Quebec City - Poutine und noch mehr Paris


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North America » Canada » Quebec » Québec City
July 25th 2009
Published: July 27th 2009
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PancakesPancakesPancakes

die ersten mit echt kanadischem Ahornsirup...mmmhhh
Da man ja abenteuerlustig ist, beschließt man nach dem erfolgreichen Couchsurfen in Bosten gleich weiter zu surfen nach Quebec. Um dem Abenteuer noch eines draufzusetzen, versuche ich ridesharing ueber Allostop, eine Canadische ORganisation. Buchen funktioniert wunderbar, ich begebe mich nach einem Tag rumflanieren auf zum Treffpunkt. Obwohl eher ominoeser Beschreibung des Treffpunktes bin ich sogar eine halbe Stunde zu frueh dort. Ich halte nach dem gruenen Van auwschau der mich abholen soll. Es kommt wie es kommen muss: Er kommt nicht! Nun, schlecht denke ich mír und rufe gleiuch einmal zur Beschwerde dort an. Man sagt mir der fahrer haette leider abgesagt nur haetten sie von mir keine Nummer gehabt Also buchen sie mich um zu einem anderen Fahrer, Treffpunkt neu natuerlich am anderen Ende der Stadt. SUper also ein weiteres Subwayticket kaufen und dorthin fahren. Es naht sich der neue Treffpukt und kein roter Jeep in Sicht. Ploetzlich redet mich ein Mann in quebecois Kaudawelsch an - fragender Blick meinerseits - nocheinmal auf Englisch. Tatsaechlich meine Mitfahrgelegenheit! In Quebec City angekommen rufe ich meinen Couchsurfing Kontakt an, jedoch vergeblich. Also sagt D'Jaye, welche mit mir im Auto gefahren ist, ich solle einfach mit zu ihr kommen und kann dort nocheinmal anrufen. Das mache ich doch glatt. Leider hebt wieder niemand ab. Als ich mich auf Hostel Suche begeben will meint sie ich soll einfach auf ihrer Couch bleiben, ihre Familie ist eh nicht da sondern auf dem Landhaeuschen. Also ist der Schlafplatz gesichert und wir gehen noch ein ier trinken, ich bekomme eine Quebec bei Nacht Tour.

Als ich am naechsten Tag meine Herbergssuche fortsetze muss ich feststellen ds ALLE Zimmer ausgebucht sind, denn es ist gerade ein Festival. Schlecht. SEHR Schlecht. Als ich mich auf eine schlaflose Nacht in Bars und McDonalds einstelle kommt D'Jayes Mutter und meint kurzerhand ich solle doch einfach mit ins Haus kommen bis zum naechsten Tag. Mangels anderer Optionen und da ich ja sowieso kanadische Natur sehen will, nehme ich dankend an. Dort werdde ich von der ganzen Famile und den Freunde welche auch dort sind freundlich aufgenommen, es wird gegrillt zum Abendessen und anschließend Eis im naechsten Dorf gespeist. EIne neue Geschmacksrichtung: Ahornsirupeis. Dann noch Lagerfeuer und Marshmallows grillen. Wunderbar.

Nach einem Ausflug zum nahagelegenen See, an welchem einen zum ersten Mal bewusst wird wie groß Kanada wirklcih ist mit den nicht endenwollenden Waeldern die sich hinter dem Ufer erahnen lassen,
Unendliche WeitenUnendliche WeitenUnendliche Weiten

nagut, noch nicht ganz, aber man bekommt schon einen recht guten Eindruck
sagt mir die Mutter sie haette mit ihrem Freund darueber gesprochen und sie wollten mich einladen bei ihnen in Quebec zu bleiben solange ich will. Von immer groesserer Gastfreundlichkeit beeindruckt nehme ich dankend an unter der Bedingung fuer sie zu kochen. Aus der einen Nacht in der ich so freundlich von D'Jaye (welche uebrigens 20 und schwanger ist) aufgenommen wurde, werden 6 Naechte mit der Familie welche ich gegen Ende wirklich ins Herz geschlossen habe.

Quebec an sich fuehlt ich noch mehr an wie Paris. Die franzoesischen Cafes und Bistros saeumen die Gassen, franzoesische Musik an der Strassenecke. nur das Essen ist fettig nordamerikanisch: Poutin ist ein quebecisches Nationalgericht welches aus Pommes Frites mit eine Art Bratensoße und Grillkaesekugeln besteht. Da D'Jaye davon schwaermt muss ich es natuerlich probieren.Sieht komisch aus, schmeckt aber ziemlich genau nach dem was drinnen ist.

Photos folgen

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