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March 11th 2009
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"Travelling around made me complete!"



Heya zusammen!

Da bin ich dann endlich auch mal wieder ist ja nun ein guter Monat vergangen, ach was ein bisschen mehr sogar noch, aber ich hatte auch einen guten Grund. Ich hab mich mal wieder ein wenig in den New Zealand Gefilden umgesehen…genauer gesagt hatte meine Firma einen Job in Christchurch auf der Südinsel…
Und zwar alle Straßen lasern und auf Unebenheiten testen und da eine Fahrerin noch nie etwas mit lasern zu tun gehabt hat…wurde ich kurzerhand mitgeschickt, um Ihr das beizubringen…somit war es quasi eine Dienstreise…zumindest die erste Woche und danach wollte ich nach einem Abstecher nach Wellington zum Kings of Leon Konzert nochmals runter in die Mt. Cook Region und nach Invercargill und die Stuart Islands fliegen, aber da kam dann doch etwas dazwischen.

Aber bevor ich nun mit dem Bericht anfange erst einmal “Frohe Ostern” Euch - ich hoffe Ihr hattet Spaß bei der Eiersuche und genießt die freien Tage….ja hier gibt es auch Ostern und die Geschäfte waren sogar Freitag und Montag zu (die meistens zumindest), aber insgesamt ist es nicht ganz so schlimm wie bei uns in den deutschen Landen. Ein bisschen Osterkram wird schön verkauft, aber so wie bei uns habe ich es hier in Paeroa nicht wiedererkennen können. Ist hier auch in dieser Beziehung alles etwas legerer und stört mich auch nicht weiter - ganz im Gegenteil.

Ach und natürlich an alle Geburtstagskinder noch den allerherzlichsten Glückwunsch, ich habe Euch nicht vergessen, aber im Maerz und dann auch im April war ich quasi ohne Computer und mehr oder weniger immer auf der Straße, insofern sorry das Ihr nichts gehört habt und trotzdem hoffe ich Ihr hattet einen sehr schönen Tag und habt ordentlich einen drauf gemacht. Ihr dürft mir gerne berichten was Ihr so angestellt habt …ich bin gespannt.



Aber nun zum eigentlichen:

Am 12 März 2009 war es also soweit: Annie die Fahrerin, der ich die Bedienung eines Computers und der Survey Programme beibringen sollte und meine Wenigkeit starteten an diesem Morgen den längeren Weg nach Christchurch…
Unser Motel in Christchurch war erst Sonntag für uns zugänglich, weil in Christchurch bis zu diesem Tage ein Blumenfestival in der Stadt stattfand und alles ausgebucht war.
Somit bestand der Plan darin ganz gemütlich Richtung Christchurch zu cruisen und 3 Tage irgendwo unterwegs zu nächtigen und so haben wir das dann auch gemacht.

Von Paeroa haben wir unseren Weg über Ohakune einem kleinen aber wunderschönen Ort ganz in der Nähe von meinem Blizzard Berg Mt. Ruapehu, über Taupo mit dem großen See bis hin nach Sanson, einem kleinen Ort auf dem Weg nach Wellington, zurückgelegt.
In Sanson haben wir dann nach einem T-Bonesteak auch die Nacht in einem Motel verbracht (mehr kann man in Sanson auch wirklich nicht anstellen) und sind dann am nächsten Morgen weiter nach Wellington aufgebrochen….sehr früh, denn mein Plan war es mir dort ein paar neue Klamotten zuzulegen.
Ja meine 4 Jeans haben doch etwas gelitten in diesem Jahr und nachdem die eine Jeans im Schritt aufgerissen ist (Achtung Erotik hrhr), die andere den Schritt per Reisverschluss nicht mehr schließen will und die beiden anderen weit aufgerissene Knie haben…ja das war der Moment in dem ich dachte es wird mal Zeit für neue Hosen und Wellington oder Christchurch schien mir da ein guter Plan.
Früh und in Windeseile sind dann Annie und ich in unserem Laser Auto einem Holden Commodore von Sanson nach Wellington weiter gedüst und nachdem wird in Lower Hutt (etwa 10 Minuten von Wellington) ein Motel Zimmer für die Nacht gebucht hatten hat mich Annie dann in Wellington City abgesetzt…

