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Published: April 19th 2012
Halli hallo hallöle!
Erst mal ein riiiiiiesengroßes SORRY, dass ich sooo lange nichts mehr geschrieben habe. Dafür heute wieder ein bisschen mehr. :-)
Also…Daniel und ich haben mittlerweile unsere Reise beendet. Er ist wieder in Deutschland und ich tümmel mich noch ein bisschen in Sydney, unserer Endstation, herum. Aber von vorne…
Aaaaaaalso…ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, was das letzte ist, was ich geschrieben habe, da mein Internetzugang nach wie vor eher begrenzt ist und ich kaum Zeit habe auf travelblog.org zu schauen, wenn ich mal in den Genuss von kostenlosem WLan komme. Organisatorische Dinge sind momentan einfach echt wichtiger…leider! Aber ich fang einfach mal in Darwin an. Falls ich mich jetzt wiederhole, dann überspringt den Part doch einfach. :-P
Wir haben von Darwin aus eine richtig tolle Tagestour in den Litchfield National Park gemacht. Das Highlight der Tour waren die sogenannten „Jumping Crocodiles“. Wir sind mit einem Boot auf einem Fluss entlang gefahren, in welchem es Krokodile gibt. Diese wurden dann mit einem Stück Fleisch, das an einer Rute mit Schnur befestigt war, angelockt. Dabei wurde das Stück Fleisch immer und immer wieder ins Wasser getaucht und herausgezogen. Die Krokodile spüren dadurch Vibrationen und kommen angeschwommen.
The Bombings
Wusstet ihr, dass Darwin im 2. Weltkrieg von den Japanern komplett zerstört wurde?Es ist ja schon genial so ein riesen Tier, was so gefährlich ist, einen Meter neben sich lang schwimmen zu sehen. Aber es kommt noch besser. Immer wenn sie nach dem Stück Fleisch schnappen wollten, hat der Guide es nach oben gezogen, so dass sie aus dem Wasser springen mussten, um es zu erhaschen. Und ihr glaubt nicht, wie weit ein Krokodil aus dem Wasser springen kann! Unglaublich! Und das ganze einen Meter neben dir…aber schaut einfach das Foto an.
Nach den „Jumping Crocodiles“ haben wir uns meterhohe Termitenhügel und Wasserfälle angesehen. Am Nachmittag stand dann das nächste Highlight auf dem Programm. In einem natürlichen Pool baden, welcher von Wasserfällen gefüllt wird. Wenn man genug Kraft hatte (was ich als Schwimmerin natürlich habe :-P), konnte man bis hinter die Wasserfälle schwimmen. Das war echt sensationell! Aber auch echt anstrengend. Abends ging es noch zum Sonnenuntergang an den Stadtstrand von Darwin, bevor wir wieder auf den Campingplatz gebracht wurden. War eine echt tolle Tour. Würde ich jedem empfehlen.
Die restliche Zeit in Darwin war eher unspektakulär. Sie war leider sehr viel von Streit mit Daniel geprägt. :-( Aber anderes Thema…das einzige echt Spannende: Mann gibt es hier RIESEN Spinnen!
Steinschlag
Hm...das war unser $1000-teurer Steinschlag... Und wahrscheinlich waren die noch nicht mal groß, die wir gesehen haben. Aber ich fand die einfach nur riesig. Und bunt. Und giftig. Und böse. Und und und. Nein…das war übertrieben…nicht das mit der Größe…aber der Rest. Das muss wohl meine unglaubliche Spinnenphobie sein, die ich gerade versuche Stück für Stück in den Griff zu bekommen. :-D Eigentlich sind die Spinnen gar nicht so gefährlich. Zumindest nicht die, die wir gesehen haben. Die können zwar beißen, aber bis auf ein bisschen Ausschlag passiert da nichts. Und normalerweise beißt eine Spinne auch nicht zu, es sei denn sie fühlt sich bedroht oder eingeengt. Ich bin mittlerweile voll der Spinnenexperte. Habe mich schon sehr viel damit beschäftigt…naja, Therapie und so. :-)
Ach ja, nachträglich frohe Ostern an alle! Joa…das hat uns auch ein bisschen überrascht hier. Als wir am Karfreitag (einem von zwei wichtigen Feiertagen in Australien) plötzlich vor verschlossenen Türen standen, als wir unseren Camper zurückgeben wollten. Das war dann ziemlich chaotisch und die Telefonkosten wahrscheinlich immens hoch, bis wir das Ding irgendwie zurückgegeben hatten. Aber wir haben den Flug nach Brisbane drei Stunden später noch bekommen. Also alles gut.
Alles Weitere im nächsten Blog…
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