Ruhetag im Zelt

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Wir entscheiden uns nach einer abenteuerlichen ersten zeltnacht dazu, einen ruhigen tag auf dem campground zu verbringen. Zum fruehstueck gibt es zum ersten mal porridge mit obst fuer die vitamine. Sehr lecker. Bei unserem kleinen campingkocher dauert es ein wenig, bis alle satt sind. Merken: zum selber essen kochen muss zeit eingeplant werden. Es ist ein kuehler tag und bis mittags ist die sonne ein rot gluehende ball am himmel. Lange klamotten sind jetzt angebracht. Nach dem ausgedehnten fruehstueck faellt die versammelte mannschaft wieder waagrecht ins zelt und holt den schalf nach, den wir nachts kaeltetechnisch versaeumt haben. Mittags nehmen wir einen bus, den sarah mit winken und rufen anhaelt, um uns Sidney noch mal genauer anzuschauen. Nicht viel los in dem staedchen, sind wohl alle am lesen. In einem „one-dollar-store“ decken wir uns mit allerlei nuetzlichem ein, u.a. einer groesseren metallschuessel um unsere fuetterungsprozesse zu beschlaeunigen, man kann sie als topf verwenden. Sophie kauft bunte faeden um uns allen armbaender zu knuepfen. An der winzigen strandpromenade setzen wir uns in die laue abendsonne und frieren. Tascha findet lustige schlangenartige algen und peitscht damit durch die gegend (das ding ist ca. fuenf meter lang!). Auf der seebruecke versucht sarah zwei kleinen jungen, die einen krebs gefunden haben und mit ihm spielen, davon zu ueberzeugen, dass sie es auch nicht schoen faenden, wenn ein riesen monster mit ihnen spielen wuerde.
Da wir nun erhabene clubmitglieder sind, gehen wir wieder zu saveway und erledigen unsere einkaeufe. Die diskussion ueber das abendessen verzoegert den einkauf deutlich. Zurueck im camp hat keiner mehr hunger. Die zweite nacht im zelt bricht an.

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