How awesome is that!? - The amazing Outback (part 1)


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June 17th 2010
Published: June 17th 2010
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nachdem wir uns beim all u can eat chinamann mal so richtig satt gegessen hatten (fuer nur knappe 7 eus inklt softdrink gabs huehnerfuesse, salat und andere chin. koestlichkeiten), besuchten wir in melbourne noch das "acmi" (eine art museum der filmgesschichte mit allerlei krimskrams zum selbst ausprobieren, ua animationen oder videospiele) und ging in die ice-lounge. dort konnte man fuer schlappe 20 eus fuer 30min in einer bar sitzen, die komplett aus eis gebaut war. einen leckeren cocktail aus einem eis-glas gabs inklusive. und fuer nur 10 weirtere euronen konnte man sogar ein pic von sich schiessen lassen und mitnehmen. war aber insgesamt wirklich eine coole erfahrung😉
am abend hiess es dann em letzten goon (das is der widerliche tetrapak-wein) abschied nehmen von melbourne und somit auch von julia, chris, vivi, isa, clement und natuerlich auch von max. denn am dienstagmorgen gings dann endlich los auf unseren 4000 km roadtrip in richtung norden.

erste station war eigentlich adelaide. doch schon nach wenigen km ein unangenehmens geraeusch gefolgt von einem zwangsstopp. unserem joey hatte es einen reifen zerfetzt. gluecklicherweise hatten wir aber ein reserverad dabei und schon nach 15min konnte die reise weitergehen. am abend erreichten wir dann auch wie geplant den strand von adelaide, wo wir unsere erste nacht verbringen wollten.
mittwochmorgen mussten wir zunaechst noch ein wenig einkaufen, inkl neuen reifen. anschliessend nahemn wir das city center genauer unter die lupe. wirklich sehr gemuetlich. nachdem wir dann auch noch den markt in china town besucht hatten, verabredeten wir uns mit hage (einem freund von eddie), der gamz in der naehe in einem hostel wohnte. als wir dort ankamen, wessen auto stand wohl vor der tuer? natuerlich das von max, der ebenfalls nach adelaide wollte, allerdings eine andere route mit mehreren zwischenstopps waehlte. im hostel lernten wir auch caro und lucy kennen, mit denen wir einige goon tranken und dann das erste mal seit unserem australienaufenthalt auf die piste gingen. wir waren in nem richtig coolen club, in dem neben oldies und dj oetzi auch feinste housemusic gespielt wurde. das witzige an den clubs und pubs in australien ist, das parallel zur musik auch immer das dazugehoerige musikvideo auf grossbildschirmen laeuft. sehr unterhaltsam😊 gegen 5:00 morgens war die party dann leider ende. wer als letztes den club verlassen hat, muss an dieser stelle sicher nicht erwaehnt werden^^
am naechsten tag sind wir dann mit dem rad (eine weitere coole sache hier: man kann sich fahrraeder kostenlos ausleihen) zu einer schokoladenfabrik gefahren. die 20minuetige fuehrung mit anschliessender verkostung haben wir gern mitgemacht. natuerlich alles for free. und wo wir schon bei "for free" sind: ins hostel waren wir mittlerweile auch schon mehr oder weniger eingezogen. inoffiziell. aber das fruehstueck, die kochmoeglichkeiten, die duschen und die nicht belegten betten in den zimmern von all den leuten die wir so kennengelernt hatten kann man ja mal so mitnehmen😉
im botanischen garten waren wir dann auch noch und als wir zurueck zum hostel kamen, stand isa ploetzlich vor der tuer und erzaehlte uns, dass auch vivi am freitag im selben hostel ankommen wird. australien ist einfach zu klein:-D
freitag machten eddie und die anderen eine radtour zum beach, waehrend mein weg mich in den zoo fuehrte. der war allerdings ziemlich langweilig, voellig ueberfuellt und beherbergte viel zu viele tiere auf viel zu engem raum. dsas highlight allerdings waren die beiden pandabaeren, die seit 1 jahr dort leben. um die zu shehen musste ich mich vorher anmelden und eine tour mitmachen, in der ich ganze 20 minuten einen blick auf die gemuetlichen gesellen werfen konnte. ein hype wie bei knut in berlin damals war das.

nach erneutem abschied von vivi, isa, max und allen anderen fuehrte uns unser roadtrip am samstagmorgen dann endlich los ins outback. port augusta, wo wir unseren lunchstop machten, war die letzte stadt in der zivilisation. vor uns lagen mehr als 3000 km nichts. nur wueste, gras, steine. doch wie wir schnell feststellten, hat das outback doch eine ganze menge zu bieten. diese tour wurde eines der coolsten ergfahrungen die wir je erlebt haben!
anfangs war das spektakulaerste das wir zu gesicht bekamen noch ein roadtrain, der mit bis zu 4 trailern eine laenge von ca. 55 m hat. oder die wildkuehe und wildschafe, die hin und wieder mal am strassenrand grasten. nach ~800 km erreichten wir dann euine restarea, wo wir unsere nacht verbrachten und auch die ersten emus in freier wildbahn beobachten konnten.
unser weg fuehrte uns am sonntagmorgen nach coober pedy, die erste kleine "stadt" im outback. dieser ort ist sehr beruehmt fuer seine opalminen. ca. 85% des weltbedarfts an opal wird dort abgebaut. deshalb sieht die umgebung dort auch aus wie eine mondlandschaft. und das aller beste: zu 50% leben die menschen dort in stillgelegten minen, also unterirdisch. dort hat es das ganze jahr ueber konstant eine temperatur von 24 grad. wirklich erstaunlich.
da wir doch recht fix unterwegs waren und von sonnenauf- bis sonnenuntergang fuhren, erreichten wir noch am selben tag den aier rock. puenktlich zum sunset. auf den ersten blick ist der uluru nur ein stink langweiliger felsen mitten in der wueste. doch wenn sich die sonne senkt und ihn anstrahlt, wechselt er von einer auf die andere sekunde seine farbe und schimmert in den schoensten rot-braun toenen.
ganz nah am ayers rock haben die aussies ein riesiges ressort errichtet, in welchem wir mal wieder eine kostenlose unterkunft fanden und sogar noch einen netten abend im freiluftpub bei livemusic erlebten. am naechsten morgen zum sonnenaufgang sollte sich das farbenspiel vom vorabend am uluru eigentlich wiederholen, doch leider war es ein wenig zu wolkig dass die sonne nicht wirklich gut durchkam. also beschlossen wir, den felsen wenigstens zu erklimmen, doch leider war der aufstieg wegen zu starkem wind gesperrt. also fuhren wir erstmal weiter zu den kata tjuta (auf deutsch: viele koepfe), die laut touristenmeinung ohnehin viel schoener sein sollen als der uluru. und sie sollten scheinbar recht haben. was mutter natur in diesem national park erschaffen hat, ist einfach unbeschreiblich. dass muss man einfach selbst erlebt haben. vielleicht helfen die bilder ein wenig die eindruecke wieder zu geben.
und da das schicksal es bisher immer gut mit uns meinte, war als wir zurueck zum ayers rock kamen auch gerade der aufstieg freigegeben worden. dieser aufstieg offenbarte die ganze faszination dieses felsens. das war genauso unbeschreiblich und fast noch beeindruckender als kata tjuta. auf den glatten steilen felsen konnte man sich nur mit hilfe einer kette hoch ziehen. und oben in 895m hoehe angekommen, hatte man einen fabelhaften ausblick, scheinbar ueber den halben kontinent. sowas hab ich noch nicht erlebt.

am abend setzten wir dann unsere tour in richtung kings canyon fort...


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