Belorado-San Juan de Ortega

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Belorado-San Juan de Ortega 23 km 07.00 Uhr -13.30 Uhr angekommen. In Belorado haben wir schoen Spagetti mit Thunfischsosse gekocht. Sehr schoenen Innenhof genossen. Kein Regen. Aber dann. Die Strecke nach San Juan de Ortega. Ein kraus. Der Weg bis nach Villafranke (den letzten Dorf) war ja noch schoen. Wogende Weizenfelder durch den starken Gegenwind. Aber dann der Aufstieg auf den Montes de Oca. Lange gerade Pisten nur mit Waeldern, stundenlang nur eintoenige Landschaft. Eiskalt war der Wind uns um die Ohren pfieff. Ich konnte nicht mehr, ich wollte nicht mehr, ich war am Ende meiner Kraefte. Die letzte halbe STunde bin ich allein gegangen (nach Pinkelpause) und habe geheult wie ein Schlosshund. Meinen Weg, mich und alles in Frage gestellt. Und als ich dann um die letzte Biegung dann endlich San Juan de Ortega sah, weinte ich noch mehr. War sehr sehr anstrengend gestern fuer mich. Und der haerteste Tag bis jetzt. Das Dorf ist mit ca. 25 Personen recht klein. Ein alter alter Pfarrer (bestimmt schon an die 90 Jahre) hat sein ganzes Leben fuer die Pilger die hier vorbeikommen gesetzt. Eine sehr bemerkswerte Persoenlichkeit. ER und seine Schwestern bekochen die Pilger nach der MEsse (die leider nicht mehr ist, da er nicht mehr gut sieht) mit selbstgekochter Knoblauchsuppe. Sehr ungewoehnlicher Geschmack. Bin vorher in die Kirche und habe dort neue Kraft geschoepft. Einen der bewegensten Tage. Ach ja uebrigens: INKEN (!!!) danke fuer deine Jacke, sie leistet mir hier sehr gute Dienste. Bei den momentanen Wind und Kaelte (16-19 Grad) ist sie Gold wert.

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Comments

[Sylvia]

exact die gleiche SCH....
Du schaffst es Du schaffst es Du schaffst es!!!!!!!!!!! Es wir wieder besser glaub mir!!!!!!Jetzt kommt noch eine dicke dicke Durststrecke......Die Meseta bis LEON. Aber Du schaffst es!!!!!!!!!!!