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Published: April 3rd 2008
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Cromwells Weingüter
Das Wetter am Wochenende war blendent. Die Sonne hat die ganze Zeit geschienen und es war kein Wölkchen am Himmel. Ich habe mir die Zeit in Cromwell Verschlagen, in dem ich mir den alten Teil der Stadt, direckt am See, angeschaut habe. Am Sonntag war auch noch ein Markt am See, der sehr interessant war. Es jedemenge Souveniers und ein paar Ausstellungen von Fotografen, die NZ´s Natur porträtiert haben. Am Montag bin ich wieder zurück nach Queenstown gefahren und habe wieder in das gleiche Hostel eingescheckt. Diesesmal wurde es etwas teurer, da sie nach Ostern die Preise angezogen haben. Deshalb bin ich los und habe nach einem anderen Hostel gesucht und gefunden. Es war wohl nur zwei Dollar billiger, aber dafürgab es noch, jeden Abend um 18.00 Uhr, kostenlos Suppe. Die Sache war geregelt, also bin ich los und habe ersteinmal mein Konto gescheckt, wieviel Geld ich schon verdient habe. Zu meinem Erschrecken zeigte der Kontostand fast Null an. Das hat mir natürlich gar nicht gefallen, aber ich konnte daran im Moment nichts ändern, da das Arbeitsbüro geschlossen hatte, da am Dienstag auch noch Otago-Tag (das ist dieRegion in der Queenstown leigt) war, musste ich also bis Mittwoch warten, bis jemand in der Agentur war. Am Abend bin, mit meinen neuen Mitbewohnern, in die Stadt gegangen und habe ein oder zwei Bier in einer Bar getrunken. Es ist dann auch zwei Uhr geworden, bis wir wieder zurück waren. Dienstag bin ich dadurch erste um 11.00 Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück bin ich in die Stadt gegangen und habe mir die Zeit mit Schaufensterbummeln vertrieben. Dabei habe ich ein paar Schuhe gefunden, die ich haben wollte. Als es zum Bezahlen kahm, hatte ich ein Problem. Auf meinem NZ-Konto war noch kein Geld drauf und meine anderen Karten wollte die Kasse nich akzeptieren. Demnach bin ich zum nächsten Geldautomaten gegangen und habe dort versucht Geld zu bekommen. Das hat auch nicht funktioniert. Also zurück zum Hostel und ins Internet um zu schauen wieviel Geld noch auf dem NL-Konto ist. Nach etwas hin und her buchen, war ich wieder flüssig und der Geldautomat hat mir dann auch das Geld gegeben, das ich brauchte. Dann konnte ich endlich meine Schuhe bezahlen. Am Abend habe ich einen alten Mitbewohner aus dem Hostel getroffen und wir sind in die Stadt auf ein Bier gegangen. Naja es ist wie immer nicht bei einem Bier geblieben und es wurde wieder spät. Mittwoch Morgen war mein erster Weg zur Arbeitsagentur um nach meinem Geld zu fragen. Es hatte, angeblich daran gelegen, dass sie meine Kontonummer nicht hatten. Ich habe dann einen Scheck bekommen und habe meine Kontonmmer hinterlassen. Im gleichem Atemzug habe ich auch wieder Arbeit für den Rest der Woche bekommen. Mit dem Scheck bin ich dann zur Bank und habe ihn eingelöst. Mit dem Geld bin ich zu meiner Bank gegangen und haben das Geld auf mein Konto eingezahlt. Jetzt war ich auch wieder auf meinem NZ-Konto flüssig. Am nächsten morgen war ich dann um sieben Uhr an der Argentur und wurde abgeholt. Als ich dor ankahm, schallte es mir schon entgegen: „hey Nils“. Es waren die drei Australier mit denen ich in der Weinabfüllfabrik war. Das war schon mal gut, wenigstens ein paar bekannte gesichter. Wir sind, mal wieder, nach Cromwell gefahren um auf einem Weingut zu arbeiten. Wir haben den ganzen Tag Trauben geerntet, Pino Noir, der übrigens nicht nur als Wein in der Flasche gut schmeckt, sondern auch schon als Traube.Am Abend bin ich in das andere Hostel eingezogen, das bei weitem besser war als das andere. Es war wohl etwas älter, aber dafür viel familiärer. Am Freitag hatte ich solche Rückenschmerzen vom Tag zuvor, dass ich nicht auf Arbeit gegangen bin. Nachmittags bin ich nocheinmal in die Stadt gegangen und habe mein Kontostand gescheckt und zu meiner Freude, war das Geld für die vorige Woche auch schon Überwiesen. Auf dem Rückweg bin ich nochmal bei der Argentur vorbei gegangen und habe nach meinem Lohnzettel gefragt. Den hatte man mir per Mail geschickt. Ich hatte noch nach meinem Kilometergeld gefragt und da habe ich Kraftstoffgutscheine im Wert von 60$ bekommen. Nicht schlecht, aber die 60$ hatte ich auch verfahren und mehr. Am Samstag morgen wurde ich wieder abgeholt und wir sind wieder nach Cromwel gefahren um Trauben zu ernten. Das ging auch so bis Mittwoch, bis wir den Weinberg abgeerntet hatten. Am Donnerstag bin ich, mit meinem Auto und drei anderen Leuten, wieder nach Cromwell gefahren und wir haben auf einem andere Weingut Trauben geerntet. Kurz vor dem Mittag, sagte der Vorarbeite auf einmal:“So das ist unsere letzte Reihe“. Ich dachte mir „was, es ist erst Mittag und wir hören schon auf. Das sind nur fünf Stunden. Das lohnt sich ja gar nicht“. Ich war so sauer, besonders weil ich an diesem Tag eigentlich zur Weinabfüllfabrik fahren sollte, wo ich mindestens 12 Stunden gamacht hätte. Da aber von jemad anderem das Auto in der Werkstatt war, hatte man mich gefragt, ob ich zu dem Weingut fahren könnte. Dadurch habe ich an dem Tag doppelt Geld verloren.
So, mal sehen wie es weiter geht. Wenn ich wieder nur halbe Tage arbeiten kann, dann muss ich mir etwas anderes suchen. Und am Montag muss ich aus dem Hostel raus, da sie eine ein Wochen Regelung haben. Vieleicht ziehe ich für ein oder zwei Wochen nach Wanaka. SPANNEND!!!!!!!
Fotos folgen, PC streik grad etwas
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