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Published: September 4th 2010
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Am Freitag, den 20 August 2010, kamen wir dann endlich in Whyalla an. Wir waren schon sehr gespannt auf unsere Zimmer. Bevor wir jedoch unser Zimmer betreten dürften, mussten wir noch Fotos mit anderen Studenten für den Werbekatalog von den Studentenunterkünften machen. Hihi, wir finden das jetzt wirklich sehr unterhaltsam das wir in einer Broschüre erscheinen werden.
Endlich konnten wir unsere Zimmer betreten und waren positiv überrascht. Die Zimmer sind hell und groß. Außerdem hat uns die Universität einen besonderen Preis dafür angeboten, so froh sind sie um einen ausländischen Kontakt. Auch kommt jede Woche eine Putzfrau die Räume die gemeinsam genutzt werden putzt.
Jedoch war der erste Zustand trotzdem teilweise sehr eklig, wie zum Beispiel der Kühlschrank (für diesen sind nur die Bewohner zuständig und so sah er auch aus). Ihr könnt echt froh sein das ich keine Fotos von dem ehemaligen Zustand gemacht habe!
Das Village (in jeder Unit befinden sich acht Zimmer) besteht aus elf kleinen Häusern, einen Sportplatz und einen Barbecue Platz. Jedes Zimmer hat Internetzugang (wir waren sehr froh als wir das erfahren haben). Jeweils zwei Bewohner teilen sich ein Bad & WC und haben einen separaten Eingang.
Für unsere Sicherheit gibt
es eine Security, jedoch wurde trotzdem aus Unit 5 der Fernseher gestohlen, also fragt mich nicht was die Security hier wirklich macht...
Auch haben wir leider öfters unerwünschte Mitbewohner, wie Spinnen und Kakerlaken. Einheimische wollten uns beruhigen, kleine, schillernde Spinnen die am Boden sitzen seien giftig und sollten gleich getötet werden. Große, behaarte Spinnen die weiter oben im Zimmer sitzen sind EHER harmlos. Am Schlimmsten sei die Redback Spider, aber die würden wir wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen. Haha, denkste! Gleich paar Tage später haben wir sie leider gesichtet.
Da es nämlich einen Bus gibt der nur bis 17 Uhr am Abend und am Samstag nur bis 11 fährt, fragten wir nach Fahrrädern. Da wir ja hier etwas Besonderes sind, wurden auch gleich welche besorgt. So präsentierte uns der Hausmeister stolz unsere zukünftigen Fahrräder. Auf einem dieser Räder saß jedoch eine kleine Spinne und ich fragte noch eher als Spaß ob das eine Redback Spider sei. Nein, nein keine Sorge. Er streifte die Spinne von dem Rad und am Boden sehen wir es! Den knallroten Rücken von der gefährlichsten Spinner Südaustraliens, welche zur Art der schwarzen Witwe zählt. Thekla und ich haben uns so erschrocken, dass wir eine
Stunde nicht mehr arbeiten konnten. Als der Hausmeister nämlich auf die Spinne drauf trat, hinterließ die Spinne einen handinnenflächen großen, flüssigen Fleck - das Gift! Jetzt wollen wir gar nicht mehr in den Schuppen der Fahrräder hineingehen, da dort nur Spinnen und viele Spinnweben sind. Jetzt haben wir uns inzwischen, auf Rat der Einheimischen, eine Spinnengift gekauft, welches 4 Monate auf den Dingen bleibt welche du einsprühst! Will gar nicht wissen wie giftig das Zeug wirklich ist, aber wichtig ist uns eigendlich nur das es hilft...
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dieter
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Grüße
Liebe Bernadette, besonders liebe Grüße aus Wien von den Dressler Old Boyz. Denken oft an Dich und wünschen Dir Alles Gute. Danke für Deine Blogs Bussi Opa und Dieter