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Published: December 30th 2008
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The "green" RED CENTRE
Kaum vorstellbar .... aber es ist nun ein Jahr seit unserer Mitteilung, dass wir noch einmal eine Reise machen, vergangen. Da bleibt nur die Frage --> wo ist das Jahr hingegangen????
Bevor wir nun aber ein neues Jahr starten, gibt es wieder einmal einen kleinen Rueckblick, wie wir unseren Weg durchs Outback an die Westkueste gemacht haben.
Adelaid war unser Ausganspunkt fuers Red Centre - dort deckten wir uns noch mit Lebensmittel ein, bevor es in die Flinders Ranges ging. Das Clare Valley - ein Weinanbaugebiet - lag am Weg .... natuerlich mussten wir dort schon am Morgen stoppen und ein bisschen den Wein verkosten. Tja, und wer uns kennt weiss, dass wir bei gutem Wein immer etwas laenger sitzen koennen --> Wein und Co laesst gruessen :-))) Am Ende setzten wir jedoch unseren Weg in die Flinders fort.
Dieser National Park eignet sich fuer Jungs, welche ihren Allrad als Spielzeug sehen ... ich schliesse Andi nicht aus!!! Es macht aber wirklich Spass, in diversen Bachbetten zu fahren, bevor es regnet!!! Wir durften dort naemlich erfahren, wie schnell sich aus einem trockenen Bachbett ein reissender Bach bilden kann.
Da uns das off-road-Fieber total gepackt
Flinders Range
... for sure we climbed the highest peak (1170m :-) hat, wollten wir nicht den Highway nach Alice Springs nehmen und so entschlossen wir uns fuer den 700 km langen Oodnadatta Track, welcher durch Wuestenlandschaft fuehrt. Die Tage zuvor gab es heftige Regenfaelle sodass der Track fuer mehrere Tage gesperrt war.
Voller Abenteuerlust und ohne spezieller off-road Ausruestung wie Spaten, Winde, x - Reservereifen und was die Ossis sonst noch alles mitnehmen, starteten wir unseren Trip.
Toll ... Floodways und Schlammloecher durchqueren ... weit und breit niemand ... das "Nichts" erleben zu duerfen!!! Als um Mitternacht ein grosser "Thounderstorm" mit Millionen von Blitzen aufkam, war es dann vorbei mit unserer Tapferkeit ... uuuaahhh!!!
Zum Glueck fanden wir noch bei einem Baustellencamp Unterschlupf und mussten die Nacht da "draussen" doch nicht alleine verbringen :-)
Da der Regen wieder fuer viele Ueberschwemmungen sorgte, mussten wir fruehzeitig den Track verlassen und fuhren am Highway weiter nach Coober Pedy, die Opalgraeberstadt Australiens, wo die Leute in verlassenen Minenhoelen leben.
Unser Nachtlager schlugen wir versehentlich direkt auf einem Minenhaus, so zu sagen auf einem "Hausdach" auf. Zum Glueck reagieren die Australier etwas anders als wir Europaer ... wir wurden noch gefragt, ob wir Strom brauchen :-)
Am naechsten Tag setzten wir unseren Weg
Oodnadatta Track
going through the desert nach Alice Springs fort. Da viel uns nur das Lied "Es gruent so gruen wenn spaniens Blueten bluehen" ein ... es war weit weg von einem RED CENTRE ... ueberall war frisches saftiges Gras.
Nach 2 Tagen Alice Springs zeigte sich das Wetter, welches wir aus frueheren Zeiten von Australien gewohnt waren --> Sonne pur!!! Es war dann die optimale Zeit die umliegenden Highlights wie West MacDonnell Ranges, Kings Canyon, Ayers Rock, ... zu erkunden, da man jetzt bei normal ausgetrockneten Wasserstellen baden oder verschiedene Vogelarten beobachten konnte ... die Blumenpracht nicht zu vergessen.
Es war der Zeitpunkt gekommen, dass wir uns entscheiden mussten, welchen Weg wir zur Westkueste nehmen. Sollten wir wirklich die Central Road (1200km dirt road) fahren, von der uns alle bis auf einen alten Mann abgeraten hatten??? Wir vertrauten diesen Mann und suchten um ein Permit an, welches man benoetigt, da man durch Aboriginal Land faehrt.
Wir waren auch sehr gespannt, wie sich die Aboriginal in "ihrem" Land - ohne Alkohol und Benzin zum Schnueffeln - verhalten.
Schon nach 2 Tagen endete unser Abenteuer ...nein, unser Auto hat nicht den Geist aufgegeben --> wir waren durch! Die Strasse war in einem perfekten Zustand
... abgesehen von Floodways, wo sogar Trucks steckten. Neben einer handvoll Autos gabs noch Kamele und Eidechsen welche oefters den Weg kreuzten. Von den dort lebenden Aboriginals konnten wir leider keinen Eindurck gewinnen, da diese total abgeschirmt leben.
Nach diesem off - road Abendteuer setzten wir unseren Weg am Goldfield Highway Richtung Norden fort. Ausser Minen und laaaaangen Road Trains gibt es dort nicht viel zu sehen.
Bevor es entgueltig an die Westkueste ging, entspannten wir uns noch in den Schluchten des Karijini N.P.
Nun sind wir schon viele, viele Tage hier in Coral Bay - eine Bucht wo es ein Hotel, 2 Campingplaetze, einen Supermarkt, einen Tauchshop, ein paar Adventure shops und nicht viel mehr gibt. Die Leute hier (in Summe 200) wohnen in Wohnwaegen, da es nicht erlaubt ist, Haeuser zu bauen.
Zu unsrer Ueberraschung waren/sind Penny und Graham mit ihrem Strand - Kajak - Schnorchel - Wohnwaagen noch hier! Dank ihnen haben wir geniale Weihnachtstage bzw. Weihnachtspartys mit den hier wohnenden Ossis erleben koennen. Und eines muessen wir euch sagen --> die Ossis kennen kein Ende beim Feiern :-))))
Welche tollen Erlebnisse wir hier schon hatten und noch haben werden, werden wir euch
im naechsten Blog schreiben .... habe gerade gesehen, dass er schon sooooo lange ist --> sorry!
Dann bleibt nur noch zu sagen:
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr --> feiert brav!
Wir werden hier in Coral Bay feiern und dann uns hoffentlich von hier trennen koennen!.
Liebe Gruesse und Bussi
Irina und Andi
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gelwer
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so a sauerei
wennts ihr so dirtroad fahrts, miassn mia uns decht an anderen camper kaffn - alles gute zum geburtstag nachtraeglich und einen guten rutsch aus dem kiwiland