Nach Kapadokien


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Middle East » Turkey » Central Anatolia » Cappadocia
August 30th 2008
Published: September 1st 2008
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Eine Reise durch ein Land im Umbruch

Heute hatten wir eine lange, kilometerfressende Reise quer durch die Türkei auf dem Plan. Nachdem wir uns gegen 8 aus dem Bett erhoben haben, ging es kurz vor 10 wieder auf die Piste. Zunنchst wollte wiederum Istanbul überwindet werden. Wir fuhren in der gekonnten Konstellation: Stephan am Steuer, ich an der Karte, denn unser liebes Navigationsgerنt kennt die Türkeي nur als weiكen Fleck. Wider Erwarten fanden wir allerdings recht gut durch die Stadt und waren recht zügig auf der Autobahn und auf der Brücke über den Bosporus. Nach dem Kauf einer RFID-gestützten Maut-Karte stand der Reise gen Ankara nichts mehr im Wege. Auf der Autobahn herrscht dabei eine recht gesittete Fahrweise und es halten sich erstaunlich viele Leute an das gegebene Tempolimit (120).
Nach 4 Stunden Fahrt ging es bei Ankara auf eine nach wie vor 4-spurige Landstraكe, der wir nun durch ellenlange Wüsten- und Trockenheitslandschaften folgten. Die einzige Schwierigkeit besteht hier eigentlich daraus, vor Langeweile nicht zu schnell zu fahren. Irgendwann biegen wir in der staubig wirkenden Stadt Aksaray nach Osten ab. An der Tankstelle erwartet uns nun der erste, wenn auch vorbereitete, Schock: Ein Liter Super kostet 3,45 Lira (2€). Zum Glück konnten wir uns bis dorthin noch mit unseren in Bulgarien vollgefüllten Kanistern retten.
Nach annنhernd acht Stunden sind wir endlich in Gِreme angelangt, dem Herz Kapadokiens. Hier ist es angebracht, die Bilder sprechen zu lassen, denn diese bizarre Landschaft lنsst sich schwerlich in Worte fassen.


j.



Expedition ins Ungewisse

30. August 2008
Die Etappe Istanbul - Goereme stand an. Nachdem am gestrigen Abend beschlossen wurde, so wenig Zeit wie mِglich in der Türkei zu verbringen, ging es nun endlich los. Der Grund ist nicht, dass wir die Türken nicht leiden kِnnen, sondern eher wegen dem Preisniveau. Fast jeder Eintritt in irgendeine Sehenswürdigkeit kostet 20 Geld. Wegen der Wنrme kِnnen wir nur begrenzt Nahrung mitnehmen, was es teilweise erforderlich macht, Unterwegs zu Essen. Auch wenn es eine gute Mahlzeit für ca. 10 Geld gibt, so kِnnen wir uns das nicht ewig leisten und hoffen auf Syrien, wo eine Falafel umgerechnet 30 Cent kostet.
Die Frage des Tages, die Dennis und mich beschنftigt ist: Wo kommen all die Türken her?! Da fنhrt man extra in den Urlaub und was ist? Hier gibt es auch nur Türken. Aber wenigstens sind sie hier freundlicher als z.B.
in Berlin Wedding. 😉

Fotograph sucht Arbeit!
Als aller erstes mِchte ich noch eine weitere ـberlegung von Step und mir nachsetzen, die uns gestern Abend in dem schِn klimatisierten Zimmer gekommen ist und zwar ein Kamel mit zurück zubringen, teilweise schon durch den gemeinen und tollkühnen Tausch gegen Joschka, aber was sollten wir ohne unseren Führer tun??? Richtig wir wنren verloren und auch, wenn beide blond sind und ich auch ein funkeln in Steps Augen sehen konnte, als wir bei der Einfahrt in Gِreme ein Kamel sahen, spنtestens an irgendeiner Grenze würde ein Grenzer komisch drein schauen, wenn auf die Frage „Bischoff?“ bzw. „Felix?“ ein „Mِننننننننhhhhhh“ als Antwort kommt. Also lassen wir das lieber, auكerdem würden wir unseren Führer niemals gegen irgendein Kamel eintauschen, aber zwei vielleicht ….. ? Nein!
Tja ansonsten übe ich mich mit Joschkas Kamera vom Beifahrersitz immer mehr als Hobbyfotograph und auch wenn es vielleicht nur Glück war sind schon meiner Meinung nach ein paar gute Fotos entstanden! =) Also wenn mich jemand anstellen, will und nicht ganz so hohe Ansprüche stellt, ihr wisst wo ihr mich findet…!
Mal schauen was das Glück mir noch vor das Objektiv bringt!?

Anmerkung der Zensurbehoerde: Selber „Moeaaaah!“
BallonsBallonsBallons

stoeren schlafen unseren Schlaf!




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