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Published: January 7th 2011
Lake Taupo
Altes DampfbootNachdem wir die Nacht in Turangi am südlichen Ende des Lake Taupo verbracht hatten, fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein um Neuseelands größten See nach Taupo. Dort angekommen machten wir uns auf eine Bootstour über den glasklaren See zu den Maori-Carvings. Den Nachmittag verbrachten wir dann am See in der Sonne und nach langem Hin und Her entschied sich Tobias dafür am nächsten Tag Fallschirm zu springen.
Als sich der Himmel am nächsten Morgen voller Wolken zeigte, war erstmal Ungewiss, ob das mit dem Fallschirmsprung klappen wird. Als wir gegen halb elf am Flughafen ankamen, hatten sich die Wolken aber schon fast komplett verzogen. Es wurde langsam ernst – aus einer Höhe von 15.000 feet (4.572 m) aus einem Flugzeug springen… Freiwillig… Ob das wirklich so eine gute Idee war?! Aber da war es schon zu spät. Nachdem das Equipment angelegt war ging es im rosa Flieger mit Steve (meinem Tandempartner) in die Höhe. Bei 12.000 feet sprangen die ersten aus dem Flieger. Schon komisch dabei zuzusehen – Menschen, denen die Angst ins Gesicht geschrieben steht fallen einfach aus dem Flugzeug. Naja, mir wird das Gleiche in wenigen Minuten passieren – nur noch 3.000 Fuß höher…
Wenige Minuten später ist alles
vorbei und wir landen wieder heil an der Stelle, wo wir gestartet sind – das war also Fallschirmspringen. Krass.
Danach fuhren wir weiter zu den Huka Falls und besuchten die Craters of the Moon, einen kleinen Geothermal-Park nördlich von Taupo mit dampfenden Löchern in der Erde, Schwefelgeruch und blubbernden Matsch-Pools. Am Abend kamen wir dann in Rotorua an und entspannten uns von der Aufregung des Tages in den Thermal-Pools des Caravan Parks.
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