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Published: October 30th 2007
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Isla Mujeres - auf der Faehre
Unglaublich die Farbe des Meeres. ISLA DE MUJERES (Die Fraueninsel)
Hola!
Von Palenque gings dann weiter mit dem Nachtbus (13h) nach Cancun. In Cancun haben wir nur den Busbahnhof gesehen und sind gleich mit der Faehre weiter auf die kleine Karibikinsel Isla Mujeres.
Nach der langen Busfahrt waren wir ziemlich fertig und haben uns nach dem Einchecken im Hostal gleich an den Strand gelegt.
Eigentlich haben wir hier den perfekten karibischen Strand erwartet, doch ein paar entwurzelte Palmen und Sandsaecke am Strand haben unsere Erwartungen ein bisschen enttaeuscht. Trotzdem war das Wasser ein Traum - türkis und warm - und ziemlich seicht (wir haben beim Schwimmen eine mittelalterliche Dame mit lila Hut getroffen, die mit einem Corona in der Hand im Wasser spazieren ging...)
Unser Hostal war gleich am Strand, und nur wenige Meter davon entfernt sind wir auf eine Wahnsinnsbeachbar mit Hängematten und Schaukeln gestossen. Dort haben wir uns dann jeden Abend den Sonnenuntergang angesehen und die Corona Happy Hour genützt.
Auf der Insel haben wir ein englisches Paar kennen gelernt, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstanden haben. Wir haben gemeinsam an der Beachbar gechilled und einen Schnorcheltrip zu viert ausgemacht.
Ursprünglich haben wir uns mit einem
Typen namens Wilbert zum Schnorcheln verabredet. Nach langem herumdiskutieren sind wir dann aber mit einem 16jaehrigen Jungen eine halbe Stunde am Strand herumgefahren und haben noch auf 4 andere Leute gewartet...unsere Verärgerung war aber wie weggeblasen, als wir dann endlich mit unserer Schnorchelausrüstung und etwas seltsamaussehenden Rettungswesten im Wasser herumgeschwummen sind und Fischschwärme in den schillernsten Farben beobachten konnten.
Als wir gerade einen besonders schönen Fischschwarm beobachteten, schwamm besonders Clara ganz dicht an die Fische heran und wunderte sich, warum die Fische so nahe an der Oberfläche waren...sie bemerkte erst reichlich spät, dass einer der anderen Schnorchler zu viel Salzwasser geschluckt hatte und sich an der Wasseroberfläche übergab...
Wir waren insgesamt an 3 verschiedenen Spots schnorcheln, dazwischen machten wir zum Lunch in einem Restaurant am Strand halt, dort hätten wir eine Schildkrötenfarm besichtigen und Haie streicheln können. Wir konnten mit diesem Touristenangebot aber nicht wirklich etwas anfangen und drängten zum Weiterschnorcheln.
Am Abend fing es an zu regnen und die Straßen auf der Insel verwandelten sich in Fluesse, wir aber chillten in den Haengematten der Beachbar und genossen die willkommene Abkühlung.
Das Wetter am nächsten Tag war auch nicht so besonders, deshalb wollten wir die Karibik weiter im
Süden erkunden und nach Playa del Carmen düsen, doch während unserer Coronaspaziergänge im tuerkisen Wasser mit Laura und Andy verging die Zeit so schnell und wir fuhren erst am Abend weiter, auf der Suche nach dem perfekten Karibikstrand....
PLAYA DEL CARMEN
Wir kamen erst am Abend völlig geschafft in dem ziemlich touristischen Playa del Carmen an und planten gleich wieder einen Schnorcheltrip für den nächsten Tag.
Leider war das Wetter am nächsten Tag aber zu windig und die Sicht im Meer sehr schlecht. Deshalb haben wir uns entschlossen, in eine Lagune in der Nähe zu fahren um dort zu schnorcheln. Dort sind wir gemeinsam 2 Stunden herumgeschnorchelt und haben regenbogenfarbige Fische gesehen, manche bis zu einem halben Meter groß!
In der Lagune haben wir dann ein französisches Paar angesprochen, die uns im Mietauto zurück zum Hostel brachten. Leider konnten wir uns nicht wirklich unterhalten, da die beiden Franzosen ausschliesslich Französisch sprachen. Trotzdem hatten wir Spass miteinander und lachten über die zahlreichen Schlaglöcher.
Das Hostel, hatte eine grosse Küche und weil gleich neben dem Hostal ein riesen Walmart war haben wir zum zweiten Mal auf unserer Reise selber gekocht - natürlich wieder Pasta!
Zufällig sind an
diesem Abend Andy und Laura ins selbe Hostel gekommen und wieder blieben wir länger als geplant.
Eigentlich wollten wir wegen dem schlechten Wetter bereits am nächsten Tag weiter nach Tulum. Wir wollten uns nur noch die anscheinend so perfekten Stände von Playa del Carmen ansehen. Leider waren diese alle voll mit überteuerten Liegen und Sonnenschirmen. Wir wollten nur noch ein Abschiedscorona mit Andy und Laura trinken, da die beiden von nun an eine andere Route geplant hatten. Aus dem einen Corona wurden dann aber mehrere und wir blieben noch bis zum späten Nachmittag am Strand, machten im Beachbareigenen Pool Tauch- und Hahnenkampfwettkämpfe und lagen auf gemütlichen Strandmatratzen im Regen.
Vor dem Dunkelwerden (das ist hier leider immer schon um ca. 6 am Abend) wollten wir aber noch Tulum erreichen und uns eine der vielempfohlenen Cabañas suchen.
Dort angekommen war es aber schon fast dunkel und die Mosquitos schon sehr aktiv. Wir checkten 2 verschiedene Cabaña-Plaetze aus, entschieden uns dann für eine Candle-Light Cabaña und verzichteten für eine Nacht auf den Luxus von Licht und Ventilator...
TULUM
Die Nacht in der Kerzenlicht Cabaña war erstaunlich angenehm und wir machten uns am Morgen gleich zu Fuss auf
Isla Mujeres - Schnorcheltrip
Sind auf der Isla Mujeres voll auf den Geschmack gekommen.... den Weg zu den Ruinen von Tulum. Die Mayaruinen an sich sind nicht so wahnsinnig spektakulär (im Vergleich mit den vielen anderen, die es in dieser Umgebung gibt), doch die Lage am Meer ist einzigartig!
Dort haben wir endlich unseren perfekten Karibikstrand gefunden!!!
Zu unserem Glück war die Treppe zum Strand wegen Reparaturarbeiten gesperrt, sodass der Strand von den unzähligen Touristen verschont blieb.
Wir sind dann durch hüfthohes Wasser gewatet, haben unsere Badesachen zum PERFECT BEACH getragen und konnten dort fast alleine das karibische Flair genießen!
Am Nachmittag spazierten wir dann wieder zurück zu unserer Cabaña - zum nächsten Schnorchel-Date, exclusiv nur für uns mit Captain Williams und seinem Pudel Principe.
Das Schnorcheln war wieder spektakulär - sehr schöne Korallenriffe und auch wieder viele Fische.
Die nächste Nacht verbrachten wir in einem Hostal im Ort, sehr cool, vor allem der gemeinsame Barbecue-Abend mit der Moeglichkeit sich selbst die Burger zu brutzeln. Wider Erwarten trafen wir dort wieder (und diesmal leider wirklich zum letzten Mal) Andy und Laura.
Von Tulum starteten wir dann unsere Wahnsinnsreise nach Guatemala über Belize...
mehr von Guatemala gibts bald,
Hasta luego,
Clara und Lukas
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