Es ist angerichtet :-)


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June 7th 2008
Published: June 7th 2008
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Es ist Angerichtet

Glücklicher Weise musste ich am Montag nicht wieder in die Trommel, sondern durfte LKW fahren. Meine ersten Fahrten, waren noch recht „wackelig“, aber mit jeder Fhart ging es besser. Es ist gar nicht so einfach Beton-Lkw zu fahren. Man muss an metertiefe Fundamente ran fahren, Rückwärts an Betonpumpen anfahren, auf irgenwelchen aufgeweichten Wiesen rangieren oder in Garageneinfahrten rückwärts einfahren, in die grade so ein Auto passt. Ab und zu werde ich auch an andere Zweigstellen ausgeliehen. Eine Woche musste ich in Invercargill fahren, ca 180 Km von Queenstown entferhrtnt. Es war super, wir, ein anderer Kolege und ich, haben im Hotel geschlafen. Alles auf Kosten der Firma. Nach dem Abendessen haben wir uns noch an die Bar gesetzt und etwas getrunken, und die Firma hat bezahlt. Mein Kolege hatte an einem Aben schon ein oder zwei Bier an der Bar gehabt, bevor wir zum Abendessen gegangen sind. Was sich dann auch in seiner Ausdrucksweise bemerkbar gemacht hat, „ the fucking..“ hier und „the fucking...“da. Es hat keine zwei Minuten gedauert, da stand die Restaurant-Managerin neben ihm und meinte „... es sind noch andere Gäste hier, können sie sich bitte etwas zügeln...“. Ich konnte mich kaum halten vor Lachen. In dieser Woche habe ich dann auch 56 Stunden in fünf Tage gearbeitet, was sich in der nächsten Woche auch auf meinem Konto bemerkbar gemacht hat. In der Zwischenzeit musste ich nocheinmal nach Invercargill für eine Nacht mit drei anderen Kolegen. Diesesmal haben wir in einem etwas „schickeren“Restaurant gegessen. Da wir aber grad von Arbeit kamen, hatten wir noch unsere Arbeitssachen an. Einer meiner älteren (um die 50 Jahre alt) Kolegen konnte es dann auch nicht lassen und meinte zur Bedienung „.. your a hard thing to patry with, hmm...“ frei Übersetzt, „was machst du denn heute Abend noch..“ Also es wird nicht langweilig mit den Jungs.
In der Zwischenzeit war auch mein Geburtstag. Ich habe mich augeruht und nichts besonderes gemacht, obwohl ich sogar frei hatte an dem Tag. Es war ANZAC-Day, ein Nationalfeiertag in NZ und Australien. An einem Samstag bin ich zum Mt Cook gefahren und habe hunderte von Fotos gemacht. Schon beeindruckend der Berg und der Tasman-Gletscher. Auf dem Rückweg, habe ich in Twizel angehalten um mir etwas zu Essen zu holen und als ich zurück zum Auto gehe, treffe ich Rob, einer der zwei Engländer die ich von Blenheim mit nach Christchurch genommen hatte. Er hatte grad den Motor seines Auto, auf dem Weg nach Queenstown, in die Luft gejagdt. Also habe ich ihn ins Auto geladen und mit nach Queenstown genommen. Er hat mich dann auf den neusten Stand gebracht, wie es mit den anderen Engländern geht, mit denen ich in Blenheim im Hostel war. Kaum zu glauben, aber die Jungs sind dort hängen geblieben.
Da ich zu meinem Geburtstag etwas Geld bekommen habe, konnte ich mir ein Snowboard mit Bindungen kaufen. (danke Chika!!). Den Rest der Sachen, die ich noch nötig hatte, Jacke, Hose usw. habe ich mir dann im Internet bestallt und aus Amerika kommen lassen. Also hatte ich alles komplett, als der erste fahrbare Schnee auf den Bergen lag. Und vor zwei Wochen war es dann soweit, es war angerichtet, der erste richtige Schnee auf den Coronet Peak. Ich habe mir mmeine Ausrüstung geschnappt und bin den Berg rauf gefahren bis zur Tahlstation der Skilifte. Da die Lifte aber noch nich in Betrieb waren, mustte ich den berg zu Fuss hinauf. Nach ca ein einhalb Stunden war ich dann am höchsten Punkt des Berges. Ich war total kaputt und durchgeschwitzt. Die Aussicht war unglaublich von dort aus. Ich mein Snowboard angeschallt und fühlte mich wie im siebenten Himmel. Ich hatte die ganze Piste für mich allein. Aber nach 10 min war der Berg dann auch zu Ende und ich war wieder unten. Die erste Abfahrt der Saison war ein Traum. Da ich aber so kaputt war, hatte ich keine Lust nocheinmal der Berghinauf zu wandern und habe es bei einer Abfahrt gelassen. In der Zwischenzeit bin ich noch drei mal den Berg hinauf gelaufenn und hinunter gefahrenn. Aber das hat zum Glück jetzt ein Ende, da die Skilifte jetzt geöffnet sind.



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