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Published: August 27th 2009
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Die Anreise und der kurz Urlaub mit Mama und Papa in Orginalbesetzung als Hauptdarsteller!
Hi, wie versprochen, schreibe ich euch nach interessanten und tollen oder auch bewegten Erlebnissen. Die letzten zwei Tage verbrachte ich mit Mama und Papa in Chrischona, um vor offiziellem Studienbeginn die Gegend noch genauer zu erkunden.
Los ging es um Punkt 05:00 Uhr in Annaberg, genauer Hagensiedlung - Hausnummer 168 -Garage 1. Vor uns stehen ca. 600 km mit Fahrrad am Kofferraum befestigt und einem voll bepackten Citroen C5. Ohne Problem verschlief ich die ersten 3 Stunden und Papa hatte die große Ehre uns zu chauffieren. 1. Pause gab es irgendwo in der Gegend um Hohenems, erst einmal ordentlich Frühstücken, hieß es nun. Das letzte Drittel ging ebenfalls ohne Problem und so erreichten wir in ca. 5h das Ziel St. Chrischona.
Unser Navi führte uns souverän bis 400m vor das Ziel, plötzlich standen wir mitten auf einem Forstweg mitten im Wald vor einem Schranken. Die ersten netten Begrüßungen flattern schon durchs Fenster herein, als wir einige Pensionisten beim Sonntagsausflug störten. Noch schnell beim Suzuki vom Jäger vorbei und dann die Flucht in ein anderes Land, weit entfernt außerhalb der Eu, es ging wieder in die
Schweiz und diesmal über die Asphaltstraße auf den Chrischonaberg. Ziel erreicht ;-D!
Erstmal Zimmer besichtigen. (siehe Fotos)
Dann geht’s auch schon los, wir gehen gemütlich ein Runde über den Chrischonaberg und besichtigen erst einmal meine neue Heimat. Als nächstes steht auch schon zeugschleppen an. Das Zimmer wird noch eingeräumt und all die Sachen die noch fehlen werden vermerkt.
So Zimmer passt, Zimmerkollege ist noch nicht fix, also auf geht’s nach Baseldowntown. Bei wunderschönem Wetter und etwa 29° C kam natürlich sofort Urlaubsstimmung auf und wir schlenderten gemütlich durch die Basler Innen- und Altstadt. Es war wunderschön und der Ausflug wurde natürlich mit einem guten Abendessen beendet.
Nun zum zweiten Tag: 7 Uhr frühstück mit den anderen Studenten. Ein tolles Erlebnis für mich aber auch meine Eltern dürfen einige meiner Studienkollegen kennen lernen. Alle sind sehr freundlich und gesprächig und so wurde aus dem Frühstück eine gesellige Runde in der man sich austauschte. Der restliche Vormittag wurde mit den letzten Besorgungen ausgefüllt.
BADEN MITTEN IM RHEIN, nächster Programmpunkt. Ein besonderes Vergnügen ist es einfach mitten in Basel in den Rhein zu springen und ein bis zwei Kilometer flussabwärts zu schwimmen (bei der Strömung ist es überhaupt nicht
anstrengend). Unsere Sachen waren vermeintlich sicher im Wickelfisch (Plastiktasche die man durch umschlagen Wasserdicht verschließt, sie dient als Stauraum für Gewand und Sonstiges, aber auch als eine Art Luftmatratze) verstaut. Anfangs war es wirklich ein bisschen mulmig, sich mitten in einen so großen Fluss zu stürzen und sich flussabwärts treiben zu lassen. Aber bald war es nur mehr ein reiner Genuss und wir schwammen durch das Zentrum von Basel im bltizsauberen Rhein. Die wunderbare Wassertemperatur und die 31 °C erinnerten eher an einen Badeurlaub am Strand, als eine Stadterkundung.
Nach diesem wunderbaren Erlebnis fuhren wir wieder auf den „Berg“ und waren „a bissl gmiatlich“ wie Papa es nennt. Ergo er machte ein Nickerchen und Mama und ich versuchten uns an der Waschmaschine und gönnten uns einen Café in meinem Zimmer. Schlussendlich ging es zum Abendessen und somit letzten Abend. Es war sehr gemütlich und ich habe noch ein kleines Büchlein bekommen mit lauter Fotos von euch allen und einigen persönlichen Sätzen.
So das war es schon wieder Fortsetzung folgt ;-D
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ines
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voll super fotos
hallo pölzi, schön dass es dir gut geht, ihr gut angekommen seid und gleich schon so schöne eindrücke erleben durftet. ich freu mich schon auf dich. liebe Grüße Ines