Das neue Semester hat begonnen


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February 8th 2011
Published: February 8th 2011
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Januar - eine Stadt versinkt im Schneechaos



Gleich am Anfang moechte ich mich fuer die lange Pause entschuldigen, immerhin habe ich einen Monat gewartet, wieder mal etwas zu schreiben.

Ich entschuldige mich dafuer, immerhin kann ich diese Mal viel erzaehlen. Anfangen moechte ich mit einem wunderschoenem Schneesturm, der Athens ein paar Tage vor Papas Ankunft heimsuchte. Wahrscheinlich wissen es schon alle, aber es war gewaltig, was hier an Schneemassen herunterkam. Zumindest gemessen an den sonstigen Schneemengen hier in Georgia. Ein paar Bilder koennen vielleicht den Einblick der Stadt beschreiben, die ein paar Tage eher einer Geisterstadt glich. Die Strassen waren leer, nur ein paar Wagemutige schlitterten mit ihren grossen SUVs ueber die vereissten und nicht geraumten Highways.

Auch das Unternehmen, Papa vom Flughafen abzuholen, entpuppte sich als eine reine Schlitterpartie, die zum Glueck ein positives Ende nahm. Da die erste Woche hier dann auch die Uni ausgefallen ist, konnte ich mit Papa Athens erkunden, ihm meine Lieblinsbars, meinen Arbeitsplatz sowie ganz Athens zeigen. Ausserdem gab es die Gym Dogs und ein Basketballspiel am Wochenende als kroenenden Abschluss.

Seit Papa hier war, bin ich bisher noch auf 4 weiteren Basketballspielen gewesen und 2 Gym Dog Wettkaempfen, da diese einfach sehenswert sind, man immer jede Menge TShirts oder kostenloses Zeugs bekommt und sich damit einen Dienstagabend oder einen Samstag ganz einfach und billig (Karten kosten fuer Studenten immer nur 2 Dollar) versuessen kann.

Nachdem Papa dann wieder weg war, ist bei mir langsam wieder der Alltag eingekehrt und es wurde langsam Februar...

Februar - eine Deutschklasse haelt mich im Atem




Ja, seit einer Woche ist Februar, und so langsam gewinnte ich eine gewisse Routine im Unterrichten. Den ersten Test haben wir mittlerweile auch schon erfolgreich hinter uns gebracht und ich kenne alle meine Studneten (20) beim Namen. Dieses Semester unterrichte ich nur eine Klasse, dass immer eine Stunde pro Tag, 4x die Woche. Dazu kommen dann noch vier Seminare, die ich selbst besuche und die sich als ziemlich arbeitsintensiv erweisen.

Somit ist meine Woche vollgepackt mit Lesen, Korrigieren, Unterrichten, Laufen und Schlafen. Zu mehr bleibt leider keine rechte Zeit. Von daher freue ich mich umso mehr auf meinen Deutschlandaufenthalt ab Mai bis Ende Juli. In dieser Zeit werde ich unter anderem einer Gruppe von amerikanischen Studenten Deutsch beibringen und etwas fuer meine Masterarbeit machen.

Und damit seid ihr auf dem neuesten Stand....Ich verspreche, mich ab jetzt wieder regelmaessiger zu melden und wuensche allen noch eine schoene Woche!!!

Bis bald,

Jule


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