schweiz - letzter trip vor der großen reise


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September 11th 2007
Published: October 16th 2007
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Lörrach und Basel
Nach einem turbulenten Start - ein kleiner Umzug der nicht so recht funktionieren wollte, dann aber doch in den Griff bekommen wurde 😊 - ging es nach Lörrach am Dreiländereck zu Luca, Leonie und Lothar, unheimlich lieben Freunden von mir.
Ganz herzlichen Dank noch mal an dieser Stelle.
Nach einem schönen Tag ging es abends dann zum ersten Mal über die Grenze nach Basel, denn dort war an diesem Wochenende das Klosterbergfest im Zeichen von Brasilien. überall Buden, Feuerschlucker, Trommler und Musikzelte und wirklich eine Menge Menschen, die alle irgendetwas anderes essbares in der Hand hatten. Es war wirklich sehr interessant und zum Tanzen sind wir auch noch gekommen.

Zürich
ist eine wunderschöne Stadt mit seinem Zürichsee, seinen vielen historischen Gebäuden und der Limmat, die quer durch das Herz der Stadt verläuft.
Wir sind dort in der Zweit-Wohnung einer Bekanntenvon untergekommen.
Die Hotels in Zürich sind kaum zu finanzieren - Zürich ist insgesamt ein sehr teures Pflaster. Danke Sophie 😉
Wir haben die Stadt zu Fuss erkundet, viel gesehen und es uns gut gehen lassen:
Schlendern und Shoppen durchs Jelmoli (grosses Kaufhaus) und auf der Bahnhofstrasse, Sport im Holmes Place (wir hatten noch Freikarten 😊 ), Käse-Fondue-Essen in der Altstadt, Oberdorf, Unterdorf, viel Milchkaffees, viele schmale Gassen, ein Aufenthalt in einem Klasse Vegi Restaurant dem Hiltl und lange Zeit mit gutem Essen in unsere - ab sofort - Lieblingslocation dem Globus. Von Sushi, über Salat und traumhaften Süssspeisen gibts hier wirklich alles und das Ambiente ist genial!
Wir haben lange im Jelmoli Parkhaus geparkt. Das Auto mussten wir, zumindest vom Gefühl her, auslösen - wirklich unverschämt, aber hätten wir uns ja denken können, denn wir hatten zwischen zwei Maseratis geparkt.

Vom Kulturangebot der Stadt haben wir nicht viel mitgenommen, dafür war einfach keine Zeit.
Wir haben allerdings einen wunderschönen Nachmittag am und im Zürichsee verbracht.

Das Nachtleben der "Weltmetropole" Zürich hat uns auch nicht unbedingt umgehauen.

Wir wollten noch eine Zeit in den Bergen verbringen, der Plan war sogar zu wandern! Unsere Wahl fiel auf das schöne historische Hotel Pax Montana in der Zentralschweiz.

Am ersten Tag haben wir mit dem Wetter Glück, am zweiten Tag leider nicht.
Das Hotel ist traumhaft schön, wir checken ein und es geht direkt los auf eine kurze Wanderung zu einer Kapelle, zu einem Bach und dann querfeldein durch den Wald. Wir haben nach leichten Panikattacken - es wurde langsam dunkel, den Weg wieder gefunden. Anschließend gab es ein ausgiebiges Nacht-Picknick mit Wein mitten auf einer Wiese.

Mittlerweile ist es recht spät und wir haben alle Hunger.

Wenig Hoffnung im Umland, also versuchen wir es im Hotel. Restaurant und Küche sind leer und der Nachtportier macht uns wenig Hoffnung. Zufällig kommt uns der Hotelleiter entgegen, den wir auch noch kurz unsere verzweifelte Situation schildern. Er ist unheimlich nett und bietet uns an, dass wir uns selber was machen können. Er nimmt uns mit in den Kühlraum im Keller der Küche und sagt, dass wir uns hier austoben können und verschwindet. Wir sind grenzenlos begeistert, frisches Brot, viele leckere Käsesorten, etliche Antipasti, Obst und Nachspeisen. Wir haben uns an einen grossen Tisch im Restaurant gesetzt und unser feudales Nachtmahl sehr genossen.
Und das allerbeste: uns wurde nur ein kleiner Salat berechnet 😊) Danke!!

Da das Wetter am nächsten Morgen nicht so gut ist, entscheiden wir, dass wir nicht mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus fahren, sondern mit dem Auto auf eine Hütte hochfahren und dort eine kurze Wanderung machen.

Es war sehr nebelig und die Fahrt war sehr mühsam und gefährlich.

Wir sind aber wohlbehalten hoch und wieder runtergekommen und haben uns auf den Weg nach Hause gemacht. Die einzige Fahrtunterbrechung war noch eine kurze Einkehr in ein gutbürgerliches schweizer Restaurant.

Den gesamten Aufenthalt in der Schweiz wollten wir Kaiserschmarn essen - leider erfolglos. Irgendwann verstehen wir dann, dass es kein Schweizer Nationalgericht ist und es deshalb schwer ist es hier zu bekommen...

Nach dem Essen hat sich viel Müdigkeit ausgebreitet, die Fahrt nach Hause verlief aber zum Glück unproblematisch.

Die weisse Lindt Schokolade wird nach unserem Schweiz Aufenthalt zu unserer absoluten Lieblingsschoko erkoren!!


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