Zwischen, in und über Tasman Bay und Golden Bay


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Oceania » New Zealand » South Island
January 16th 2009
Published: January 16th 2009
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Tut mir leid. Mir ist heute kein einfacherer Titel eingefallen. Aber stimmen tut’s schon. Wir waren zwischen, in und über den oben genannten Buchten. Aber alles der Reihe nach …

Nach ein paar Tagen in Neuseelands Hauptstadt Wellington, das übrigens seine allseits bekannten Charakteristiken - sehr windig und überall gemütliche Cafés und Kneipen - vollauf bestätigte, setzten wir via Fähre auf die Südinsel über.

Verschnaufen, weil lange Schiffahrt und noch längerer Satz …

Mietauto abgeholt und erst mal nach Nelson. Diese Stadt ist gleichermaßen das Eingangstor in eine der entspanntesten und schönsten Gegenden Neuseelands. Vom kleineren Städtchen Takaka sagt man sogar, es sei „Laid back to near-horizontal“, was stimmen könnte … allerdings war es andererseits schwer, nach 21 Uhr noch was zu essen zu bekommen. Aber nach Takaka kommen wir erst. Davor waren wir wie gesagt in Nelson. Ein kleines Highlight hat wieder mal mit „Herr der Ringe“ zu tun. Da der Original-Ring dort geschmiedet wurde, mussten wir uns natürlich das Prunkstück anschauen … coooool … „one ring to rule them all“!

Unsere Reise führte uns danach ans nördlichste Spitzerl der Südinsel, den Farewell Spit - und haha - man glaubt es nicht, dieses liegt ganz deutlich viel nördlicher als Wellington, das ja selbst noch auf der Nordinsel liegt. Wer’s nicht glaubt … einen Atlas zur Hand und da guckst du. :-) Also waren wir natürlich total durcheinander, weil dauernd Süd und Nord und heiß war es auch. Ein Strandspaziergang oder zwei haben das dann wieder gerichtet. Besonders der Wharariki Beach war sagenhaft: Weisse Dünen, dass man glaubt, man könnte skifahren. Die Robben am Strand haben uns dann aber schon wieder klar signalisiert, dass es sich um Sand und nicht um Schnee handelt.

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir auf dem Abel Tasman Track, wohl einem der schönsten Wanderwege, die man sich vorstellen kann. Man wandert zwischen zahlreichen Buchten und Stränden durch unberührte Wälder und kann einzelne Strecken auch mal mit einem Aqua Taxi (genau das, was man sich drunter vorstellt) zurücklegen. Glasklares, stilles Wasser in der einen, semmelbrösel-goldener Sand in der anderen Bucht. Wenn jemand ein Bild vom Paradies zeichnen müsste, würde es vielleicht so ähnlich ausschauen, wie das eine oder andere Foto, das ich hier machen konnte.

Soviel also zum „zwischen und in den Bays“ (natürlich waren wir auch im Wasser *g*), wir waren aber auch über den Bays. Nicht grad über der Küstenlinie, aber gleich dahinter im Örtchen Motueka (wieder so eine entspannte, kleine Oase). Dort haben wir uns mit einem Hängegleiter in die Lüfte geschwungen und uns das mal von oben angeschaut. Der Tandem-Flug war einfach super, die Flugmanöver einzigartig. Ich hab’ meinem Piloten glaub’ ich dreimal hintereinander „Fantastic!“ zugerufen. :-o

Nojo, und dann sind wir schon wieder ins Auto gestiegen und haben uns auf den Weg nach Süden gemacht. Jetzt grad’ sitz ich in Kaikoura (Ostküste), wo wir unser Nachtlager aufgeschlagen haben. Nein, kein Zelt. Normaler Backpacker, aber macht einen sehr gemütlichen Eindruck. Vielleicht bleiben wir einen Tag länger als geplant …

Stay tuned!

Gerald & Simone

P.S. Plagegeister gibt’s übrigens auch im Paradies: „Sandflies“ … dagegen sind Mückenstiche eine Kurpackung. Die Stiche halten tagelang und jucken, dass es eine Freude ist. Grad’ hab’ ich wieder angefangen zu kratzen … uiuiui …



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Keine Fatamorgana ...Keine Fatamorgana ...
Keine Fatamorgana ...

... sondern Simone!
Torrent Bay ...Torrent Bay ...
Torrent Bay ...

... mit glasklarem Wasser


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