Finale in Mexico D.F. (Destricto Federal)

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Was ich mir schon zuvor dachte, trat auch ein. Die 2 Tage in D.F. sind ein komplett anderer Urlaub als die 2,5 Wochen davor in Durango und Yucatán. Beim überqueren der Straßen sind die hier nicht so freundlich, wie in den anderen Locations und die Luft ist sehr verdreckt. Die Preise hier sind aber moderater als in Yucatán und Quíntana Roo.

Mexico-City ist eine sehr laute Stadt mit sehr viel Verkehr, aber sie funktioniert. Der Nachhause-Weg ist für die meisten Beschäftigten ziemlich mühselig, da das rund 2 Std. brauchen kann. Es gibt ein Metro-System mit momentan 12 Linien und viele Buslinien, allerdings noch keine Nachtlinien. Wochenends ist´s ein wenig besser, da es am Samstag Fahrverbote gibt und am Sonntag bis um 14.00 Straßenzüge, die für Radfahrer gesperrt sind. Dementsprechend gibt´s dann doch viele Freizeit-Radfahrer, die Einwohner sind auch ein wenig Stolz auf das. Auch ich bin mit meiner Couchsurfing-Host zu den gesperrten Fahrradstraßen im Zentrum gefahren.

Ansonsten erstickt die Stadt im Smog, interessanterweise liegt D.F. schon auf über 2000m Seehöhe und rundherum gibt´s noch einige Berge, die bis auf über 4000m drüber gehen und nahebei ist der Popocatépetl, ein aktiver Vulkan. Hier leben über 20 Millionen Menschen. Hier gibt´s Tacos und Tortas als nationale Speisen neben importierte Kulinarik. Mariachi-Musik wird in einigen Lokalen geboten, neben der Musik konnte ich Tanz- und andere Showeinlagen sehen.

Viele Gebäude im Zentrum haben Setzungen durch einen schlechten Untergrund, der schon seit Jahrzehnten besteht. Früher gab es im Mexiko-City Becken einen großen See, der trockengelegt bzw. kanalisiert und überbaut wurde, anscheinend weicht sich der Boden aber wieder auf ...

Mein Urlaub geht jetzt zu Ende und ich beende hier auch meinen Blog.

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