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Published: April 22nd 2008
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Wanaka 26 secs
Queenstown
Die naechsten Tage konnten wir wieder kurz nach dem Mittag nach Haus fahren. Sonntag haben wir zum Glück nicht gearbeitet. Also haben wir dadurch nur drei halbe Tage gearbeitet.
Am Freitag Abend war eine Party geplant. Die Freundin eines Arbeitskolegen hatte geburtstag. Als ich auf der Party angekommen bin wurde ich von ihr begrüsst, als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Dabei hat sie, als sie mit im Hostel gewohnt hat, kaum ein Wort raus bekommen. Die Party war jedenfalls ein voller Erfolg. Ich war erst um vier Uhr wieder im Hostel. Die Rechnung für die Feierei habe ich dann auch gleich am nächsten Morgen bekommen, als ich aufgewacht bin hatte ich Kopfschmerzen und einen anständigen Karter. Der ist aber, zum Glück schnell besser geworden. Den rest des Tages, habe ich Wäsche gewaschen und meine Sachen gepackt.
Am Montag Morgen, bin ich wieder zum Weingut, zur Arbeit, gefahren. Als ich dort ankahm, war ich der einzige der von der Arbeitsagentur da war. Man hatte vergessen mir zu sagen, dass das Weingut keine Arbeit hat und keiner kommen braucht. Zum Glück hat der Vorarbeiter gesagt,“wenn du schon mal hier bist, dann kannst du auch mitarbeiten, bis wir fertig sind.
So hatte ich dann zu mindestens zwei ein halb Stunden Geld verdient. Als nächstes bin ich dann nach Wanaka gefahren. Als ich einchecken wollte, war mein Zimmer noch nicht fertig und ich musste noch drei Stunden warten. In der Zwischenzeit, bin zu einer Werkstatt gefahren und habe mir zwei neue Reifen ans Auto montieren lassen. Und ZACK 260 Dollar weg. Ich konnte danach auch im Hostel Einschecken. Es war ein sehr gutes Hostel mit einem Blick direkt auf die Berge und den See. Nach dem Duschen bin ich zur Arbeitsargentur dort gegangen (eine Zweigstelle der Argentur in Queenstown) und habe nach Arbeit gefragt. Die konnten mir aber nichts anbieten. Ich sollte am nächsten Tag nocheinmal nachfragen. Am Abend hat das Hostel einen Film auf einer Grossleinwand gezeigt. Danach bin ich in die Stadt gegangen und wollte schauen was so in Wanaka los ist. Ich wurde stark enttäuscht. Es war 22.00 Uhr und es war niemand auf der Strasse. Auf dem Rückweg zum Hostel, habe ich noch einen Kolegen mit seiner Freundin getroffen, die zwei die am Freitag zuvor die Party geschmissen hatten. Die zwei waren auch grad wieder auf dem Weg zurück nach Queenstown. Die nächsten zwei Tage habe ich
dann mit schlafen und wandern verbracht. Am Mittwoch bin ich vier Stunden einen Berg rauf gelaufen, von dem man aus eine super Aussich auf den See hatte. Am Donnerstag hatte dann das Abenteuer Wanaka ein Ende und ich bin zurück nach Queenstown gefahren.
In Queenstown angekommen, wollte ich wieder zurück in das gleiche Hostel in dem ich die Woche zuvor war, aber man wollte mich nicht. Die Begründung dafür war: „Hey Nils, du bist doch erst drei Tage weg, frag doch nächste Woche nochmal nach“. Ich dachte mir, ihrr könnt mich mal und bin zu einem anderen Hostel gefahren. Da habe ich mich ersteinmal für den Rest der Woche eingebucht. Die nächsten Tage habe ich damit verbracht wieder Arbeit zu finden und eine Wohnung. Da ich bei der Arbeitsagentur, bei der ich bis jetzt war, nicht durchgehend arbeiten konnte und auch der Lohn nicht so gut war, habe ich mich bei einer anderen Arbeitsagentur beworben. Ich hatte auch gleich ein Vorstellungsgespräch, das über fast zwei Stunden ging. Am Ende hatte ich einen Termien, für ein zweites Vorstellunggespräch, bei einer Firma am Montag Nachmittag. Falls ich dort nicht angenommen werden sollte, würde mich die Argentur irgendwo als Klemptner unterbringen. Das war
doch mal eine Ggute Nachricht, nachdem mir die ander Argentur nichts richtiges für die nächsten Wochen anbieten konnte. In Sachen Wohnung ging es auch vorran. Ich hatte im Supermarkt eine Anzeige für ein Zimmer gesehen, dass ich mir dann auch gleich angeschaut habe. Das Zimmer war gross und hatte sogar einen Fehrnseher. Der Rest der Wohnung war auch ganz in Ordnung und, sehr wichtig, es war sauber. Nur der Preis entsprach nicht meinen Vorstellungen, 130$ plus anfallende Rechnungen, wie Strom und Wasser usw, pro Woche. Ich hatte aber in Sachen Wohnung noch ein Ass im Ärmel. Beim Arbeiten hatte ich ein Kiwi kennengelernt, der mir sein Zimmer überlassen wollte, wenn er wieder weiterreist. Also habe ich ihn angerufen und mir die Sache mal angeschaut. Die Wohnung liegt nur fünf Minuten vom Stadtzentrum an einem Berg, mit super Aussicht auf den See und die Berge. Der Preis war auch in Ordnung, 95$ all incl., aber ich muss das Zimmer mit jemanden Teilen. Aber bessen nur mit einer Person Teilen, als mit fünf anderen. Der Rest des Hauses war soweit auch in Ordnung, also habe ich da erstmal zugesagt. Somit war dann alles geregelt.
Am Wochenende war wieder eine Party angesagt. Diesesmal
war es eine Abschiedsfeier für jemanden. Die Freundin eines anderen Arbeitskolegen musste wieder weiter, da ihr Visa fast abgelaufen war und sie noch einen Teil von NZ sehen wollte.
Am Montag Nachmittag bin ich zu meinem Vorstellungsgespräch gefahren. Es war für eine Betonfirma als LKW-Fahrer. Das ganze hat nur zehn Minuten gedauert. Der Vorarbeiter hat sich meinen Führerschein angeschaut und ich konnte am Dienstag anfangen. Am Dienstag bin ich dann den ganzen Tag mit jemanden mitgefahren, der mir alles gezeigt hat. Am Anfang dachte ich, ja ja, ein bischen LKW fahren und das ist es. Falsch gedacht. Es hat schon mit der Schaltung angefangen. 15 Gänge plus drei Rückwärtsgännge. Dann ging es weiter mit der Bedienung der Trommel usw usw. Am Ende des Tage war ich total fertig von all den neuen Infos. Am Mittwoch bin ich dann mit jemand anderen mitgefahren und am Donnerstag mit nochjemand anderen. Aber das Hightlight der Woche war am Freitag. Ich durfte eine Trommel von innen sauber machen. Bewaffnet mit Helm, Handschuh, Brille und Bohrhammer bin ich dann in die Trommmel gestiegen und haben den ganzen Tag Beton gestämmt. Nach einem drittel der Trommel war der Tag zu ende und ich auch. Da das
mein LKW für die nächste Zeit werden soll, muss ich am Montag da weitermachen, wo ich am Freitag aufgehört habe.
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