A pipeblower a day keeps the... you know!


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August 10th 2016
Published: August 11th 2016
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Verspäteter Blog post, weil.... wir waren offensichtlich Spam... für 24 Stunden.

Nach einem eher mauen Frühstück im Hostelcafé geht's ab, um Edinburghs Natur zu erkunden. Wie immer sind wir am Weg lucky und sehen amazing Dudel von den Pipes and Drums im schottischen Landsitz der Queen, gratis, durchs Tor. Im Weg stehen nur die dicken, weißen Pferdehintern. Experten (P und A) behaupten, diese Pferde seien größer als andere.
Arthurs Seat mit Actionfotos, 90 Minuten Wanderung, alles gut.
Der fiese Kaffeekonzern nennt P Patrick, was uns ja eher nach Irland führen würde.
Nach einer Massage und einer sehr anstrengenden Wanderung mit den Koffern nach Newtown, einem Taubenschiss auf As Ärmel und einer langen Straßenbahnfahrt im Stau später, verbringen wir eine Stunde bei der Autovermietung, weil zuerst die Schlange lang ist, dann weil unser Auto mit Fehler am linken Vorderrad zu klein für unsere Koffer ist. Wir upgraden bei einem Jüngling, dessen Attraktivität immer noch diskutiert wird und Name unausprechlich ist.
Unser Held und Papa A fährt uns mit einigen Umwegen und gelotst von Ps Straßenkarte und Ds norwegischem Navigationssystem um mehrere Lochs (Seen) und fährt beim Pinkeln hinterm Auto niemanden von uns an, was Dank seiner Familiengeschichte verwunderlich wirkt.
Wir erleben eine Straßensperre mit einem sexy Polizisten, der uns am Parkplatz, während wir noch überlegen, was wir während der Stunde Wargezeit wegen eines Unfalls tun wollen, wieder freigibt und sagt, wir können weiterfahren. Wir haben ihn verstanden und sind beeindruckt ob seiner Freundlichkeit!
Wir glauben, ein beschauliches, ländliches, niedliches Hostel vorzufinden. Die Wirklichkeit offenbart sich zu allererst bei der stark zugedröhnten Rezeptionistin, die weder unsere Daten, noch Informationen für ubs Gäste oder einen Schlüssel für uns als notwendig erachtet. Alles ist unheimlich abgeranzt, die Gemeinschaftsküche ist mit zu vielen Messern ausgestattet, die Lichtverhältnisse in allen Räumen lassen zu Wünschen übrig, die man sich nicht auszusprechen traut. Am Gang zu den Zimmern riecht es nach Chlor wie im Schwimmbad, dass man sich regelrecht freut, ins nach Moder riechende Zimmer zu kommen. Dort angekommen heizen wir erstmal. Dann lüften wir. Dann wieder heizen. Die Betterprobung und das Bettzeugbeziehen zu viert in zwei Stockbetten auf 8m2, erweist sich als lustig, aber schwierig. Auf den Kissen steht: out of Eden. P fügt hinzu: straight to hell! Nach einem wärmenden, verdauungsfördernden Lachanfall stellen wir fest, dass man - mit allen Sinnen gesehen - sehr freizügig ist im WC dieses Hostels. Wir freuen uns diesbezüglich auf zwei zurückhaltende Tage am beschaulichen Arsch der Welt.
Kulinarische Highlights: Hummus mit karamellisiertem Zwiebel und ein spätabendliches Riesenpicknick mit untermalender Gutenachtgeschichte, vorgelesen von A aus einem sehr rauschfreundlichen Dino-Kinderbuch und Reel-Klängen aus Ps Jukebox.
Ein Ratespiel für alle Lesenden: Wer hat folgenden Satz zu wem gesagt? "Ich könnte jetzt Achselfürze mit deinem Kopf machen"?
Ps neuer Ohrwurm: fatboy slim is fucking in heaven. Dauerschleife.
Morgen früh gehen wir als erstes die Schwammerlplantage der Rezeptionistin suchen!



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