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Published: November 12th 2007
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Cairns Esplanade
Es gibt war keinen richtigen Strand, aber eine schoene Badelagune gleich neben dem Meer Tja, nach dem Outback ging es per Flieger an die Ostkueste, genauer gesagt nach Cairns.
In Cairns kommt so richtige Urlaubsstimmung auf, es gibt eine schoene Promenade (leider keinen Strand, dafuer eine nette Badelagune), viele Palmen, viele Geschaefte/Restaurants/Bars und natuerlich viele Touristen - alles recht nett aber etwas zuviel Kommerz.
Nach 2 Tagen Pause und etwas Erholung entschloss ich mich auch noch ein bissl den Norden zu erkunden und begab mich ins ca. 60 km entfernte Port Douglas - ein sehr schoener, ruhiger Ferienort, vornehmlich fuer die betuchteren Leute.
Auch die Hostels da sind teurer als in Cairns (etwa 20 Euro die Nacht ohne Fruehstueck), aber dafuer war das Hostel auch sehr schoen mit Pool, sauberer Kueche und nur 4 Leute in einem Zimmer mit eigenem Bad.
Nachdem ich mich einen Nachmittag am Pool erholt hatte entschloss ich mich zu einem Tauchtrip aufs Great Barrier Riff. Mir wurde die Firma HABA empfohlen, nicht ganz billig aber ich dachte mir wennst schon mal da bist..... Frohen Mutes machte ich mich auf den Weg zum Hafen und das Schiff machte auch einen netten Eindruck (wenn auch etwas zu viele Leute drauf ware, hatte ein bissl was von einer Massenabfertigung). Leider wurde
ich dann bei der Hinfahrt zum Riff (dauerte etwa 1,5 Stunden) zum ersten Mal in meinem Leben so richtig seekrank. Meine Kommunikation beschraenkte sich auf Saetze wie
"I think I get seasick" (Ich glaub ich werd seekrank)
"I am seasick" (Ich bin seekrank)
"Please, give me some medicine" (Bitte, geben Sie mir Medikamente)
"I think I have to vomit" (Ich glaub ich muss mich uebergeben)
"I had to vomit" (Ich musste mich uebergeben)
"I feel terrible" (Ich fuehle mich schrecklich)
........
Naja, ich verbrachte jedenfalls die Zeit am Boot zusammengekauert auf dem Sonnendeck, in einer Hand einen Becher mit Eiswuerfeln, in der anderen Hand die Kotztuete *g*
Ich hatte 2 Tauchgaenge gebucht und hab das dann trotzdem durchgezogen, richtig geniessen konnte ich es aber nicht. Und ich muss sagen ich war auch etwas von dem Riff enttaeuscht, die Korallen waren teilweise abgestorben und sehr viele Fische sahen wir auch nicht. Aber das Tauchen an sich hat mir schon wieder voll gefallen und das Gefuehl der Schwerelosigkeit is schon toll.
Naja, jedenfalls habe ich es ueberstanden!
Im Hostel in Port Douglas hab ich auch einige nette Leute kennengelernt (es waren ausnahmsweise nicht nur 20 jaehrige Deutsche unterwegs wie in
Cairns) :-)
So habe ich an 2 Abenden mit Way aus Hongkong gekocht (er hat chinesisches Curry gekocht, ich Pasta), das haben wir gemeinsam mit Alex aus Linz und Juda von den Fidschis verspeist - war recht witzig.
Am naechsten Tag hat uns dann Toni, ein Farmer aus Queensland, den Alex tagszuvor kennengelernt hatte zu einem Ausflug eingeladen in den Daintree Nationalpark - war sehr nett.
Tags darauf hatten Alex und ich dann eine private Tour in die Atherton Tablelands, was wirklich wunderschoen war. Die Atherton Tablelands liegen im Landesinneren westlich bzw. suedwestlich von Cairns und es gibt nette Ortschaften, Wasserfaelle, eine beeindruckend grosse Wuerfelfeige, Vulkankrater in denen man herrlich schwimmen kann, etc.
Nachdem wir Alex bei einer Farm abgesetzt hatten wo sie arbeiten wollte hat mich unser Guide wieder wohlbehalten in Cairns abgesetzt :-)
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