Antigua...


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Published: November 22nd 2007
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ANTIGUA


Volcano view von unserem Zimmer ausVolcano view von unserem Zimmer ausVolcano view von unserem Zimmer aus

echt hammer, und fernseher haben wir zum ersten mal auch gehabt.....
Nachdem uns in Lanquin das Geld ausgegangen ist, reisen wir weiter nach Coban zum nächsten Bankomaten. Wir verzichten auf teuere "Luxusshuttles" und organisieren uns die Busse selber. Also fahren wir zuerst mit einem Minivan nach Coban - auf dieser Strecke haben wir gelernt, dass ein Bus niemals voll ist, es passt immer noch jemand hinein. Wir haben mit unseren langen Füßen fast keinen Platz gehabt, haben es aber im Vergleich zu einer alten Frau und ein paar Kindern noch gut erwischt, die mussten den Großteil der Reise stehen...(wenn es möglich gewesen wäre, hätten wir der alten Frau schon unseren Platz gegeben....)
In Coban haben wir dann wieder einmal 1 Stunde einen Bankomat, der funktioniert gesucht und uns dann weiter auf den Weg nach Antigua gemacht, eine kleine Kolonialstadt in der Nähe von Guatemala City. Die erste Nacht schlafen wir dort in einem Dorm, doch nachdem Clara mitten in der Nacht ein fremder Mann weckt, sie auf den Kopf küsst und ihr eine Packung Cafe schenkt (was sich am nächsten Morgen als Missverständnis herausstellt), wechseln wir in ein Doppelzimmer im 1. Stock mit geiler Volcano View und TV.

Das erste Highlight in Antigua war die Vulkanbesteigung des aktiven Vulkanes Pacaja. Wir sind auf einem Trampelpfad mit ca. 100 anderen Touristen einen dreiviertel Stunde auf einen Berg neben dem Vulkan gewandert und von dort aus über Vulkangestein ganz nahe zur Lava "spaziert".
Wir haben uns sagen lassen, dass man anscheinend nur in Guatemala so nahe an Lava herankommt (wir hätten sie angreifen können, wäre sie nicht so heiß gewesen...leider haben wir Marshmallows vergessen und konnten deshalb nicht grillen...). So direkt neben der Lava zu stehen und zu sehen, wie sich die dickfluessige Masse langsam auf uns zubewegt war einfach überwältigend!
Beim Hinunterwandern war es dann stockdunkel, zum Glück haben wir uns vor dem Trip noch eine Taschenlampe besorgt!


Der naechste Tag, 1. November, wird in Guatemala besonders gefeiert. Es gibt im ganzen Land Feste zu Ehren der Toten. Wir haben uns gleich am Morgen auf den Weg nach Santiago gemacht um den Guatemaltecos beim Drachensteigen von einem Friedhof aus zuzusehen.
Dieses ganze Fest war ein wahnsinniges Spektakel. Hunderte Menschen sind am Friedhof auf den Gräbern in der Sonne gesessen und haben den wunderschönen, bunten Drachen beim Fliegen zugesehen. Besonders beeindruckend war es immer, wenn einer der grossen Drachen in die Luft gestiegen ist, die größten hatten einen Durchmesser von 6 Metern! Lustig war es vor allem auch dann, wenn die schweren Drachen abgestürzt sind und die Leute alle panisch davongelaufen sind. Das ganze Fest war wunderschön und wahnsinnig beeindruckend, aber auch ziemlich anstrengend. Wir haben uns noch einen Bus zum Lago Atitlan für den nächsten Morgen organisiert und sind danach ins Bett gefallen...


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