Auf dem Plan stand Hosen kaufen…daraus ist aber gleich mal nichts geworden, weil ich keine 10 Minuten gebraucht habe, um in jemand rein zu rennen den ich in Wellington kenne: Miss Sarah, wie ich sie immer nenne, aber eigentlich ist es natürlich nur Sarah und besuchen wollte ich sie eh, nur wusste ich nicht wie ich sie finden sollte da sie derzeit ohne mobile unterwegs ist (das Ding hat dauernd gesponnen und da hat sie sich ein wenig über Ihr mobile geärgert und mal eben eine Schraube durchgeschraubt und das Ding quasi im wahrsten Sinne des Wortes an die Kachel genagelt - ja so können Kiwis sein, aber seitdem geht es Ihr besser :O))
Nun ja, umso besser also das ich gleich ohne damit zu rechnen in sie reingerannt bin.

Und da haben wir natürlich erst einmal ein paar Neuigkeiten ausgetauscht und ein kleines Schwätzchen gehalten…allerdings auch nicht allzu lange, denn das Semester hat hier ja schon seit Anfang März angefangen…ich habe sie jedoch nicht gehen lassen ohne mir zu sagen, wo ich neue Hosen bekomme….

Auf dem Weg zu dem Laden den mir Miss Sarah empfohlen hatte, habe ich mich leider etwas ablenken lassen und bin im Burger King gelandet und da ich den Doppel Whopper über alles liebe und wir In Paeroa sowas nicht haben. Wurde die Hosenmission mal eben durch eine Whopper Mission ersetzt und dann ist mir eingefallen das ich ja mit vollem Bauch schlecht Hosen anprobieren kann und Schuhe brauch ich ja eigentlich auch noch…..ich bin dann ins Kino gegangen, um die Mahlzeit mal was sacken zu lassen und mir den Hammerfilm “The Watchmen” anzusehen und der hat mich dann wieder so begeistert das ich niemals nicht mehr an irgendeine Hose gedacht habe, sondern danach gleich mal Richtung Wellington Hafen und das neuseeländische Nationalmuseum Te Papa aufgebrochen bin.
Wellington Hafen und Te Papa gehören eindeutig zu meinen allerliebsten Plätzen in Wellington und wenn ich mal eine Schraube durch mein mobile drehe und Ihr aber wisst: Ach der Chris der ist grad in Wellington…Mist ich weiß aber gar nicht wie ich Ihn treffen soll, der hat nämlich letzte Woche eine Schraube durch sein Telefon gedreht….dann würde ich Euch wärmstens empfehlen einfach mal die Hafenpromenade abzulaufen oder in Te Papa nachzuschauen….mit 80%er Garantie werdet Ihr mach da auch finden.
Insofern habe ich also meinen Hafenspaziergang gemacht und bin dann ganz gemütlich durchs Nationalmuseum gelaufen…das ist ein Riesending und es ist nun schon das dritte Mal das ich da länger drin rumhänge und doch bin ich jedes Mal erstaunt etwas neues zu entdecken…dieses Gebäude ist nämlich so verwinkelt…das man leicht etwas vergisst oder auslässt und somit war ich dann auch zum ersten Mal in der Außenanlage, in der sie einen kleinen Walking Track nachgebaut haben mit typischen Pflanzen, Steinen und ja sogar Höhlen….
Die nächsten drei Stunden war ich also sehr beschäftigt und so langsam hätte ich auch wieder hosenanprobieren können, aber irgendwie war es dann doch schon so spät das die Geschäfte zu hatten….ein kleines bisschen fluchend (irgendwie wurde mir der Ernst meiner Hosensituation doch wieder etwas bewusster) bin ich dann in den tollen New World Supermarkt gleich hinter Te Papa gegangen, um mich mit ein bisschen KitKat Schokolade (Kinder Country gibt es hier ja NICHT!!!) wieder in Stimmung zu bringen.
Nachdem ich dann ulkiger Weise an der Kasse auch noch eine Flasche Wein in meinem Korb hatte (aufgefallen ist mir das dann weil die Verkäuferin mich nach meinem Ausweis fragte, weil ich ja immer noch so verdammt jung und gut aussehe…hrhr was ein Balsam für die Seele) bin ich dann mit meinen Errungenschaften zur BP Tankstelle wo Annie treffen sollte, die sich bereit erklärt hatte mich jeder Zeit auch wieder einzusammeln und somit bin dann alles in allem abends um 22 Uhr im Motel eingelaufen und nach einem Gläschen Wein…gleich inne Kiste.
Annie hat nämlich gleich die erste Fähre von Wellington nach Picton morgens um 8 gebucht und da muss man ja früh aufstehen…eine Stunde eher da sein, Auto auf Fähre parken und so Krams halt.

