sucre Spanish School haben wir uns spontan für eine Woche Privatunterricht angemeldet. Am Abend war der Plaza voller Monster, Vampiren und Hexen, denn heute war Halloween. Wir haben uns auf eine Bank im Park gesetzt und dem Treiben zugeschaut. Irgendwie sind wir mit den Banknachbarn ins Gespräch gekommen und haben uns fast 2 h auf Spanisch mit ihnen unterhalten.


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