Tikal


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Guatemala's flag
Central America Caribbean » Guatemala
November 4th 2007
Published: November 10th 2007
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Nach einer abenteuerlichen Reise von Mexico über Belize nach Guatemala (zuerst Bus nach Belize City, dann Taxibus mit 3 anderen Travellern zur Grenze, in der Nacht zu Fuss über die Grenze, dort warteten schon 10 Taxi-Haie - weils Nacht war, waren sie in der besseren Verhandlungsposition, dann noch 1,5 stunden mitm Taxibus durch die Nacht. Die Straßen waren so schlecht, dass der Sohn des Taxlers der mitfuhr sich übergeben musste.)
Auf jeden Fall sind wir ziemlich spät in Guatemala angekommen. Freaky Florence (oder Francine) hat uns noch eine Unterkunft organisiert, in der wir gleich einen Trip nach Tikal für den nächsten Tag um 5.30 buchen konnten. die Zeitumstellung von Mexico nach Guatemala haben wir leider nicht ganz mitbekommen, deshalb haben wir den Wecker für den nächsten Tag nur auf gut Glück gestellt...
Am Morgen, Clara ist gerade unter der Dusche, hupt unser Taxi wie verrückt - natürlich haben wir den Wecker zu spät gestellt. Mit nassen Haaren und fast keinem Geld in der Tasche (die Bankomat-Story kommt noch...) gehts im Dunkeln los Richtung Tikal.

Für den Trip zu den Ruinen von Tikal haben wir uns gemeinsam mit anderen Travellern einen einheimischen Guide genommen. Nach 300 Metern Fußweg zieht dieser dann eine handgroße Tarantel unter einem Stein hervor. Alle durften mit ihr spielen, nur die Clara war nicht ganz happy.

Bis jetzt haben wir uns schon ziemlich viele Tempelruinen angesehen, aber die von Tikal waren bis jetzt die beeindruckendsten da sie kompolett im Dschungel waren. In Tikal sind bis jetzt erst 20% der einstigen Megastadt sichtbar - der Rest ist immer noch in dichtem Dschungel verborgen. Faszinierend war vor allem auch die Tierwelt: Howlermonkeys brüllten wie Löwen, Papageien, Kolibris, ein Fuchs, ...
Weiters ist die Ruinenstätte von Tikal so enorm groß, dass hier auch schon Touristen verloren gegangen sind.

Da bis jetzt noch kein Bankomat mit unseren Karten funktioniert hat, machen wir uns am Nachmittag mit unseren letzten 40 Quetzales auf den Weg in die nächstgrössere Stadt (Bus kostet 30 Quetzal - wir erleben den ersten original "Chickenbus" und reisen mit einer einer Guatemalteca, die eine Henne am Schoß hat....).
Wir irren ca. eine Stunde mit unserem Gepäck in der Hitze herum, bis wir endlich einen Bankomat finden, bei dem unsere Karte funktioniert. Nach dem Stress mit dem Geld nehmen wir uns ein Zimmer in Flores mit genialem Seeblick.
Am nächsten Tag gehts mit einem Minibus weiter nach Lanquin, ein kleines Dorf in den Bergen, 1,5 Stunden entfernt von der nächstgrösseren Stadt, natürlich wieder kein Bankomat....



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