Mexico: Tulum, Copa, Chichen Itza, Uxmal


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March 18th 2007
Published: March 18th 2007
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Mexico: Tulum, Chichen Itza, Uxmal



Urspruenglich wollte ich ja "nur" Suedamerika erkunden, aber dank vieler Tips (Merci Mr. Rommel), ging es dann doch etwas weiter noerdlich los. Der Grund in Yucatan anzufangen ist natuerlich die Kultur der Maya bzw. die zahlreichen Ruinen, die sich durch Suedmexico, Guatemala, Belize, Honduras und auch El Salvador ziehen.

Es muss natuerlich die "volle Droehnung" an Mayastaedten sein, wer weiss ob man hierher nochmal wiederkommt - sieht Lenka, meine Mitreisende auch so. Ganz ohne Planungsstress geht das leider fuer mich nicht, geplant sind "nur 13 Tage" in Sued-Mexico ...

Mal schauen ob ich die Musse hab nen kleinen historischen Hintergrund zu "zeichnen". Aus meiner Sicht interessant, dass die Maya ungleich der Atzteken oder Inka schon lange bevor die Spanier ankamen Ihren zivilisatorischen Hoehepunkt hinter sich hatten, zu diesem Zeitpunkt nur einen Bruchteil der Bevoelkerungdichte aufwiesen and nicht mehr die Megastadte a la Chichen Itza und Tikal bewohnten. Vielen bekannt ist, dass die Maya Schrift/Hyroglyphen besassen, eine Zahlensystem entwickelten, Astrologie betrieben, Kalendar fuehrten und natuerlich jede Menge gigantischer Stadte und Bauwerke und damit einhergehend ein recht komplexes Gesellschaftsmodell entwickelt hatten.

Vielleicht weniger bekannt ist, dass Sie Ihr Wissen in buchaehnlicher Form ueber Generationen weitergaben (Grossteile wurden von religioesen Fanatikern verbrannt), die Zahl 0 angeblich vor den Europaeern erfanden, alles ohne Rad und Zugtiere erschafen, und schon vor den Spanier eine Art Kreuz als Symbol / Idol benutzten (als Sinnbild fuer einen speziellen Baumes, der erst sehr weit ober verzweigt) - was zumindest teilweise erklaert das die Franziskaner und andere recht leichtes Spiel bei der Konvertierung der Maya zum Christlichen Glauben hatten, auch wenn oft nur pro Forma.

Tulum


Von Canun aus ist man in 2 Stunden in Tulum mit nem Bus erster Klasse und aircon sehr entspannt. Das
Staedchen selbst erstreckt sich nur entlang der Haubtstrasse, bestehend aus vielen Hotels, Herbergen und Restaurants. Nachdem Ich (wir) doch die ersten Naechte gute Erfahrungen mit einfachen Unterkueften gemacht habe, war dann die "erste" Adresse der Rucksackreisenden eine Spur zu schaebich. Direkt daneben zahlt man fuer in Doppelzimmer im "Hotel Maya" auch "nur" 350 Pesos (35 Dollar).
Die alte Stadt Tulum einige Km entfernt wurde 75 Jahre nachdem die Spanier ankamen, aufgegeben. Der groesste Temple (siehe Bild) erst um 1450 A.D. erbaut, also recht spaet und zu einem Zeitpunkt wo die meisten groessen Mayastaedte schon verlassen waren.

Copa


Copa, liesst man in Reisefuehrern, liegt im Jungle, was ich leider nicht bestaetigen kann; ebensowenig, dass man sich gegen Moskitos schuetzen muss. Wie auch in Palenque und Tikal, waren Sie nicht vorhanden oder hatten grad Pause. Insgesammt bin ich bisher nicht gross belaestigt worden. Copa liegt auf dem Weg von Tulum nach Chichen Itza und ist nicht so stark frequentiert wie erstere. Leider war bei der "Jungle" tour wenig Licht und auch sonst haben sich die Ruinen nicht grad hervorgetan, da recht stark zerstoert und wenig restauriert. Der Blick ueber den "Jungle" hat sich dann aber doch gelohnt, da man die 42Meter Pyramide ersteigen konnte. Copa errecht ihren Hoehepunkt zwischen 800-1000 a.d. und mass geschaetzte 50QKm mit bis zu 40.000 Einwohnern.


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