Moorea


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Oceans and Seas
March 1st 2015
Published: March 4th 2015
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Sonntag, 01.03.2015 Papeete - Moorea(11 Seemeilen)



Für die kurze Etappe von Papeete nach Moorea wurden nicht einmal die veranschlagten drei Stunden benötigt, man hätte ja von Tahiti fast rüberschwimmen können, so nahe liegt Moorea bei Tahiti. Wir hatten Glück und sahen beim Übersetzten mit dem Tenderboot auf die Insel, einmal mehr Delphine die unser Boot mit Sprüngen begleiteten. Wir hatten für Moorea keinen Ausflug gebucht, sondern wollten mit Beatrice und Kathrin, ein Taxi für eine Rundfahrt chartern. Am Landungssteg angekommen wurden wir von vielen Tourenanbietern erwartet, welche 2stündige Rundfahrten in Bussen, für 50 US$ pro Person anboten. Wir fragten aber eine Taxifahrerin, die etwas abseits des Getümmels auf Kundschaft wartete, wieviel bei ihr eine Sightseeing Tour kosten würde. Sie verlangte nur 25 US$ pro Person für eine zweistündige Tour zu einigen Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten der Insel. Am Ende wurden jedoch aus den zwei veranschlagten, sogar drei Stunden und das zum gleichen Preis. Wir belohnten sie dafür mit einem grosszügigen Trinkgeld. Sie war stolz uns ihre Heimat zu zeigen und fuhr uns zu guter Letzt noch zu sich nach Hause, wo sie uns ihre Vanilleplantage zeigte die sie nebenbei betreibt. Ein Highlight auf der Tour mit ihr waren auch die Delphine und Wasserschildkröten in einem Hotelressort. Bei den Wasserschildkröten handelte es sich entweder um verletzte Tiere, die gesund gepflegt werden, oder Jungtiere die aufgezogen und bald in den Pazifik entlassen werden. Die Delphine waren in einer riesigen Lagune, die sie aber nicht verlassen konnten. Man sagte uns, dass man mit Kindern für 50 US$, begleitet von einem Trainer zu ihnen ins Wasser steigen und mit ihnen spielen kann. Es waren gerade, als wir ankamen, einige Leute im Wasser bei den Tieren. Am Ende der Tour setzte sie uns an einem kleinen, von Palmen gesäumten Strand ab. Hier konnten wir zum ersten Mal unsere Füsse ins warme Südseewasser stecken. Vom Strand aus liefen Annemarie und ich, in etwa 70 Minuten, im wahrsten Sinn des Wortes „im Schweisse unseres Angesichts“, zum Bootanleger zurück. Wir genossen aber den Fussmarsch trotz der schwülen Hitze, vorbei an Häusern, inmitten tropischer Vegetation, wo uns die Bewohner, wenn sie uns sahen freundlich zuwinkten. Beatrice und Kathrin, blieben noch etwas länger am Strand und liessen sich bequem per Taxi zurückfahren.


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