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Published: February 20th 2011
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Das erste-und hoffentlich letzte Mal-muss ich meinen Blog heute mit einem negativen Erlebnis beginnen: wurde vor 2 Wochen leider ausgeraubt. Zum Guten Glueck hatte ich keinen wichtigen Dokumente/Karten bei mir, aber der Schock mit einer Pistole bedroht zu werden, hat mich doch ein wenig gepraegt. Gehe nun wieder vorsichtiger durch die Gassen von Antigua. Neben dieser negativen, aber wohl typisch guatemaltekischen Erfahrung, habe ich die letzten Wochen auch viele positive Angewohnheiten der Guatemalteken kennengelernt. Sind zum Beispiel mit Einheimischen an typischen Strassenstaenden essen gegangen: all diese Spezialitaeten sind einfach lecker!
Das freie Wochenende haben wir dann wiedermal fuer einen Ausflug benutzt. Sind an den
Lago de Atitlan gefahren. Hat mich doch glatt an die Schweiz erinnert: ein wunderschoener See umrundet von Bergen und Vulkanen (dies natuerlich nicht wirklich schweizerisch ;-)). Die Highlights dieses relaxten Wochenendes waren sicherlich die Bootsfahrten (volle Kraft voraus ueber hohe Wellen) sowie eine Reittour entlang der Kueste.
Dieses Wochenende sindwir dann zu einer Gartenparty in
Guatemala-City eingeladen worden. Wir sind also mit einem Chickenbus in die Hauptstadt gefahren. Oh, war das lustig: der Fahrer dueste ungebremst um die Kurven. Und weil wir wiedereinmal zu dritt auf den Sitzen Platz nehmen mussten, sind Emily und ich
nur so herumgerutscht. Komischerweise konnten alle Einheimischen perfekt ruhig sitzen; die sind, glaube ich, mit einem "Chickenbus-Ausbalancierungs-Gen" ausgestattet. Auf die Gastgeber haben wir dann in einem super modernen und edlen Shoppingcenter gewartet. War irgendwie ein komischer Kontrast nach der Fahrt durch kleine, aermlich wirkende Doerfer-fuehlte sich gar nicht mehr wie Guatemala an.
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