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Published: March 14th 2007
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Was würde ich nur ohne Kaffee machen?
Vor allem bei so langen Wartezeiten auf dem Flughafen. Ok, nun endlich mal der volle Bericht aus San Diego. Ich fange am Besten mal ganz vorne an. Wir sind Donnnerstag früh am morgen losgezogen und das erste was passiert ist war, dass unser Flugzeug Verspätung hatte. Das ist zunächst einmal nicht weiter schlimm, wenn wir nicht einen Anschlussflug in Denver gehabt hätten. Natürlich haben wir den verpasst. So haben wir Stunden in Denver am Flughafen verpasst und ich war die ganze Zeit nicht sicher, ob ich im nächsten Flug Platz habe. Aber am Ende ging alles gut und wir sind abends endlich in San Diego angekommen. Wir waren alle so froh. Spring break konnte nun beginnen. Es war warm, es hat nach Meerwasser gerochen und wir haben jede Menge Palmen gesehen. Ferien!
Wir haben zwei Autos gemietet. Paul hat einen Piti Cruiser gemietet und ich einen Ford Fusion. Riesen Karre, das Auto. Natürlich Automatik. Remember: In Amerika ist man bequem und schaltet doch nicht von Hand. Natürlich hat es Spaß gemacht mit dem Auto. Ich freue mich über jede Möglichkeit zu fahren. Ich vermisse die blaue A-Klasse.
Issam ist einen weißen Mustang Cabrio gefahren und hat damit natürlich kräftig angegeben. Ich muss zugeben, ein bißchen neidisch war ich schon,
Das erste Bild in Kalifornien und ich sehe mal voll bekloppt aus:-)
Edil, Gaby, ..., Bibi und Henrik. Bibi und Henrik haben sich am erten Tag abgeseilt und ihre eigene Tour gemacht. Wir haben sie erst wieder am Ende des Trips getroffen. ein Cabrio in Kalifornien....
Jedefalls haben wir uns gleich verloren auf der Suche nach einem Hotel. Wir haben eine Stunde damit verbracht den Piti Cruiser mit Paul und Helene wieder zu finden. Wie man sieht, hat der Trip schon aufregend angefangen und das sollte nur der Vorbote sein.
Wir haben in Best Western Hotel eingecheckt und zwei Nächte in San Diego verbracht. Wir sind nach Coronado gefahren, über die große Brücke, haben uns das berühmte Coronado Hotel angeschaut und einen Srandspaziergang gemacht. Ferien eben. Den Sonnentuntergang haben wir bei den sunset cliffs beobachtet, über dem Pazifik. Wie im Film oder im Traum. Wunderschön und das erste mal, dass ich den Pazifik gesehen habe. Man muss sich das mal vorstellen. Der größte Ozean. Da ist so viel Wasser zwischen USA und den nächsten Kontinent... Mensch, bei solchen Sonnentuntergängen wird man nachdenklich und manchmal auch ein bißchen romantisch. Sorry.
Am zweiten Tag haben wir auf dem grandiosen Pazikik eine Bootstour gemacht um Wale zu beobachten. Es war eine lange Fahrt bis wir endlich was zu sehen bekommen haben. Aber wir haben was gesehen: Jede Menge Delfine haben das Boot hin und wieder begleitet und mit den Wellen gespielt und zuletzt
Ich konnte es nicht glauben, so ein Auto für mich.
Das war fast ein bißchen zu viel Luxus für Studenten. Aber ich hab es genossen und weiß es zu schätzen. haben wir eine Walmutter mit ihrem Baby gesehen. Das ganze Boot war still und hat aufs Meer gestarrt. Ein einmaliges Gefühl, diese Säugetiere in freier Wildbahn zu sehen.
Den Nachmittag haben wir in La Jolla verbracht in der Nähe von San Diego. Wir haben dort gegessen und sind ein bißchen durch die Stadt gebummelt. Anschließend sind wir zu einem Aussichtpunkt gefahren, mit einer beeindruckenden Rundum Sicht. Alle waren gut gelaunt, bis zu dem Zeitpunkt als wir weiter Richtung Los Angeles fahren wollten. Einer unsere Jungs hat sich auf die Motorhaube des Mustangs gesetzt und Issam hat nichts besseres zu tun als los zu fahren. Natürlich nicht langsam, er hat gleich mal Gas gegeben. Selbstverständlich ging das schief. Irgendwann musste er ja bremsen und Edil ist gestürzt. Zum Glück seitlich vors Auto und zum Glück konnte das entgegen kommende Auto frühzeitig bremsen.
Mir erster Gedanke war: "Der liegt unterm Auto. Wir müssen in die Klinik." Er lag zwar nicht unterm Auto, aber in die Klinik sind wir gefahren. Nach langen Suchen und langer Wartezeit in der Klinik, war klar, er ist ncht schwer verletzt. "Nur" Schürfwunden und keine bleibenden Schäden. Hinterher habe ich mich natürlich ein bißchen geärgert. Wir haben jede
Coronado Beach.
Helene, Gaby und ich waren so richtig in Urlaubsstimmung. Menge Zeit verloren, wegen so Dummheiten. "Bin ich im Kindergarten?" Übrigens: Das soll nicht das einzige mal gewesen sein, dass ich mich das gefragt habe.
War nur froh, dass nichts schlimmeres passiert ist und dass wir weiter ziehen konnten. Wir sind also noch am selben Abend Richtung Los Angeles weiter gefahren und haben in einem Ort namens Dana Point übernachtet. Remeber: Der Ort, in dem Jürgen Klinsmann wohnt. Und: ich hab ihn gesehen. Glaubts mir oder nicht. Er ist mit einem weißen Mercedes Cabrio an mir vorbei gefahren. Ich weiß es:-)
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