Bye, bye Neu Seeland


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August 5th 2008
Published: August 5th 2008
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Bye, bye Neu Seeland


Viel ist in der letzten Zeit nich geschehen. Nach dem die Lifte offen waren, habe ich jeder Möglichkeit genutzt um zu Snowboarden. Den ersten Tag hatte ich mir eine Tageskarte geholt, die war aber so teuer, dass ich mir am nächsten Tag einen Saisonpass geholt habe. Der war auch nicht billig, aber am Ende war ich damit noch billiger raus als jeden Tag eine Karte zu kaufen. Die Schneeverhältnisse am Berg waren auch nicht die besten und dabei habe ich mir das ganze Board verkratzt. Aber mit der Zeit wurde es besser und am Ende war es dann in Ordnung und man konnte gut fahren.
Auf Arbeit lief auch alles seinen geregelten gang. Die Aufträge hatten langsam nachgelassen und so hatte ich hier und da mal einen Tag zwischendurch frei. Ich durfte auch nocheinmal nach Invercargill. Das hat meinem Konto recht gut getan, da ich dort wieder massen an Stunden arbeiten konnte. Meinem Lkw ging es in der Zwischenzeit immer schlechter. Die Zylinderkopfdichtung war seit Wochen kaputt, aber die Firma hielt es nicht für nötig es zu reparieren. Also habe ich alle 100 Km fünf Liter Wasser nach gefüllt.. So hat es jedenfalls angefangen. Am Ende habe ich jede 100 Km 15 - 20 Liter nachgefüllt. Zwei Wochen bevor ich Queenstown verlassen musste, habe ich aufgehört mit arbeiten und bin nur noch Snowboarden gegangen. Ich habe wohl nicht ewig in der Firma gearbeitet, aber war schon komisch, den Lkw zum letzten Mal abzuschliessen.
Die letzten zwei Wochen hatte ich auch versucht, mein Auto zu verkaufen. Es hat sich am Ende schwieriger herausgestellt als ich mir das gedacht hatte. Ich hatte in jedem Internet Cafe und Hostel einen Zettel aufgehangen, dass mein Auto zu verkaufen ist. Sogar in die Zeitung hatte ich es gesetzt, aber es hatten sich die zwei Wochen nur zwei Leute gemeldet und die wollten das Auto entweder geschenkt habenn oder hatten eigentlich gar kein interesse am Auto. Zum Schluss habe ich es am vorletzten Tag an einen Arbeitskolegen fast verschenckt. Ich hatte schon mit mehr gerechnet, aber ich war dann schon froh, dass ich es los war.
Meine Steuererklährung habe ich auch noch in den letzten Tagen gemacht. Oh man, was für ein Aufwand. Ich dachte in Deutschland sei es schwer eine zu machen, aber hier ist es noch schwerer. Es ist ein sechseitiges Formular das aber mit einem 80 seitigen Begleitbuch kommt. Und es ist auch nicht einfach nur hier und da ein paar Summen eintragen, nein man muss noch selbst seine Rabatte und was weiss ich nicht alles ausrechnen. Es hat mich dann fast sechs Stunden gekostet um alles auszugfüllen, abgesehen von der Zeit die ich mit dem Steueramt vorher telefoniert habe. Aber wenn das zurück bekomme was ich ausgerechnet habe, dann ist das fast ein viertel der Steuer die ich bezahlt habe und das ist besser als gar nichts.
Mein Snowboard wollte ich auch nach Hause schicken, das ist aber auch nichts geworden, da man dafür $340 haben wollte. Also dachte ich mir, ich verkaufe es einfach, aber auch das ist nichts geworden. Also werde ich den Rest der Reise mit einem Board im Schlepptau reisen.
Also war alles mehr oder weniger geregelt am Tag meiner Abreise aus Queenstown. Ein Freund hat mich dann zum Flughafen gefahren. Als das Flugzeug dann Richtung Auckland gestartet ist, hat die untergehende Sonne die Berge in ein feuerrot getaucht und ich musste mir eine Träne verdrücken, das meine Zeit in Queenstown vorbei war.
In Auchland angekommen habe ich mich zum Hostel bringen lassen und musste dabei bemerken, wie gut es doch ist um seine eingenen vier Wände zu haben. Man muss auf keinen Rücksicht nehmen und kann machen was man will. Nebenbei bemerkt, ich bin mir Qantas geflogen und am nächsten Tag sehe ich in den Nachrichten, das eine Maschiene von Qantas beim Fliegen ein Stück der Aussenhaut verloren hatte, aber konnnte noch eine Notlandung machen. Puhh zum Glück war das nicht mein Flug. Das Wetterwar auch nicht unbedingt das Beste. Es hat gestürmt und geregnet. Das hebt nicht unbedingt die Stimmung, aber in ein paar Stunden bin ich auf Samoa und die Sonne scheint mir mit 30 Grad auf den Bauch.



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