Die Wasserfälle von Iguazu - oder der Tag des Wassers


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October 22nd 2010
Published: October 25th 2010
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Leider hat es in der Nacht angefangen zu regnen. Deshalb fahren wir nicht wie geplant schon mit dem ersten Bus nach Cataratas, sonder warten erstmal ab und hoffen das der Regen nachlässt. Leider tut uns der Wettergott diesen Gefallen aber nicht, sodass wir gengen 11:00 Uhr bei leichtem Regen yu den Wasserfällen fahren. Dort angekommen, geht es mit dem Touristenzug gleich mal bis zur "Garganta del Diablo", dem Teufelsschlund. Es ist der grösste der zahlreichen Wasserfälle. Noch bis zur Kante fliesst der Iguazu langsam und beschaulich dahin und lässt nichts von der gewaltigen Kraft erahnen, die er freisetzt, sobald der die Klippe hinunterstürzt.

Leider lässt sich die Sonne den ganzen Tag nicht blicken, nur gegen Mittag hört es kurz auf zu regnen. Das hat natürlich negative Auswirkungen auf unsere Fotos, aber dafür erleben wir das Element Wasser im wahrsten Sinne des Wortes durch und durch. Nicht nur das uns der Regen von oben her benetzt, wenn man nahe genug am Wasserfall steht, kommt das Wasser auch von unten, von der Seite und nach einer Weile sogar von innerhalb der Regenjacke. Die Garganta del Diablo macht ihrem Namen alle Ehre. Das Wasser stürzt 72m in die Tiefe und tobt, dass die Gischt wieder bis ganz nach oben zurück schlägt.

Nach einem kurzen Mittagssnack setzen wir unsere Tour weiter fort und folgen dem Upper bzw. dem Lower Trail. Diese beiden Trails ermöglichen den direkten Zugang zu den Fällen, entweder von oben oder von unten. Bei einigen Plattformen kommt man sehr nahe an die Fälle heran und man wird nochmal so richtig nass. Leider wird auch der Rucksack so durchnässt, dass sich Reiseführer, Wörterbuch und sogar die Postkarten stark aufweichen.

Am Abend fahren wir mit dem Bus dann wieder zurück nach Puerto Iguazu und hängen unsere Sachen zum Trocknen auf. Leider herrscht aber auch im Hostal so eine hohe Luftfeuchtigkeit, dass von Trocknen erstmal keine Rede ist.

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