Und exakt genauso ist das dann Geschehen, nur das ich für die nächsten 3 Stunden Mr. Anderson gewesen bin, da Annie meinen Nachnamen beim Buchen nicht gewusst hat, aber Kiwis sehen das nicht so eng und somit ging das ohne Probleme in Ordnung.
Ein bisschen diesig war es an diesem Tage schon und ordentlich Wind gabs auch und zwar doch soviel das die große Interislander Fähre ordentlich hin und her geschaukelt ist…war mir natürlich gerade recht, wenn ich schon nicht auf der Gießener Herbstmesse sein kann und das neuste Teufelsgerät ausprobieren kann von dem mir berichtet worden ist…na dann wenigstens ein bisschen Action auf der Fähre.
Bis aufs rumlaufen machte mir das auch gar nicht zu schaffen - im Gegensatz zu einigen anderen Passagieren die teilweise doch etwas gequält herumsaßen und einer bedauernswerten adretten jungen Schiffbegleiterin, die mit Handschuhen und Putzmittel ausgerüstet wohl dazu verdonnert war ….ähem zu Boden gefallenenes Passagier-Interieur zu beseitigen. Ich denke jeder kann sich denken was wohl gemeint ist.

Die meiste Zeit hab ich mit meinem MP3 Player ausgerüstet auf dem Sonnendeck verbracht, um aufs Meer zu glotzen oder Bilder zu machen und richtig interessant geworden ist das dann als wir nach etwa 2 Stunden an der Küste der Südinsel angekommen sind und durch die Queen Charlotte Sounds eine weitere Stunde nach Picton gefahren sind….
Diese Landschaft ist wirklich sehr beeindruckend und ich habe dort auch Unmengen von Delphinen gesehen…sei es in Gruppen oder auch einzeln.
Leider sind die Säuger so fix, das ich außer einem Wassersog mit ein bisschen Schaum nix ablichten konnte…aber was solls jeder hat schonmal einen Delphin gesehen und wenn er jemand dieses beeindruckende erhebende Gefühl erleben möchte, dann muss er eh selber herkommen, denn dazu gehört der Rest drum herum auch…sprich das Gesamtbild muss stimmen…

Das fällt mir immer wieder auf wenn ich Bilder mache, oftmals ist hinterher einfach nur ein Berg oder was grünes zu sehen …das liegt ganz einfach daran das der Rest den das menschliche Auge beim Umschauen einfängt und verarbeitet nicht auf dem Ausschnitt den die Kamera eingefangen hat zu sehen ist.
Und oftmals ist leider die Position die ich habe oder aber auch meine Kamera einfach am Limit, um annähernd den richtigen Rahmen auf Fotogröße bannen.
Na ja manchmal gelingt es mir ja, aber nicht so oft wie ich es gerne möchte…ich bin mir nämlich bewusst was ich will…kann es aber sehr oft nicht so machen und das fuchst mich ungemein….na ja aber es gibt auch Schlimmeres

Von den ganzen Cafés, Restaurants und auch dem Kino in der Fähre habe ich nix mitbekommen…dafür gab es einfach viel zu viel zu sehen.
Aber 10 Minuten vor Ankunft wurden wir dann wieder in Richtung Auto gerufen und kaum haben wir uns durch Menschenmassen unseren Weg dahin gebahnt, konnten wir auch schon herunterfahren….ich muss sagen die waren wirklich gut organisiert.
Wir haben dann aber nicht lange in Picton gehalten, sondern sind gleich weitergefahren….Picton sah auf den ersten Blick nun auch nicht so spannend aus….viel kleiner als man sich das evtl. Vorstellt für eine Stadt…äh Städtchen in dem die Fähre von Wellington anlegt.
Die ganzen Leute von Picton fahren auch ins 20 Minuten entfernte Blenheim um einzukaufen…also muss ich nicht viel zur Größe Pictons sagen, wenn wir in Paeroa sogar einen eigenen großen Woolworth haben.

