Die Russen und andere Touris

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Hallo meine lieben,

Und wieder einmal schreibe ich, um euch von meinen fantastischen Erlebnissen zu berichten. Wie versprochen habe ich die restlichen Fotos hoch geladen. Schmökert mal ein bisschen. So wo war ich stehen geblieben?

Ach ja auf dem Weg nach Nha Trang. Der Bus dahin war komplett leer. Auch interessant war, das wir mitten in den Bergen öfters ohne Grund stehen geblieben sind und der Fahrer einfach verschwunden ist. Nach ein paar Minuten tauchte er dann wieder auf, die Hände voll. Er hat wohl ein bisschen eingekauft?!

In Nha Trang angekommen überkam mich sofort das Gefühl wieder weg zu müssen also habe ich gleich kurzer Hand den Nachtplan nach Hoi An gebucht. In der Zwischenzeit habe ich beschlossen die Zeit für einen Beautytag zu nutzen und bin erst mal in das nächste Spa wo ich mir den Dreck der Wasserfälle unter den Fingernägeln entfernen habe lassen. Dann auch gleich noch eine French Manicure um den Zukünftigen Dreck etwas zu verbergen. Leider hatte ich mit meinem Anfangs-Gefühl recht. In dieser Stadt waren ca 30% Vietnamesen und 65% Russen. Die sich da auch benehmen als ob sie zu Hause wären. Einfach fürchterlich....

Um ein bisschen zu entspannen bin ich dann an den Strand, der sehr schön war und es tat gut einmal die Füße in den Sand zu stecken. Aber ich war trotzdem froh bald wieder abzureisen.

Die 12-stündige Busfahrt für 600km nach Hoi An war dann überraschend angenehm. In Hoi An angekommen gings erst einmal in die nächste Kneipe... Nein nicht um mich zu betrinken. Ich musste mich noch schnell um ein Hotel kümmern mit den letzten paar % Akku habe ich das auch gerade so geschafft. 😊

Mein Hotel ein kleines aber sehr luxuriöses Häuschen unweit vom Stadtzentrum entfernt war, bzw ist total nett. Ich habe mir dann gestern das wunderschöne Städtchen Hoi An angeschaut. Es ist wirklich das süsseste Städtchen, das ich je gesehen habe. Am liebsten würde ich hier bleiben. Heute morgen habe ich dann einen Ausflug mit Kochkurs gebucht. Der Ausflug führte uns erst mal auf ein größeres Fischerboot wo man den Motor noch mit Kurbel starten musste. :D dann sind wir in einen geflochtenen Korb umgestiegen, 2 Personen pro Boot und sind damit einen kleinen Flusslauf hinauf gefahren. An einer kleinen Oase sind wir ausgestiegen und wurden in die Küche gebeten. Da also fand der Kochkurs statt... ? Idyllischer gehts nicht. Wir lernten also wie man frische Frühlingsrollen macht, dann gab es Bananenblütensalat mit Schweinefleisch und wie man Schwein mit Reisnudeln schön anrichtet. Außerdem habe ich gelernt wie man korrekt kocht. Man soll ja nicht zuerst die Karotten und dann die Gurken in eine Flühlingslolle legen. Ein fataler Fehler 😉 Am nach Hause weg war ich dann noch schnell mein geschneidertes, giftgrünes Seidenkleid abholen und noch schnell einen Mangosalat mit Schrimps essen.

Jetzt hau ich mich auf die faule Haut. Morgen gehts weiter nach Hūe.

Schade eigentlich...

Gute Nacht und bis bald.

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