Fiji - Bula!


Advertisement
Fiji's flag
Oceania » Fiji » Yasawa Islands
November 21st 2017
Published: June 10th 2018
Edit Blog Post

Hello Fiji! Die Wetterprognosen stehen auf Regen, Regen, Regen und wir sind dennoch guter Dinge, denn die Unterkunft auf den Yawas Inseln schaut ganz toll aus. Der Flug ist sehr ruhig und die Crew der Hammer – so lustig, fröhlich und gut gelaunt – oh yeah! Der entspannte Bier und Weinnachschub sorgt für gehobene Stimmung und wir lachen viel. Zum Abschied busseln wir die Chefstewardess und fühlen uns herzlich willkommen untermalt durch die Willkommensmusik!

Alles verläuft gut bei der Sicherheitskontrolle und trotz Regen, denn es ist sehr warm und der nette, familienbewusster Taxler bringt uns gut zu unserem Hotel, nach einem kurzen Abstecher beim Supermarkt zur Aufrüstung unserer Getränke. Das Hotel ist einfach und nett und das Abendessen in Ordnung – perfekt für eine Übernachtung zur Weiterreise.

Zeitig geht es bereits los, denn der Shuttle zum Hafen in Denarau holt uns bereits um 07:00 ab. Wir unterhalten uns gut mit Schweizern, die Inselhopping vor sich haben und ebenfalls mit dem Camper in Neuseeland unterwegs waren. Dann boarden wir den großen Katamaran der uns und andere auf die vorgelagerten Inseln bringt. Das Wetter ist bescheiden, so wie angesagt sehr bewölkt jedoch regnet es nicht. Nach 3 Stunden Fahrt landen wir im Paradise Cove und das hält was der Name verspricht: Ein wahres Paradies! Die Belegschaft steht singend am Strand und wir werden herzlichst begrüßt „Bula!“ WIr lernen viele liebenswürdige und höflich-freundliche Menschen kennen und dann dürfen wir in unsere Unterkunft, die gerademal 4 Monate jung ist und einfach traumhaft mit einer open-air Dusche und allem was man so halt braucht ? Dann beginnt es leider zu regnen, doch das ist nur halb so schlimm, denn wir essen einmal lecker zu Mittag, die Temperatur ist mit 24 Grad sehr angenehm und Bernadette hält danach ein Schläfchen. Das Abendessen ist noch besser und vielfältiger und die Menschen hier sind einfach unbeschreiblich und neben Brian und Kristin, Susi & Maggy, den Honeymooners und vielen anderen werden uns besonders Iva (Soleil), Josch, Tara, Lucia, Light und alle anderen samt den Dorfbewohnern, die wir an einem Vormittag besuchen (von dort kommen fast die Hälfte des Personals) in bester Erinnerung bleiben! Hier herrscht eine andere Philosophie – Fiji-Time und Fiji-Heart und was das Beste ist: Jeden Tag Sonnenschein!!! Leckeres Essen, tolle Cocktails, ein Riff gleich vor der „Haustüre“, drei Pools, Massagen und Pediküre, Joga zur Morgenstunde, Schnorchel Equipment for free und Haie im Flutlicht (80cm klein, aber immerhin)!



Beim Abschied vom Paradies haben wir beide Tränen in den Augen und mir wird klar, dass ich meine Bernadette mit ihren liebenswerten Schwächen und den beeindruckend vielen Stärken und ihrer inneren und äußeren Schönheit sehr liebe ?



Nun steht noch eine Nacht in Denarau an und morgen geht es nach Seoul und somit wieder zurück auf die nördliche Hemisphäre – es erwartet uns Sonnenschein bei bitteren 2 Grad Höchsttemperatur.



Wir freuen uns bereits auch auf die Adventzeit Zuhause, auf Moritz & Sunny und all die lieben Menschen und auch wieder auf die Arbeit - bin schon positiv gespannt was der Dezember alles bringen wird ?



Es wäre nicht typisch für diesen Urlaub gewesen, wenn alles reibungslos geklappt hätte und so verläuft dieser Tag ganz anders als geplant… Wir stehen rechtzeitig auf und verzichten auf das Frühstück. Der Taxler den Bernadette bereits am Vortag organisiert hat wartet bereits auf uns und sieht ohne weißem sondern mit rotem Hawaihemd ganz gemütlich aus. Er braust mit uns los und wir machen noch einen Abstecher in der Stadt um… Genau: um Pölster zu kaufen, denn so gut haben wir beide schon lange nicht mehr unser Haupt gebettet UND tatsächlich kaufen wir exakt dieselben Pölster ein, den der Taxler kennt das Geschäft, dass die Hotels beliefert – traumhafte Erinnerungen an die Fijis gesichert ?