Das war also der Tag an dem ich zum ersten Mal meine Füße auf den Boden der Südinsel New Zealands gebracht habe und ja es hat mir gleich gefallen und je weiter wir dann gefahren sind desto (immer) besser hat es mir gefallen und ich habe in meiner Zeit hier in NZ zum was weiß ich wie vielten Male mit aufgeklapptem Mund auf dem Beifahrersitzt gesessen und die Landschaft angeglotzt als hätte ich eben mein Mädel Nummer Eins gesehen wie sie freudig winkend Ihren...und...ähem aber das gehört hier nicht hin 😊 Die Tagtraum-Bücher des C. können sie aber ab Herbst nächsten Jahres käuflich erwerben hrhr.

Aber zurück zum gradlinigen Vater des Gedankens…auf dem Weg durch die Natur der Südinsel habe ich also mehr als gestaunt und was mir da eben sofort wieder einfällt ist diese Salzfabrik mitten im nirgendwo. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viel Salz gesehen…
Gewonnen wird das ganze aus dem Meer und dazu haben sie quasi so etwas wie quadratische Wasserbecken angelegt die in rötlich braunen Farben schimmern und aus denen dann irgendwann das Salz rausgebaggert wird…wie das genau funktioniert?! Keine Ahnung, aber Christoph von der Maus hilft Euch da sicher gerne weiter 😊
Da fällt mir ein - gut ich könnte natürlich auch Googlen, aber vielleicht weiß es ja wer auch so.
Wie kann ich jemand der vor einem Spiegel steht filmen oder fotografieren ohne das man die Kamera sieht. Einfallswinkel ist ja schließlich immer gleich Ausfallswinkel und somit müsste die Kamera trotz der Benutzung mehrerer Spiegel zum Beispiel weiterhin immer zu sehen sein.
Und Frage Nummer 2 wäre was würde mit dem Meer passieren (aber natürlich auch mit dem Rest), wenn wir den Mond sprengen würden - komplett zerstäuben, in den Jordan schicken….

Für die richtige Antwort erhalten sie eine exklusive Eintrittskarte zu der Premiere meines Films, der in einigen Jahren veröffentlicht wird…das sollte doch ein Ansporn sein.

Nun ja Fragen oder sehen konnte ich bei dieser Salzraffinerie nicht viel, denn an diesem Samstag lag alles verlassen da und niemand war am Arbeiten und somit haben wir nach ein bisschen hin und her kurven die Weiterfahrt angetreten und sind dann schließlich in Kaikoura gelandet…ein sehr schönes Touristenstädtchen…und trotzdem sehr sehr schön wie alles angelegt ist was viele junge Leute da rumlaufen und man sich ruckzuck mit jemanden verlabert hat…
Sogar Annie war mir mittlerweile sehr dankbar, denn sowohl sie seit mehr als 10 Jahren auf Straßen und Städten in ganz NZ arbeitet…fährt sie in der Regel von Punkt A zu Punkt B macht Ihren Job und fährt wieder Heim…

Aber mit mir als “Touri” im Auto hat sie sich mal mehr Zeit genommen und auch andere Wege eingeschlagen und somit auch zum ersten Mal in Ihrem Leben in Kaikoura gehalten und sich auch sehr gefreut so etwas Schönes entdeckt zu haben.
Wir haben uns also in einem kleinen schicken Motel eingebucht von denen man morgens die Berge sehen konnte und auf denen auch schon ein wenig Schnee auf den Spitzen gelegen hat.

Und während Annie sich ein bisschen von der Fahrt ausruhen wollte bin ich losgetigert und hab mir mal Kaikoura angeschaut…und bin am Ende wie natürlich nicht anders zu erwarten am Strand gelandet (wäre auch sehr gerne in die Berge mit dem Schnee geklettert, aber die waren dann doch ein bisschen zu weit entfernt)
Dort habe ich dann 7 kleine weiße Steine gesammelt die ich nun immer in der Jackentasche habe (keine Ahnung warum aber irgendwie hatte ich das Gefühl die müssen dahin).
Und dann hab ich mich einfach an den Kieselstrand gesetzt und aufs Meer geglotzt und Leute angeschaut und dabei mitbekommen wie ein ganzer Familienclan dabei war Ihr Angelseil vom Strand aus dem Meer zu ziehen…..und siehe da nach einer halben Stunde harter Arbeit lag das Ergebnis am Strand: 2 “kleine” Haie - keine Ahnung welche Sorte, aber auch von meinem etwa 100 Meter entfernten Beobachtungspunkt sahen die nicht gerade aus wie niedliche Haustiere.
Allerdings war es wohl nicht ganz das was sie am Haken erwartet hatten, denn sie haben nach dem sie ein paar Bilder geschossen hatten die beiden etwa 1 Meter großen Exemplare wieder in die weiten der See entlassen.

