Samoa


Advertisement
Samoa's flag
Oceania » Samoa » Upolu » Apia
August 5th 2008
Published: August 5th 2008
Edit Blog Post

Samoa

Aus den paar Stunden ist dann nocheinml drei Nächte geworden. Ich hatte mich an dem Tag an dem ich fliegen sollte zum Flughafen begeben. Dort angekommen, habe ich auf der Anzeigetafel meinen Flug gesucht und nicht gefunden. Als ich dann in meinen Unterlagen nachgeschaut habe, hat mich der Schlag getroffen, ich hatte meinen Flug verpasst. Nach dem der erste Schock vorbei war, habe ich bei der Fluglinie nachgefragt, was ich jetzt machen kann. Die Damen am Schalter haben mir dann einen neuen Flug gebucht, was nicht so einfach war, da mein Visa drei Tage später auslief. In der Zwischenzeit, habe ich eine Mail an das Hostel in Samoa geschrieben, damit nicht jemand am Flughafen in Apia auf mich wartet. Nachdem die ersten Sachen dann ersteinmal wieder geregelt waren, bin ich , mit Sack und Pack, wieder zurück zum Hostel in Auckland und habe nocheinmal drei Nächte gebucht.
Nach zwei Tage Regen, bin ich dann wieder zum Flughafen und dieses mal ging alles gut und ein paar Stunden später war ich dann auf Samoa.

Als ich in Auckland abgeflogen bin, waren es ca 4-5 Grad und als ich auf Samoa ankahm, waren es auf einmal 23 Grad. Ich bin mit zwei Pullovern und einer Jacke ins Flugzeug gestiegen. Das hatte sich dann auch beim Aussteigen bemerkbar gemacht. Keine zwei Sekunden, nachdem ich ausgestiegen bin, stand mir der Schweiss auf der Stirn. Als ich dann mein Gepäck geholt hatte, stand mein “Taxi“ auch schon bereit. Es war der Besitzer vom Hostel. Es hat ca eine halbe Stunde gedauert, bis wir dann am Hostel waren. Zum Glück war ich nicht allein, ein Engländer hatte sich auch noch in dem Hostel eingebucht. Wir waren die einzigen in dem Hostel. Es hat sich später herrausgestellt, dass das nicht das „richtige“ Hostel war, sondern nur eine Notlösung. So sah es auch aus. Ich habe dann spontan umgebucht und mir eine Fale genommen. Eine Fale ist eine kleine Hütte auf Stelzen, die zu allen Seiten offen ist. In der Mitte liegt eine Matraze mit einem Mückennetz. Sehr angenehm darin zu schlafen. Den ersten Tag haben wir Apia, die Hauptstadt, erkundet. Es hatte einen halben Tag gedauert, dann hatten wir alles gesehen. Was hatte ich auch erwartet. Auf beiden Inseln, die zu West Samoa gehören, leben ca 180.000 Menschen. Auf dieser Insel, auf der die Hauptstadt ist, lebt der Grossteil der Bevölkerung, 120.000 Menschen. Die meisten davon, leben an der Küste. Vereizelt sieht man Dörfer im Landesinneren (drei oder vier Hütten). Da bleibt nicht viel über für Apia. Die Leute sind sehr relaxt und sehr freundlich, die freundlichsten Menschen die ich bis jetzt erlebt habe. Es ist sehr selten, dass man kein Lächeln von den Leuten bekommt. Liegt warscheinlich daran, dass Samoa, bis zum ersten Weltkrieg deutsch war (ha ha ha).
Am nächsten Tag habe ich ein Auto gemietet und wir haben die Insel erkundet. Ein Paradies. Alles ist grün und die Natur ist noch unberührt. Wir haben atemberaubende Wasserfälle gesehen, Strände mit weissen Sand und blauen Wasser an denen kein Mensch ist. Unglaublich! Am Tag daanach haben wir die andere Seite der Insel erkundet und es wurde nur noch besser. Die Strände weisser, das Wasser blauer und Kokospalmen wachsen über den Strand. In der Zwischenzeit habe ich mir eine Schnorchelausrüstung besorgt und habe die Korallenriffs erkundet. Sie sind wohl nicht so schön wie die in Australien, aber immernoch Atemberaubend. Hunderte von bunte Fische die um ein rumschwimmen.
Die nächsten Tage werde ich die nächsten Strände erkunden und ein paar Tage später werde ich dann die andere Insel erkunden.


Advertisement



Tot: 0.065s; Tpl: 0.011s; cc: 12; qc: 47; dbt: 0.0361s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.1mb