Wir erreichen zeitgerecht den Flughafen, checken ein und verbringen noch etwas Zeit im Duty Free bevor wir uns auf eine Kleinigkeit in die Bula Lounge begeben. Das Boarding hat eine halbe Stunde Verspätung, sodass wir Zeit für Entspannungsübungen (Bernadette) und Entspannungsdrinks (Stefan) haben. Aus der halben Stunde wird eine weitere Stunde und wir ziehen eine weitere Runde durch den Duty Free Bereich, ich kaufe mir ein farbenfrohes Schwimmshirt und wir probieren gefühlt alle Düfte aus. Mittlerweile ist der Abflug aufgrund von technischen Problemen statt von 11:05 auf 13:00 verschoben und wir pilgern wieder zur Bula-Lounge. Dort essen wir Wraps und ich weitere Drinks – die letzte Meldung war, dass bis 15:00 eine Entscheidung des Kapitäns gefällt werden sollte, ob wir heute noch fliegen oder doch nicht – ich drücke ganz fest die Daumen, weil es erstens weitaus entspannter wäre nicht in einem durchzufliegen, wir uns schon sehr auf Seoul gefreut haben und ich erfahren habe, dass eine Überraschung in Seoul auf uns wartet. Um 15:00 ist das von unserem Flug nichts mehr auf der Anzeigetafel zu lesen und wir erhalten auch keine Informationen was los ist und beschließen daher zum Gate zu gehen, wo bereits eine Riesenschlange beim Schalter steht. Es werden Essensgutscheine verteilt und Hotels zugewiesen – wir sind abermals unheimlich froh, dass wir uns Business geleistet haben und nutzen dies auch, indem wir uns mindestens 1 Stunde beim Anstellen ersparen. Wir sind sehr enttäuscht, dass es heute noch nicht losgeht und etwas verärgert, dass wir nicht schon früher informiert wurden und den Tag besser hätten nutzen können. Wir fragen noch mehrfach nach was los ist und wie es weitergeht und mit dem Zauberwort „Businessclass“ werden wir rascher nach draußen begleitet – lassen unser Duty Free Geschenk für Lee zurück, um es in Seoul mit einem Gepäcksstück einchecken zu lassen. Wir wollen nun nicht mehr auf den Bus warten, sondern bestehen auf ein Taxi, dass wir auch gewährt bekommen und fahren wieder nach Denarau ins benachbarte Hilton Hotel. Der (knappen) Essensgutscheine und kein WIFI sind die einzigen Wehmutstropfen, denn das Hotel ist wirklich sehr schön, der Pool trotz kühleren Temperaturen angenehm und das Abendessen lecker. Jedoch viel schmerzvoller ist die Tatsache, dass wir heute Seoul nicht besichtigen können und den tollen Plan von Mr. Lee und Wolfgang nicht erleben und die BEIDEN nicht sehen können, denn das wäre die Überraschung gewesen, da sich für Wolfgang Geschäftstermine ergeben haben und er extra Zeit für uns, speziell natürlich für seine liebe Tochter eingeplant hat – so lieb und so schade! Der neue Plan ist nun bis 0:30 zu schlafen, um 1:00 das Hotel zu verlassen und um 3:20 zu fliegen – es kommt extra eine leere Maschine aus Seoul, sodass sich der Transferflug nach Wien gut ausgehen sollte.



Beim gemeinsamen „Wuzzeln“ scheint alles kurz vergessen und Bernadette hält nicht nur Stand, sondern kräftig mit und setzt sich dank ihrer mentaler Stärke schließlich durch und ich beende aufgrund des harten Forecheckings mit einem Eigentor das Spiel 9:10.



The early birds rise und wir fahren zum Flughafen mit dem Bus. Dort müssen wir uns über das Bodenpersonal ärgern, da es hinsichtlich einchecken eines weiteren Gepäckstücks in Seoul und dem Duty Free Wein nicht sehr kooperativ und auch nicht mehr wirklich freundlich ist. Es ist für alle 1:30 jedoch bleibt diese Erfahrung leider negativ in Erinnerung, ebenso wie die Vermutung/Tatsache, dass Bernadettes MP3 Player von der Security gestohlen wurde *grrr* - da kann man hochkochende Emotionen schon verstehen. Wir boarden mit etwas Verspätung und tauschen uns mit einem Geschäftsreisenden aus London aus, der von dem Ablauf auch enttäuscht und verärgert war – communication is the key.



Dafür macht die herzliche und umsorgende Crew vieles wieder gut und wir landen gut, auch wenn mit einer Verspätung in Incheon (Seoul). Und dann gibt es doch noch eine Überraschung: Wolfang und Mr. Lee sind am Flughafen und wir lernen den langjährigen (seit 1997) Geschäftspartner und Freund von Wolfgang kennen und freuen uns sehr über das Wiedersehen. Das nächste Familienfest steht für Sonntag am Programm: Henrys und Flos Geburtstage werden gemeinsam zelebriert ?



Der nächste Flug verläuft ganz ruhig und wir können den einen oder anderen Blick auf die Landschaft unter uns erhaschen. Wir halten beide ein kleines Schläfchen, werden von dem Personal gut umsorgt (auch wenn, im Vergleich zu allen anderen Flügen am wenigsten herzlich und bedingungslos) und landen mit einer Stunde Verspätung in Wien, wo uns mein Papa und ?! abholen.



Es ist bibberkalt und …



Jetzt geht’s ab Nachhause zu unserem Moritz und wir freuen uns schon sehr ?


Additional photos below
Photos: 48, Displayed: 27


Advertisement



Tot: 0.212s; Tpl: 0.017s; cc: 12; qc: 68; dbt: 0.1395s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.2mb