Erste Hüpfer oder Wie alles begann...


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November 29th 2007
Published: November 29th 2007
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Katha & SunnyKatha & SunnyKatha & Sunny

Ich mit meinem "Sunrise" im Flug nach dem UL-Schlepp (Foto: WinDfried)
Aller Anfang ist schwer - so auch beim Drachenfliegen.

Meinen ersten Grundkurs hatte ich an einer Flugschule in Österreich absolviert. Mich wirklich gequält am Übungshang. Aber irgendwie kam ich nicht so recht voran. Meine Starttechnik war schlicht eine Katastrophe. Ich startete immer mit einem zu großen Anstellwinkel und flog dann so langsam, dass es schon fast zum Strömungsabriss kam. Dadurch war es beinahe unmöglich, den Drachen auch nur halbwegs in die gewünschte Richtung zu bekommen. Entsprechend unsanft waren dann auch meist die Landungen.

Da ich mir aber in den Kopf gesetzt hatte, Drachenfliegen lernen zu wollen, suchte ich in der Bonner Umgebung nach einer Flugschule. So landete ich endlich beim Fluglehrer-Trio Karl-Heinz, Dirk und Martin. Und damit in der Doppelsitzer-Ausbildung. Was für ein Glück!

Mit Karl-Heinz machte ich im August 2006 die ersten Doppelsitzer-Flüge über der Eifel, anschließend nahm Dirk mich für ein Wochenende mit an den Tegelberg. Da stellte sich dann heraus, dass ich noch nicht einmal den Drachen vernünftig aufnehmen konnte. Von allem anderen ganz zu schweigen. Wir fingen also nicht bei Null an, sondern mindestens bei Minus Eins.

Ich übte, wann immer es möglich war. Wenn Dirk schulte, war ich fast immer dabei. Und
Fluglehrer meines Vertrauens: DirkFluglehrer meines Vertrauens: DirkFluglehrer meines Vertrauens: Dirk

... wie man ihn kennt: voll im Einsatz für seine Schülerchen (Foto: Jürgen)
unterstützt durch meine lieben Fliegerfreunde WinDfried und Guido machte ich noch zusätzlich Laufübungen. Auch durch mentales Üben versuchte ich mich zu verbessern. Ich kämpfte wirklich! Letzten Endes ist es meinem Dickschädel, Dirks Engagement und WinDfrieds und Guidos Unterstützung zu verdanken, dass ich es geschafft habe. Denn irgendwann machte es klick. Und dann ging alles rasend schnell.

Am Ostersonntag im April 2007 machte ich meinen ersten Alleinflug, vom Buchenberg im Allgäu. Hier klinkte sich dann auch Martin in meine Ausbildung ein und stellte mir immer neue, herausfordernde Aufgaben. Nur dreieinhalb Monate später hatte ich meinen A-Schein mit Hang- und Windenstartberechtigung in der Tasche. Ich flog erste UL-Schlepps, zunächst noch mit Schlepphilfe. Dann stieg ich von meinem Einsteigergerät auf einen Intermediate um. Und kam super klar. Flog UL-Schlepps ohne Schlepphilfe.

Im Oktober kam ein kleiner Rückschlag, ich zerlegte mich beim Schlepp ziemlich mit meinem Drachen und habe mir dabei auch weh getan. Der Drachen ist ein Totalschaden, da hat mir schon das Herz geblutet. Aber trotz allem habe ich keine Millisekunde auch nur mit dem Gedanken gespielt, die Fliegerei aufzugeben.

Und nun steht das große Abenteuer Australien vor der Tür...


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Und noch ein Fluglehrer: MartinUnd noch ein Fluglehrer: Martin
Und noch ein Fluglehrer: Martin

... im Videofeedback-Einsatz am Übungshang (Foto: Jürgen)
Mein Fliegermentor WinDfriedMein Fliegermentor WinDfried
Mein Fliegermentor WinDfried

... bei der Landung am Melibokus mit seinem Funfex
Katha & ClubbiKatha & Clubbi
Katha & Clubbi

Einer meiner allerersten Höhenflüge (im wahrsten Sinne des Wortes) am Tegelberg (Foto: Jürgen)
Into the sun...Into the sun...
Into the sun...

Noch mal Katha & Clubbi, diesmal in Ailertchen im Westerwald (Foto: Jürgen)
UL-Schlepp in HinterweilerUL-Schlepp in Hinterweiler
UL-Schlepp in Hinterweiler

Glaubt's mir oder nich: Der hintere der beiden Kleckse bin ich!


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