Nach etwa 4 Stunden am Strand sitzen, Gedanken schweifen lassen und umherspazieren bin ich dann langsam wieder zum Motel aufgebrochen, um nach einem Gläschen Wein und einem Schwätzchen mit Annie den Abend ausklingen zu lassen und am nächsten Morgen die letzte Etappe nach Christchurch anzutreten.

Gegen 9 Uhr am nächsten Morgen sind wir losgebraust aber gleich am anderen Ende von Kaikoura wieder hängengeblieben, weil wir da ein Plätzchen gefunden haben an dem etliche Seehunde rumhängen….meistens eben am Strand nah beim Wasser wie an diesem schönen Tag auch.
Allerdings legen die sich auch gerne mal einfach auf die Straße 50 Meter weiter die Böschung hoch…das machen sie wenn das Wetter etwas unbequem und stürmisch ist.
Tja und da konnte man also Seehunde aus nächster Nähe betrachten, allerdings sollte man sich den Tieren nicht mehr als 10 Meter nähern und nicht versuchen sie zu streicheln… die können nämlich ganz schön zubeißen wenn sie genervt werden.
Wir sind dann aber ausversehen mehr als 5 Meter an sie rangekommen, denn teilweise sind sie auf dem dunklen Kieselstrand so gut getarnt, dass man sie manchmal erst wahrnimmt wenn man quasi über sie fällt oder sie sich doch mal ein wenig bewegen…aber alles halb so schlimm gestört hat sie das auch nicht, denn hier kommen jeden Tag so viele Menschen zum Staunen, das sie das wohl gewöhnt waren und cool geblieben sind.

Ja und schließlich haben wir es dann doch wieder auf die Straße geschafft und bevor ich Christchurch zum ersten Mal erleben durfte haben wir noch einmal in einem wunderschönen Park mit einem kleinen See gehalten.
Er war als Picknick Area ausgeschildert und mitten im nichts, aber er war wunderschön an diesem Tag und ich hätte da durchaus noch länger verweilen können….Hmm der Name war irgendwas mit Saint Anna Park oder so.
Ich denke ich würde den wiederfinden…na ja mal schauen.

Ein kleines Picknick wäre an diesem Ort sicherlich sehr schön gewesen, aber mangels Picknick Utensilien bzw. von leckerem Essen überhaupt sind wir dann nach einer 20-Minütigen Pause wieder aufgebrochen diesmal endgültig Richtung Christchurch.

Dort sind wir dann auch gegen Mittag eingetroffen und haben uns in einem hübschen Motel in Christchurch Linwood eingebucht, in das Roadinfo schon seit 10 Jahren immer geht, wenn ein Job in der Stadt zu tun ist...somit war es für Annie ein bisschen wie ein Familientreffen und die Besitzer waren supernett und ganz easy going...

Annie hatte Ihr Zimmer unten, weil sie keine Treppen mag und ich wurde in die obere Etage des Motel Blocks verfrachtet: Room Nr. 7 - na wenn das mal nicht ein perfektes Zimmer ist und so war es dann auch - mehr als ich erwartet hatte...eine kleine eigene Wohnung mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad.. und der Oberkracher einen Fernseher mit Sky TV...einem Pay-TV Sender mit etlichen Kanälen und mein Kanal war zu 70% der Movie-Channel und die restlichen 30% war es der Discovery-Channel mit sehr coolen Dokumentationen.

Ja nun bin ich also in Christchurch gelandet, einer Stadt die zwar groß ist und eine Menge zu bieten hat und trotzdem ist groß hier lange nicht so groß wie bei uns Hamburg, Berlin oder München...also nichts wo man leicht verloren gehen kann 😊
Auf den ersten Blick hat es mir hier aber schonmal sehr gut gefallen und ob sich das bestätigen sollte oder nicht ja darüber werdet Ihr dann mehr im zweiten Teil meines Berichts erfahren....



Für heute war es das und ich hoffe Ihr freut Euch alle endlich mal wieder etwas von mir zu hören...
Lasst es Euch also gutgehen und zögert nicht auch mein Mail Fach mal wieder etwas zu füllen...



Liebe Grüße von der Insel



Chris


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