My Eurovision: Workaway in Europa - Step 5: Treviso


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October 24th 2016
Published: October 25th 2016
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Habe heute leider keine Fotos für euch, ist ja auch nicht viel passiert. Aber dieser Wasserhahn muss zu meiner Sammlung - er war im Bad des Bruders, und ich habe eine Weile gebraucht, bis ich Wasser rausbekommen habe. Man muss die Scheibe irgendwie in Richtung der Temperatur kippen...
Tag 75 – Casalinga

Diesen Morgen schrieb Valeria mir eine Liste mit Dingen, die ich für sie erledigen sollte, und zeigte mir auch einmal alles.
Als erstes brachte ich den Kompost weg und holte Kaminholz nach drinnen. Danach ging ich in den Keller um Wäsche zu falten. Es hatte sich so viel angesammelt, dass es mehrere Stunden dauerte, aber ich hatte ja mein Hörbuch und Musik. Und nun hatte ich zum Glück auch endlich wieder was zum Anziehen. Seit ich wieder von zuhause losgefahren war, hatte ich ja nicht mehr waschen können.
Anschließend musste ich Wasser aufwischen, das im Kühlschrank stand. Daraufhin saugte ich dann noch das ganze Haus (ja, mein Freund der Staubsauger war schließlich auch mal wieder dran).
Dann gab es erst mal Mittagsessen – Ravioli mit Gemüsefüllung.
Danach wischte ich noch den Fußboden. Und damit war dann auch genug für heute.

Das war gut, denn ich hatte eine Menge Schreibkram zu erledigen. Erst einmal natürlich die Fotos für meinen Blog auswählen und alles hochladen, dann die Bewertung für Manuela schreiben und außerdem hatte ich auch noch einige Mails zu schreiben.

Als Rita nachmittags nach Hause kam quengelte sie wieder, dass sie auf meinem Laptop malen wollte. Ich meinte, dass ich arbeitete, und das grade nicht ginge. Schließlich schrieb ich jedoch eine Mail auf meinem Handy und beim dritten Mal fragen gab ich dann nach und lies sie.
Kurz darauf kam Renzo in mein Zimmer und fragte, ob sie mich stören würde. Ich antwortete wahrheitsgemäß „un poco“, woraufhin er ihr dann (zum vierten Mal an diesem Tag) sagte, sie solle mein Zimmer verlassen und mich in Ruhe arbeiten lassen.
Daraufhin gab es ein Riesentheater. Rita heulte und meckerte fast eine Stunde lang, dass sie aber malen wollte und sie mich ja gar nicht störe.
Oh man, warum hatte ich ihr diese Malfunktion bloß gezeigt! Jetzt fragte sie mich die ganze Zeit danach und ich hatte keine große Hoffnung, dass sie es sobald vergessen würde. Das war echt ein Fehler von mir gewesen.

Um halb acht fuhren wir dann alle zusammen zu Valerias Bruder und seiner Frau. Valerias Vater war auch da, mit seinen zwei Söhnen, die beide noch unter zehn waren. Ich hatte am Anfang gedacht, es wären die Söhne vom Bruder und sie würden auch dort wohnen, aber das war ein Irrtum. Sie waren in Wirklichkeit Valerias Geschwister und lebten mit ihrem Vater in England.
Es gab eine Menge gutes Essen, Valeria hatte auch wieder einiges mitgebracht. Erst als Vorspeise Reiscracker und andere Cracker mit Artischocken- und Chili-Pesto sowie Oliven. Dann eine Bohnen-Nudelsuppe. Anschließend einen Gemüsekuchen, Tomate und Mozzarella sowie gemischten Salat. Zum Nachtisch hatte Valeria dann auch wieder noch einen Kuchen gebacken, diesmal saftiger Rührkuchen mit Kokos und Mohn drin.
Gegen zehn fuhren wir nach Hause.

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