Advertisement
Published: November 9th 2015
Edit Blog Post
Hallo meine lieben,
Ich weiss ich habe euch ein wenig vernachlässigt aber es gab so viel zu tun...
Wenn man sich erst mal auf ein Land einlässt, geht so einiges viel leichter. Aber das ist ein riesen Schritt... Ich habe gerade mal den Fuß angehoben, um, zum Schritt so langsam anzusetzen.
Nach Mūi Ne bin ich jetzt in Da Lat gelandet. Ich musste leider feststellen, dass Mūi Ne so touristisch über laufen ist und deshalb auch das drum herum leider sehr zu wünschen übrig lässt. Trotzdem hatte ich auch dort eine super Zeit. Mit dem Ticket, dass ich geschenkt bekommen habe sind wir mit einem Jeep in die weißen Sanddünen gefahren. Ein Platz der, der Wüste, wie ich sie mir vorstelle, sehr ähnelt. Nachdem ich mich um 4Uhr morgens aus dem Bett gequält habe, ich habe nicht sehr gut geschlafen, was wohl an dem Riesen-Käfer gelegen haben muss, ging die Sonne gerade auf als wir da ankamen. Ein wunderbarer Ort; sehr mystisch um diese Uhrzeit. Dann ging es weiter an einen kleinen Bach, wo uns der Fahrer zu verstehen gegeben hat, wir sollten in das Wasser und Flussaufwärts wandern. (Ich hatte ja keine Ahnung
was das Geschenk beinhalten würde. Aber mit so etwas habe ich nicht gerechnet.) Also Schuhe aus und rein ins Vergnügen. Es war zu der Zeit zwar erst 6.30 Morgens aber es hatte trotzdem schon gefühlte 30°C und der Bach war fantastisch temperiert. Wir sind also flussaufwärts gestiefelgestiefelt und kamen zu einem wunderbaren Ort, wo die Kombination aus Wasser und Sand sehr beeindruckende Klippen hinterlassen hat.
Dann ging es weiter zu dem kleinen Fischmarkt von Mūi Ne. (An dieser Stelle muss ich euch leider enttäuschen; die Fotos sind alle auf meiner Kamera. Aber so bald ich sie da runter bekomme werden sie nachgereicht!) Die Fischer hier fahren zu einem großen Teil in kleinen runden Bötchen, die beim einholen der Netze fast kentern. Sieht echt süß aus.
Zurück im Hotel war es Zeit im Hauspool eine Waschung vorzunehmen. Nachdem die Dusche in meinem Zimmer nicht so besonders appetitlich war und noch die Haare meines Vorgängers im Sieb zu sehen waren. Dann ein kleines, ungeplantes, Schäfchen in der bratenden Sonne Südvietnams. 😞 als ich nach einer Stunde wieder wach werde, bin ich leicht knusprig. Dabei lag ich ja im Schatten- Ich habe nur nicht mit der wandernden Sonne kalkuliert. Na gut
halb so wild. Ich hatte ja Gott sei dank Apres Sun Lotion mit.
Am Abend hatte ich mich dann mit einer allein-reisenden Kanadierin zum Abendessen verabredet und wir sind nach Phan Thêt gefahren um in eines der so empfohlenen Fischlokale zu gehen. Leider konnte der Taxifahrer mal wieder kein Englisch und wir landeten anstatt am Fischmarkt, vor einer Einkaufsstraße. Nach einem ca. einstündigen Marsch ohne Ziel, beschlossen wir unserem Hunger nach zu geben und die Heimfahrt anzutreten. Wo wir dann in einer Tourikneipe mit Messer und Gabel, mies schmeckendes Essen zu uns nahmen... Hunger ist der beste Koch.
Gestern gings dann auf nach Da Lat einem kleinen Ort im Landesinneren, das für seine unzähligen Wasserfälle berühmt ist. Ich habe dann heute wieder so eine Touri-Tour gebucht. Diese Touren erinnern mich immer an eine Verkaufs-Veranstaltung. Aber die heutige war nicht so schlimm. Wir waren auf einer Blumenfarm und fau einer Kaffeefarm wo der Kaffee von Wieseln gefressen wird und sich dann im Kot wieder findet. Dann ging es weiter zu einer Urstamm Familie des Koa Volkes, die hier in Da Lat so zu sagen die Ureinwohner waren. Später zu einer Heuschrecken Farm wo wir auch diese Spezialität verkostet haben.
Ja, ich habe Heuschrecken gegessen und fand das gar nicht so schlimm. Man darf nur nicht darüber nachdenken. Der nächste halt war dann der Elefanten Wasserfall. Eine sehr matschige Angelegenheit. Nach dem Mittagessen sind wir dann zu einer Seidenfabrik gefahren und haben uns noch die Pagode des lächelnden Buddhas angeschaut. Wieder zurück in der Stadt waren wir im crazy house. Ein Haus das von einer Künstlerin entworfen wurde. Ein wahnsinss Kunstwerk. Ich hätte dort Tage verbringen können und hätte immer noch nicht alles gesehen. Ein Baumhaus der Extraklasse.
Wieder zurück im Hotel hatte ich das dringende Bedürfniss den Schlamm des Wasserfalls zu entfernen und ein kleines Päuschen zu machen. Jetzt Sitze ich nach einem kleinen Marktbesuch, wo ich mir Früchte für meine morgigen Reise besorgt habe, in einem sehr netten Kaffee und trete jetzt dann demnächst die Heimreise mit dem Taxi an.
Morgen gehts dann nach Nha Trang und dann nach Hoi An.
Viele Busserl, Bis bald
Advertisement
Tot: 0.068s; Tpl: 0.012s; cc: 6; qc: 44; dbt: 0.0412s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb