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Published: January 12th 2011
Rotorua ist ständig von einem leichten Schwefelgeruch umgeben, da es in der Region enorm viel geo-thermale Aktivität gibt. Nachdem wir am Vortag die Craters of the moon gesehen hatten, ging es heute in den (kostenlosen) Kuirau Park. Blubbernde Matschseen und rauchende Erdspalten mitten in der Stadt – um in Neuseeland zu leben sollte man keine Ängste vor Vulkanausbrüchen oder ähnlichem haben.
Nach diesem kurzen Abstecher in die Stadt fuhren wir zu einer Kiwiplantage und dann weiter in Richtung Coromandel Peninsula. Die herrliche Landschaft dieser Halbinsel muss man viel Zeit mitbringen – auf der kurvigen Straße bergauf und bergab waren 50 km/h schon unsere Höchstgeschwindigkeit. In Whitianga entschieden wir uns dann, heute nicht mehr nach Coromandel weiterzufahren, da der kleine Ort auch ganz nett war. Nach dem Abendessen nutzten wir das angenehme Wetter noch für einen kleinen Strandspaziergang.
Der 6. Tag des neuen Jahres brachte uns mal wieder dunkle Wolken und viel Regen. So fuhren wir morgens nach Coromandel und dann direkt weiter an der Küste in Richtung Auckland. Als gegen Mittag dann die Sonne raus kam, hielten wir in einem kleinen Park direkt am Meer und taten einfach mal ein paar Stunden nichts... Am späten Nachmittag rappelten wir uns
wieder auf und fuhren nach Mirinda weiter, wo wir die letzte Nacht in unserem Camper verbrachten.
Fahrt nach Auckland, Auto ausräumen, ins Hostel ziehen und dann Auto abgeben – so schnell kann ein Tag vergehen. Für unseren zweiten Tag in Auckland nahmen wir uns einen Besuch im Zoo vor. Wir müssen schließlich mal Kiwis (die Tiere, nicht die Früchte) sehen! Im abgedunkelten Haus konnten wir dann tatsächlich auch mal einen sehen – da es so dunkel war und der Kiwi keine Sekunde still stehen wollte, gibt es leider keine Beweisfotos von diesem Moment. Dafür haben wir einige Bilder von anderen „einheimischen“ Tieren wie Zebras, Giraffen, Elefanten, usw. :-)
Am 9. Januar wollten wir die Innenstadt von Auckland ein wenig erkunden und auf den Skytower, um die Umgebung mal zu sehen. Der Stadtrundgang war ganz nett, nur die Wolken vermiesten uns den Ausflug auf den Skytower. Müssen wir eben morgen noch mal einen Versuch starten.
Unser letzter Tag in Neuseeland – jetzt ist es doch mal an der Zeit etwas mehr über die Maori-Kultur zu erfahren. Also fuhren wir ins Auckland Museum, um uns eine Maori Cultural Performance (und natürlich das Museum) anzusehen. Danach ging es ins Stadtzentrum –
leider wieder nicht auf den Skytower. Bei den Wolken investierten wir das Geld lieber in leckere Pizzas. Abends schafften wir dann tatsächlich das Unmögliche – unser gesamter Kram passte irgendwie in unsere Rucksäcke!! Morgen früh brechen wir nach Honolulu auf und kommen heute an – das soll mal einer verstehen…
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