Atløy - geological mapping


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September 14th 2005
Published: October 5th 2005
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Die UnterkunftDie UnterkunftDie Unterkunft

war eine alte Schule -natürlich im typisch norwegischen Holzbaustil-, die uns den wirklich sehr notwendigen (!) Schutz vor jeglichen, plötzlich auftretenden Wetteränderungen bot!
An die Geologie-Exkursion quer durch West-Norwegen hat sich unmittelbar ein dreitägiger - wiederrum sehr geologisch angehauchter - Aufenthalt auf der Insel Atløy an der Westküste Norwegens angeschlossen.
Und was heißt nun eigentlich "geological mapping"?
Tja, so richtig verstanden haben wir das -wenn überhaupt- auch erst hinterher. Da mussten wir nämlich all die gesammelten Daten für unsere ersten journals, die wir einliefern müssen, auswerten und interpretieren. Ganz allgemein ging es darum, die geologischen Geschehnisse auf dieser Insel zu erforschen und zu erkennen. Und zwar anhand der Gesteins- und Felsformationen, die sich als sehr besonders herausstellten. Sie verändern nämlich die Neigung, mit der ihre einzelnen Schichtungen in den Boden abfallen, im Vergleich zwischen Tal und Berggipfel. Und dafür muss es einen Grund in der erdgeschichtlichen Entwicklung dieser Region geben!



Additional photos below
Photos: 19, Displayed: 19


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Die WetteraussichtenDie Wetteraussichten
Die Wetteraussichten

sahen schon bei der Ankunft nicht besonders gut aus..
Da hoch ?!?Da hoch ?!?
Da hoch ?!?

Und so sind wir am nächsten morgen mit wirklich allen irgendwie auftreibaren Kleidungsstücken, die etwas Wärme oder Trockenheit versprachen bewaffnet, in den strömenden Regen ausgeschwärmt. Und: Ja!! Da hoch :-(
Und wir haben's..Und wir haben's..
Und wir haben's..

wiklich versucht! Also die Gesteine mit Lupe und allem was dazu gehört zu untersuchen. Es war einfach so gut wie unmöglich genau zu arbeiten und vor allem zu dokumentieren!
Der Gipfel!Der Gipfel!
Der Gipfel!

Bis hierher war es ein sehr, sehr langer Weg, kein einziger Fuss war noch trocken und sonst eigentlich auch nichts mehr. Aber hier konnte man nun erkennen, worum es eigentlich ging -nämlich die fast mit 90° in den Erdboden versinkenden "layers"!
Da..Da..
Da..

kommt die nächste Sturmböe herangeweht!
Wir haben..Wir haben..
Wir haben..

an diesem Tag sicher alle nicht nur einmal an's Aufgeben gedacht. Zumal das ganze noch ein paar Stunden weiter gehen sollte (eigentlich..)
ErstmalErstmal
Erstmal

ne "gemütliche" Lunchpause eingelegt..und dann schnell weiter um nicht steif zu frieren!
Und irgendwann..Und irgendwann..
Und irgendwann..

mussten wir doch abbrechen, es hatte einfach keinen Sinn mehr. Linneke hat's letztendlich dann doch noch übers Tor geschafft!
AbendsAbends
Abends

Nach langem und vor allem heißen duschen und einigen Tassen wärmenden Tees und Schockimilch waren wir wieder einsatzfähig. Hier beim sortieren und bestimmen der gesammelten Schätze.
Am nächsten Morgen..Am nächsten Morgen..
Am nächsten Morgen..

sah dann schon alles viel freundlicher aus.
Matthias Matthias
Matthias

konnte uns endlich in trocknen und sogar sonnigen Wetterverhältnissen zeigen und erklären was wir alles am Vortag herausgefunden hatten ohne es selber realisiert zu haben.
Und..Und..
Und..

so überkam den einen oder anderen sogar beinahe eine Art Erleuchtung!
QuerschnittQuerschnitt
Querschnitt

Auf diesen Anblick haben wir praktisch hin gearbeitet, denn hieran kann man sozusagen auf einen Blick erkennen, wie die Sedimentsschichten verlaufen und wie sie durch irgendwelche Kräfte "verbogen" wurden!


25th December 2005

Samples
Where do you get (buy) the samples from Norway ? Will there be any new arrangements for the westcoast ?? RAF

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