die Faehre ruft


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Canada's flag
North America » Canada » British Columbia » Victoria
July 30th 2010
Published: August 9th 2010
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Unser letzter gratismuffin wird eingenommen, nachdem alle backpacks fest vetrschnuert und das zelt auf mehrere rucksaecke verteilt ist.
Sophie muss unbedingt noch mal in ihr naehparadies und sarah sucht einen teeladen in chinatown auf. Als alle mitglieder der reisegruppe ahornsirup mit den backpacks auf dem ruecken durch die strasse richtung waterfront station wackeln, gleichen wir einer fuenfkoepfigen schildkroetnfamilie. Mit bahn und buss geht es zur faehre, mit der es nach Vancouver Island gehen soll. Bei der ueberfahrt haben wir glueck und bekommen ein paar orcafinnen zu gesicht. Ausserdem haben wir plaetze an deck der faehre, von woaus man einen schoenen blick auf die landschaft hat. Der „naturalist“ nick erzaehlt uns und dem rest des publikums an deck enthusiastisch von flora und fauna Vancouver Islands. Wir fahren an kleinen buchten und bewaldten bergen vorbei. Romantisch liegen die holzhuetten auf den inselchen. Auf Vancouver Island angekommen, entscheiden wir uns dazu, nicht den bus zur hauptstadt Victoria zu nehmen, die etwa 45 km entfernt liegt, wir wollen uns lieber zum naechstgelegenen campgroung quaelen. Ben und sarah lassen sich von einer netten parkplatzangestellten der faehrenparkplaetze zur naechsten touristeninfo bringen.
Die naechste stadt heisst Sidney und ist ein Rentnerort, der sich eigenmaechtig zur buecherstadt ernannt hat. Tascha, sophie und tessa bewachen das gepaeck an den parkplaetzen und schmoren verantwortungsvoll in der sonne. Nachdem ben und sarah mit vielen informationen bepackt zurueckgetrampt kommen, machen wir uns zu fuss auf zum naechsten campground. In der mittagshitze, vollstens bepackt und direkt neben dem highway. Aber wir kommen an und am "Mac Donald" campground mit netten rangerinnen ins gespraech. Der campingplatz liegt nicht direkt am meer aber dafuer in hoerweite des highways. Ist trotzdem ganz schoen. Auf stellplatz nr. 22 entfalten wir stolz das erste mal unser zelt. Darin ist gut platz, genau richtig fuer funef personen mit gepaeck. Unsere neuerworbenen isomatten jedoch, sind eher von der sorte „gefuehlsecht“. Sarah leistet sich als einzige den luxus einer thermarestmatte. Im zelt finden wir ueberreste von verpackungen chinesischer suessigkeiten. Wir erraten, wo das zelt produziert wurde. Nach erforschung der hiesigen wasserspuehllosen toiletten, laufen wir nach sidney. Die kanadier sind keine freude des fussmarsches. Die buergersteige sind bestenfalls ein von einer weissen linie abgetrennter Teil der strasse. Danke, wir haben kein auto und wissen es! Auf einem fahrradweg finden wir einen zweistoeckigen einkaufswagen. Endlich mobil und unabhaengig auf vier raedern! Von der einen rangerin haben wir den fish’n’chips shop „fish on 5th“ empfohlen bekommen und goennen uns dort unser dinner. Bei unserem netten und attraktiven neuseelaendischen kellner geben wir die wohl smalltalksreichste bestellung ever auf, die gefuerhlte drei stunden dauerte. „Ben“ flirtet heftig. Bei unserem lebensmitteleinkauf beraten wir uns lange, welche cookies wir denn kaufen. Ben tritt in den saveway;club ein, was uns ungemeine clubpriesvorteile bringt. Sarah bekommt nicht genug davon, sich mit leuten zu unterhalten und rekrutiert gleich den netten herrn hinter uns an der kasse, uns zum camp heim zu fahren. Ben und tascha laufen zurueck. Auf dem dunklen campingplatz und clowns im gebuesch. Unsere erste nacht in abenteuercamping-position beginnt.

Pick of the day:

Ben: schuettet ueber sophies gaensehaut bratensauce und fotografiert es fuer ein kochbuch
Tascha: Hi Nick!
Sarah: lernt gesichtscreme als zahnpasta zu schaetzen
Sophie: bekommt im hostel unmoralische angebote
Tessa: abenteuer sind niemals bequem


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